Unternehmensführung
Unternehmensführung Wirtschaftsfachwirt
Unternehmensführung Wirtschaftsfachwirt
Set of flashcards Details
Flashcards | 113 |
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Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | University |
Created / Updated | 04.09.2023 / 19.03.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20230904_unternehmensfuehrung
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Training along the job
berufsbegleitendes Lernen
Training near the job
nicht direkt am Arbeitsplatz aber im Unternehmen
Training into the job
Ausbildung, Einarbeitung (Vorbereitungs-, Orientierungs- und Integrationsphase)
formelle Gruppen
werden bewusst durch die Organisation geplant und zusammengesetzt, um unternehmerische Ziele zu erreichen.
Projektteam
Betriebliche Abteilungen
Arbeitsbereiche
informelle Gruppen
Entstehen auf Grund von menschlicher Bedürfnisse, aus freien Stücken und ungeplant
Betriebssportgruppe
Fahrgemeinschaft
Stammtisch
Gruppenkohäsion
Bezeichnet die Geschlossenheit und den Zusammenhalt einer Gruppe. Diese beinhaltet eine faire und vertrauensvolle Atmosphäre und ein Klima des gegenseitigen akzeptierens
Prozess der Meinungs- und Entscheidungsfindung
Kriterien, die sie stärken:
-Häfigkeit der Interaktion
-Art der Aufgabe (kreativ oder repetitiv)
-Komplexität der Aufgaben
-gemeinsame Werte der Gruppenmitglieder
-Attraktivität des Zieles
- persönliche Sympathie der Gruppenmitglieder untereinander
-Status der Gruppe
Gruppendynamik
Bezeichnet sowohl die Kräfte, die durch die Schaffung neuer Situationen innerhalb der Gruppe entstehen, als auch die Kräfte, die nach außen wirken
Ausübung der Macht nach außen (wir-Gefühl)
Integrative Managementsysteme
4 Beispiele
Qualitätsmanagement
Beinhaltet alles Maßnahmen, die die Qualität der verkauften Produkte und der Prozesse im Unternehmen sicherstellen. Dabei gibt die Qualität an, in welcher Maße eine Ware, eine Dienstleistung oder ein Prozess den Anforderungen entspricht.
Umweltmanagement
Beschreibt alle Maßnahmen, im ökologisch gewünschte Ziele zu erzielen, gegebene Umweltauflagen zu erfülle und Umweltschädigungen zu vermeiden
Arbeitsschutzmanagement
Umfasst das Management aller Sicherheitsmaßnahmen im Unternehmen oder bei Prozessen, um Anforderungen an Gesundheitsschutz und Arbeitsschutz zu erfüllen
Informationesmanagement
Beschreibt alle Maßnahmen des Managements zur Steuerung des Informationsflusses der Unternehmenspolitik nach innen und außen
Inhalte eines Anforderungsprofils
Aufgaben der Stelle
Genaue Beschreibung der Aufgaben, können aus der Stellenbeschreibung abgeleitet werden
Anforderung fachliche Kompetenz
Genaue Festlegung von geforderter Berufsausbildung, Studium und/oder Berufserfahrung
Anforderung persönliche Kompetenz
Definition der gewünschten Fähigkeiten des Bewerbers z. B. unternehmerisches Denken, Verantwortungsbewusstsein und Belastbarkeit
Anforderung soziale Kompetenz
Anforderung des Bewerbers bzgl. Interaktion mit anderen z.B. Teamfähigkeit, Verkausgeschick und Kundenorientierung
Anforderung Führungskompetenz
Bewerber muss in der Lage sein, auf die ihm untergestellten MA dahingehend Einfluss zu nehmen, dass die Ziele des Unternehmens erreicht werden können. Dazu zählen Delegations- und Organisationsvermögen, durchsetzungs- und Entscheidungsfähigkeit
Rollen in Gruppen
Macher:
vertritt die Leistungsziele und geht zumeist aktiv der Gruppe voran
Organisator:
Stratege der Gruppe und tritt immer dann in den Vordergrund, wenn komplizierte Abläfe zu regeln sind oder Pläne zu erstellen sind
Mitläufer:
orienziert sich meist am Gruppenführer oder anderen starken Personen der Gruppe, er schließt sich nicht aus innerer Überzeugnung der Gruppe an und ihren Zielen an, sondern eher aus opportunistischen Erwägungen
Clown:
versucht sich durch Späße beliebt zu machen und übernimmt bei Gruppenstress die Aufgabe, das Gruppenklima aufzulockern und Spannungen abzubauen
Sündenbock:
ist zumeist das schwächste Glied der Gruppe, wird hääuftig für Fehler oder Minderleistung der Gruppe verantwortlich gemacht
Außenseiter:
gehört nicht zum inneren Kern der Gruppe, wird von daher ausgegrenzt oder grenzt sich selbst aus. Er kann als Trotel, unerwünschter Mitläufer oder nicht beachtetes Gruppenmitglied in Erscheinung treten
funktionsorientierte Ablauforganisation
führt zu einer Spezialisierung innerhalb der Aufgabengereiche
