Versicherungmarketing Fachausweis
Versicherungmarketing Fachausweis
Versicherungmarketing Fachausweis
Fichier Détails
Cartes-fiches | 62 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 05.09.2023 / 22.08.2024 |
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Block 9
Preis
Welche Vertragbedingungen/Konditionen sind die häufigsten Punkte?
- Lieferungsbedingungen
was muss bis wann in welchem Zustand wohin geliefert werden? Wer übernimmt die Lieferung, Lagerung, Verzollung und Versicherung? - Zahlungsbedingungen
Wann sind welche Zahlungen in welcher Währung fällig? Wie wird bezahlt? - Garantie- und Rückgabebindungen
unter welchen Umständen kann die Bestellung annulliert werden? - Konfliktlösung
wird bei einem Konflikt ein Schiedsgericht einberufen? Welcher Gerichtsstand ist massgebend?
Block 9
Marketingfehler im Bereich des Preises.
- Zu starke Kundenorientierung
kann sein das Unternehmen Kundenbedürfnisse und Konkurrenz vernachlässigt - Preissenkungen
Kunden, welche Produkt bereits gekauft haben und nun gibt es Rabatt darauf - Zielkonflikt zwischen Gewinn und Marktanteil
vielen Unternehmen fällt es schwer, unrentable Produkte nicht mehr anzubieten
Block 9
Distribution
Ziele der Distribution
- Numerischer Distributionsgrad
- Gewichteter Distributionsgrad
- Fixkosten der Distribution
- Variable Kosten der Distribution
- Flexibilität und Gestaltungsspielraum
- Entwicklungsmöglichkeit
- Image
- Unabhängigkeit
- Integrationsmöglichkeit
Block 9
Distribution
Entscheidungsprozess der Distribution
Distribution: Vertrieb wird als Weg beschrieben, der ein Produkt oder Dienstleistung vom Hersteller zum Konsumenten zurücklegt.
Unterschied von direkten und indirekten Verkaufskanälen (Distribution) -
Direkt: wird durch unternehmensinterne Verkaufskanäle organisiert z.B. Migros
Indirekt: wird durch unternehmensfremde Verkaufskanäle, Distributionspartner organisiert z.B. Tempo Taschentücher
Distributionspartner werden gemäss Marketing- und Distributionsziele gewählt und werden gemäss Länge, Tiefe, Breits und Art der Vertriebswege gewählt.
block 9
Distribution
Welche vier Dimensionen sind bei der Wahl der Distributionspartner festzulegen?
Vier Dimensionen sind im Einzelnen festzulegen:
- Länge Vertriebsweg: Anzahl Handelsstufen zwischen Produzenten und Konsumenten werden bestimmt
- Tiefe Vertriebsweg: wie viele verschiedene Arten von Absatzmittlern gibt es auf jeder Handelsstufe
- Breite Vertriebsweg: Anzahl gleichartigen Absatzmittlern auf jeder Handelsstufe
- Vertriebssystem: bezeichnet die Art der Zusammenarbeit des Produzenten mit den Absatzmittlern
Block 9
Distribution
Ziele und Funktionen des Key-Account-Management
Spezielle Betreuung von Gross- und Schlüsselkunden.
Ziele:
· Verbesserung der Geschäftsbeziehungen
· Minimierung des Koordinationsaufwandes
· Verbesserung der Marktstellung im Vergleich zur Konkurrenz
Funktionen:
· Information (sammelt relevante Kundeninfos und breitet sie aus)
· Analyse à Rentabilität?
· Marketingkonzept
· Kundenpflege
Block 11
Welche Ziele erfüllt die Budgetierung?
· stellt die Konsistenz (Zusammenhalt) der Ziele innerhalb des Unternehmens und des Marketings sicher
· Macht Annahmen der Entscheidungsträger und Planer transparent
· Optimaler Einsatz der Ressourcen (Finanzen, Mitarbeiter etc.)
· Laufender Vergleich von Planung und Kontrolle ermöglicht eine lernende Organisation und dauernde Verbesserung
· Sie hilft der Durchsetzung der Verantwortlichkeiten
Block 11
Welche vier Arten von Marketingkontrolle werden unterschieden?
· Jahresplankontrolle à Diese stellt sicher, dass die gesetzten Ziele gemäss Jahresplanung erreicht werden.
- Verkaufsergebnisse
- Entwicklung Marktanteil
- Veränderung Bekanntheitsgrad
· Profitabilitätskontrolle à Diese soll darüber Auskunft geben, wo das Unternehmen Gewinne bzw. Verluste macht.
- nach Produkten
- nach Regionen
- nach Kunden
- nach Vertriebskanal
· Effizienzkontrolle à Diese untersucht die Wirkungen der einzelnen Marketinginstrumente im Hinblick auf die gesetzten Ziele und unter Berücksichtigung der entstandenen Kosten.
- in Verkauf
- in Werbung
- in Verkaufsförderung
· Strategiekontrolle à Diese soll die Frage beantworten, ob die Ziele des Unternehmens dem Umfeld und seiner eigenen Situation noch angemessen sind.
- Produktekategorien
- Regionen
- Kundensegmente
- Konkurrenz
Block 10
Welche beiden Ziele werden im Marketingmix unterschieden?
Qualitatives Ziel:
Marketinginstumente sind so einzusetzen, dass sie den strategischen Vorgaben bezüglich Segmentierung, Positionierung, CRM etc. entsprechen und sich gegenseitig ergänzen.
à Optimale Anpassung gegen aussen (Markt) und gegen innen (Unternehmen).
Beispiel: Umsatz bis Ende 2024 um 10 % erhöhen
Quantitatives Ziel:
Marketingziele werden mit minimalem Mitteleinsatz (Finanzen, Personal etc.) erreicht.
Beispiel: Kundenreklamationsquote bis Dezember 2024 um 5 % senken
Block 10
Welche P's kommen bei Konsumgüter- und welche beim Dienstleistungsmarketing vor?
Konsumgüter: Beispiel BMW als Hersteller
Product (Marktleistungsmix)
Price (Preis- und Konditionenmix)
Place (Distributionsmix)
Promotion (Kommunikationsmix)
Dienstleistungsmarketing: BMW als Garage
Product (Marktleistungsmix)
Price (Preis- und Konditionenmix)
Place (Distributionsmix)
Promotion (Kommunikationsmix)
People (MA's erbringen Leistung in direktem Kundenkontakt)
Process (Die Leistungen weren mit dem Kunden zusammen erstellt)
Physical Tangibles (Der Kunde ist bei der Produktion aktiv oder passiv anwesend)
Block 10
Definiere externes, internes und interaktives Marketing
Externes Marketing richtet sich an Zielgruppen außerhalb des Unternehmens, vor allem an potenzielle und bestehende Kundschaft.
Internes Marketing schafft intern die idealen Voraussetzungen für den externen Erfolg des Unternehmens, indem es die Mitarbeitenden einbezieht.
Interaktives Marketing: Email, Video, Audio
Block 10
wie wird das Investitionsgütermarketing unterteilt?
· Gebrauchsgüter à werden im Produktionsprozess des Unternehmens gebraucht
· Verbrauchsgüterà werden im Produktionsprozess verbraucht
· Industrielle Dienstleistungen à Dienstleistungen, die nicht dem privaten Konsum dienen
Block 10
Beschreibe das Standard Dominanz Modell
Dominante Instrumente: hohe Absatzbedeutung, grosse Freiheitsgrade
à Beispiel Versicherung: persönlicher Verkauf / Beratung
Standard Instrumente: hohe Absatzbedeutung / wenig Freiheitsgrade
à Beispiel Versicherung: AVB / BVB
Komplementäre Instrumente: weniger wichtig – zur Unterstützung der dominanten Instrumente sinnvoll
à Beispiel Versicherung à Factsheets / Rabatte
Marginale Instrumente: geringe Bedeutung, da keine Wirkung – Mittel, die man zur Verfügung hätte werden lieber/besser für den Einsatz der dominanten Instrumente eingesetzt.
à Beispiel Versicherung à Gestaltung der Police
Block 1
Beschreiben folgende Begriffe:
- Grobmarktwahl
- SGF
- Segmentierung
- Teilmarkt
- Marktsegment
- SGE
- Markt in SGF unterteilen In welchen SGF wollen wir Produkte und Dienstleistungen anbieten (Grosskunden, KMU und Privatkunden)
- «Markt im Markt» - Unterscheidet sich von anderen SGF im selben Markt durch unterschiedliche Kunden, Konkurrenten, Angebote und Marke (MF-Versicherungen, Krankenversicherung)
- unterteilt SGF in Segmente und Teilmärkt
- SGF wird nach Art des Angebots unterteil (Privatkundenmarkt: Nichtleben/Leben, KMU-Markt, Sach-/Vermögensversicherung)
- SGF wird nach Art der Nachfrager unterteil (Eigentümer/Miete oder Eigentümer/Leasing)
- Organisatorische Einheit im Unternehmen, welche SGF bearbeite (Für Industriekunden, welche i.d.R. über Makler betreut werden, stellt die Zürich eigene Key-Account-Manager zur Verfügung.)
Block 1
Unterteile die Begriffe in 1. Analyse & Ziele, 2. Strategien und 3. Instrumente
Wachstumsstrategien, Marktforschung, Positionierung, Konkurrenzstrategie, Kommunikation, Marketingmix, Marktleistung/Produkt, Strategiemix, Marktanalyse, Segmentierung, Preis, Distribution, Lebenszyklusstrategie, Marketingziele
1. Marktanalys, Marktforschung, Marketingziele
2. Wachstumsstrategie, Segmentierung, Strategisches CRM Positionierung, Lebenszyklusstrategie, Konkurrenzstrategie Strategiemix
3. Marktleistung/Produkt, Kommunikation, Preis, Distribution, Marketingmix
Block 1
Beschreibe das Modell der 5 Wettbewerbskräfte nach Porter
Rivalität unter bestehenden Konkurrenten: AXA vs. Mobiliar betreffend Marktanteilführerschaft)
Bedrohung durch neue Konkurrenten: Markteintritt Dextra (MF) 2018
Bedrohung durch Ersatzprodukte: verlängerte Rundum-Garantieprodukte Garagen (MF)
Verhandlungsstärke Lieferanten: Rückversicherer erhöht Basisprämiensätze des Quoten-Rückversicherungsvertrages mit der Helvetia
Verhandlungsmacht Abnehmer: Fahrzeuglenker entscheiden sich grösstenteils, das Kollisionsrisiko nicht mehr zu versichern, sondern selbst zu tragen.