bereichsübergreifender Informationsaustausch wird reduziert
prozessorientierte Ablauforganisation
stärkt das ganzheitliche Denken
Ablauf orientiert sich an einer ganzheitlichen Lösung und führt zu einer sachlich orientierten Zugehörigkeit
Personalentwicklubgskonzept 5 Stufen
1. Weiterbildungsbedarf im Unternehmen festgestellen (durch Abstimmung mit den strategischen Zielen des Unternehmens, Befragung der Abteilungsleiter)
2. geeignete MA auswählen unter Einbezug der MAbedürfnisse (durch interne Stellenanzeigen, Auswertung Personalfragebögen)
3. geeignete Weiterbildungsmaßnahmen auswählen unter Berücksichtigung der Qualifikationen der MA und der Verfügung stehenden Zeit
4. Personalentwicklungsmaßnahmen realisieren
5. Kontrolle/Reflexion: Überprüfung der Ergebnisse (mittels Fragebogen und Übertragung von neuen Aufgaben)
Prinzipien guter Planung
Vollständigkeit
Genauigkeit
Kontinuität
Flexibilität
Wirtschaftlichkeit
Praktikabilität
Berücksichtigung von Interdependenzen
Methoden zur Ermittlung brutto Personalbedarf
Schätzverfahren, die zwar nicht wissenschaftlich sind, jedoch in der betrieblichen Praxis in KMU auf den Erfahrungen der Führungskräfte basieren, das Schätzverfahren kann dadurch verbessert werden, dass sich in speziell dafür angesetzten Meetings mehrer Führungskräfte auf die zu planenden werte einigen
Delphi-Methode
Hierbei basieren die Werte zwar auch auf Schätzwerte, sind allerdings wesentlich differenzierter. Die Führungskräfte werden zunächst anhand vom standardisierten und systematisch aufgebauten Fragebogen zur Angabe von Schätzwerten aufgefordert. Diese Bögen werden von Experten ausgewertet, verdichtet auf Plausibilität hin geprüft und mit zusätzlichen Informationen an die Führungskraft zurückgegeben, die dann eine genauere Schätzung abgeben können
Trendextrapolation
schreibt Entwicklungsdaten aus der Vergangenheit fort. Voraussetzung für die Treffsicherheit dieses Verfahrens ist jedoch, dass sich die Daten auf einen ausreichend langen Zeitraum beziehen und ferner, dass sich die Verhältnisse der Vergangenheit auch in Zukunft nicht
Unternehmensphilosophie
werden die Norme und Werte (positive, erstebenswerte Eigenschaften) bezeichnet, die dem Verhalten der Führungskraft und MA zugrunde liegen sollten (Kundenorientierung, freundlicher Umgang und angenehme Athmosphäre, soziale und ögologische Verantwortung)
Unternehmensleitbild Vorteil
Identifikation, Image, Abgrenzung von Konkurrenten
Unternehmensleitbild Nachteil
wenn Mission, Vision und Werte nicht übereinstimmen, ggf. unrealistisch, überambitioniert, unglaubwürdig und dann demotivierend
Aufgaben/Funktion von Leitbildern
Orientierung, Integration, Koordinierung, Motivation, Entscheidung, Signal nach außen setzen und Transparenz
Qualitative Ziele
sind nicht messbar, z. B. Imagesteigerung oder Verbesserung des Betriebsklimas.
Zielerreichung kann nur schwer kontrolliert werden
quantitative Ziele
sind messbar, z. B. Umsatzsteigerung oder Gewinnmaximierung
Hier kann es auch Probleme bei der Erfassung geben, aber grundsätzlich sind sie quantifizierbar d. h. in Zahlengrößen darstellbar
monetäre Ziele
lassen sich in Geldeinheiten ausdrücken
z.B. Umsatzszeigerung in € oder $
nicht-monetäre Ziele
können nicht in Geldeinheiten bekannt werden (z.B. Imagesteigerung)
können aber durchaus quantitativ sein, z.B. Erhöhung der Produktionsmenge
Zielbeziehungen
Zielkomplementarität
Ziele ergänzen sich gegensietig und können gleichzeitig erreicht werden
z.B. Umsatz- und Gewinnsteigerung
Zielbeziehungen
Zielkonkurrenz
Ziele könenn nicht gleichzeitig erreicht werden
z. B. maximierung von Rendite und Liquidität
Zielbeziehungen
Zielneutralität
Ziele sind unabhängig voneinander
z.B. Mitarbeiterzufriedenheit und Umweltschutz
Zielbeziehungen
Zielidentität
Ziele sind identisch, nur anders formuliert
z. B. Umsatzsteigerung und Erhöung der Erlöse
Corporate Identity Vorteil
homgenes Erscheinungsbild nach außen, Motivation der MA, Kundenzufriedenheit, Abgrenzung zu Mitbewerbern, Kundenbindung, Steigerung des Bekanntheitsgardes, Sterigung des Images und Identifikation mit dem Unternehmen durch Kunden und MA
Corporate Identity Nachteil
geringe Flexibilität, weniger Differenzierungsmöglichkeit, Imageschäden wirken stärker
Corporate Behaviour
Verhalten der MA untereinander und gegenüber Außenstehenden (Kunden, Lieferanten ect.) sollte einheitlich und klar sein (Umgangston, Werte)
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