Block 1
Nenne und beschreibe die Phasen des Lebenszyklus anhand einer Rechtsschutzversicherung.
Entwicklung: Rechtsschutzversicherung wird entwickelt, getestet und für den Launch vorbereitet. Es wird kein Umsatz erzielt, jedoch fallen Kosten an.
Einführung: Das neue Produkt wird auf dem Markt angeboten. Der Umsatz ist gering und die Kosten relativ hoch (Werbung, Schulung MA’s, Aufbau Vertriebskanäle) = Verlust
Wachstum: das neue Produkt sollte ein signifikantes Umsatzwachstum erreichen und in die Gewinnzone (Break-even) rutschen.
Reife: Die meisten Produkte in der Versicherungsbranche befinden sich seit Jahrzehnten in der Marktreife, wo das Wachstum anfangs noch stark ist, dann aber abflacht und schlussendlich stagniert.
Sättigung: das Rechtsschutzversicherungsprodukt erleidet spürbaren Umsatz- und Gewinnrückgang
Rückgang: Der Umsatzrückgang nimmt rapide zu, fällt zusammen und das Produkt verschwindet vom Markt oder wird durch ein Nachfolgeprodukt ersetzt.
Block 1
Was ist ein Beeinflusser? (intern und extern)
Ein Beeinflusser ist eine Person, welche einen Kaufentscheid beeinflusst, jedoch weder Käufer noch Verkäufer ist.
Ein interner Beeinflusser anlässlich einer Versicherungsberatung kann bspw. die Ehefrau sein (Ehemann unterzeichnet den Versicherungsantrag wird aber durch seine Ehefrau massgeblich beeinflusst).
Ein externer Beeinflusser anlässlich dieser Versicherungsberatung ist ein Marktteilnehmer welcher Kaufempfehlungen positiver oder negativer Natur abgibt (bspw. das Vermögenszentrum welches sich zu Hausratsversicherungsdeckungen pricing äussert – Kassensturzbericht vom 17.10.2017)
Block 2
Unternehmensanalyse
Beschriebe das Boston-Consulting-Group-Portfolio (BCG)
Stars: befinden sich in der Wachstumsphase -> hoher relativer Marktanteil und hohes Marktwachstum. Viel Umsatz, aber auch hohe Kosten (Marktanteile halten & entwickeln)
Question Marks: niedriger Marktanteil in einem schnell wachsenden Markt. SGE befinden sich in Einführungs- resp. frühen Wachstumsphase. Es sind hohe Investitionen nötig. Weiter investieren, um aus QM einen Star zu machen?
Cash Cows: SGE mit hohem Marktanteil in einem reifen Markt mit niedrigen Wachstumsraten. Liefern dem Unternehmen Geld, sodass damit QM und Stars finanziert werden.
Dogs: Marktanteil wie auch Marktwachstum niedrig. SGE in anderes Feld überführen, ansonsten werden sie in der Regel aufgelöst.
Block 2
Beziehung zwischen den Zielen
Kongruenz: Ziele ergänzen und verstärken sich gegenseitig (günstiger werden und gleichzeitig wachsen)
Konflikt: Gegenteil von Kongruenz (günstiger werden, gleichzeitig bessere Qualität anbieten)
Indifferenz: es besteht weder ein Konflikt noch eine Kongruenz (bessere Qualität anbieten und Kantine erneuern)
Block 2
was sind kritische Erfolgsfaktoren?
Faktoren, die erfolgswirksam sind. Das heisst, Faktoren die den Erfolg beeinflussen und somit Auswirkungen auf Erfolg oder Misserfolg haben. Diese Faktoren machen den grössten Unterschied von Erfolg und Misserfolg aus. Bei der Strategieevaluation identifiziert man maximal 6 kritische Erfolgsfaktoren.
Beispiele: Kundenzufriedenheit in der Schadenabwicklung, kompetente Beratung, Prämien
Block 2
was ist die strategische Erfolgsposition?
Bewusst geschaffene Voraussetzung, die es dem Unternehmen erlaubt, im Vergleich zur Konkurrenz langfristig überdurchschnittliche Ergebnisse zu erzielen.
Leistungsbezogenes SEP: Sehr Kunden- und Bedürfnisorientiert
Marktbezogenes SEP: Durch eine besondere Stellung im Markt (Mobiliar, hohe Loyalität)
Funktionales SEP: Kann bestimmte Funktionen besser als die Konkurrenz (Help Point der Zürich Versicherung = rasche und effiziente Schadenerledigung)
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