sozi 23
keine Gewähr :)
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Set of flashcards Details
Flashcards | 348 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 29.07.2023 / 27.07.2024 |
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https://card2brain.ch/box/20230729_s
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The Stanford Prison Experiment- Zimbardo (1971)
- Stanford Prison Experiment (S-P-E) hingegen zeigt, dass diese grausamen Handlungen manchmal sogar freiwillig und mit einiger Begeisterung durchgeführt werden können
- i diesem Experiment sollte die Entwicklung von Normen, Regeln und Erwartungen beobachtet werden, die sich aus einer (willkürlichen) Zuweisung von Personen zu einer bestimmten Gruppe ergeben. → Fragestellung
- Teilnehmer wurden der Gruppe von Gefängnisaufsehern bzw. Gefängnisinsassen zugewiesen und sollten quasi in einem Rollenspiel das Leben in einem (im Keller der Stanford-Universität) nachgebauten Gefängnis nachempfinden
- The guards were dressed in a khaki-colored uniform, carried a truncheon and wore mirrored sunglasses, which were meant to deindividuate them
- sunglasses, which were meant to deindividuate them. • Aufgrund einer Rebellion der Gefangenen am zweiten Tag des Experiments entzogen die Wärter den Gefangenen ihre Privilegien und sogar ihre Kleidung. Dies markierte den Beginn 81 einer orchestrierten Kampagne von Schikane
- nach 6 von beabsichtigten 14 Studientagen abgebrochen wurde
- Für die meisten Sozialpsychologen, einschließlich Zimbardo und Milgram selbst, haben ihre Experimente gezeigt, dass das Böse durch die Macht der Situation entsteht .> manche SItuationen sind einfach böse
- aber: Menschen normalerweise nicht zufällig Situationen zugewiesen werden. Menschen suchen sich Situationen, die zu ihnen passen, die ihre Werte und Vorlieben ansprechen
- jungen Männer, die sich für die Studie "Gefängnisleben" angemeldet haben, nicht nur zahlenmäßig, sondern auch von ihrer Art her anders waren als in S-P-E. Insbesondere waren sie aggressiver, autoritärer, machiavellistischer, narzisstischer, mehr an Dominanz interessiert, weniger empathisch
- böse Situationen werden nicht nur von Menschen gestaltet, sondern in der Regel auch von Menschen befohlen, denen eine Führungsrolle zugestanden wird oder die eine solche übernehmen. →Milgrams Gehorsamsstudien sollten die Psychologie derjenigen erklären, die Befehle befolgen, anstatt sie zu erteilen. Im Gegensatz dazu schien die Studie von Zimbardo zu zeigen, dass Menschen auch dann böse handeln würden, wenn sie keinen Befehl erhalten.
Probleme
- Experimentatoren neigten dazu, die Verhaltensweisen zu motivieren und zu legitimieren, die die Wächter dann ausführten
- e Experimentatoren persönlich involviert
Conversion theory
: Minderheiten können Mehrheiten beeinflussen, wenn sie konsequent sind und relevante Beweise vorlegen, die eine systematische Bearbeitung fördern. Eine solche systematische Verarbeitung wird zu privater Akzeptanz führen.
- Minderheitengruppen neigen dazu, "Akzeptanz" ohne "Zustimmung" zu gewinnen, während Mehrheitsgruppen dazu neigen, "Zustimmung" zu gewinnen, ohne unbedingt "Akzeptanz" zu erreichen;
- Damit Minderheiten Mehrheiten beeinflussen können, sollten sie konsequent sein:
1. Diachronic consistency: sie müssen eine intraindividuelle Konsistenz aufweisen, d. h. die Mitglieder sollten mit sich selbst konsistent sein und im Laufe der Zeit Stabilität zeigen;
2. Synchronic consistency: sie müssen eine interindividuelle Kohärenz aufweisen, d.h. die Mitglieder sollten innerhalb der Gruppe (innerhalb der Minderheit) die gleiche Meinung vertreten es sollte eine Stabilität innerhalb der Gruppe als Ganzes gebe
Social facilitation
der Prozess, durch den die Anwesenheit anderer das Verhalten erleichtern kann und die Performanz verbessern kann.
Co-presence: Durchführung einer Aufgabe in Anwesenheit anderer Personen
→Mere presence: soziale Erleichterungseffekte (social facilitation Effekte) müssen nicht unbedingt wettbewerbsorientiert sein. Die bloße Anwesenheit anderer reicht aus, um das Verhalten zu fördern -> können co-actors oder beobachter sein
➔ Social inhibition: der Prozess, durch den die Anwesenheit anderer das Verhalten behindern kann und die Performanz verschlechtert;
o Die Anwesenheit anderer macht Menschen wachsam und manchmal ängstlich;
o Diese Wachsamkeit oder Erregung verstärkt die jeweils vorherrschende Reaktionstendenz: Wenn Menschen ängstlich sind, neigen sie dazu, bei leichten Aufgaben (die sie bereits gut beherrschen) besser abzuschneiden und bei schwierigen Aufgaben (bei denen sie normalerweise Schwierigkeiten haben) schlechter zu arbeiten
Process loss/ deterioration of group performance
Die Gruppenleistung ist naturgemäß schlechter als die Summe des individuellen Potenzials einer Gruppe. Dieser Prozessverlust wird auf folgende Ursachen zurückgeführt
- Unzureichende Koordination innerhalb der Gruppe,
- das Vorhandensein von Ablenkern,
- das Vorhandensein von dominanten Gruppenmitgliedern;
Social loafing
Ringelmann effect: die Beobachtung, dass mit zunehmender Gruppengröße die individuelle Anstrengung bei einer Aufgabe abnimmt
- Menschen koordinieren ihre Anstrengungen nicht optimal, wenn sie in einer Gruppe sind;
- iming ist nicht optimal
- Nicht genug Platz für alle, um am Seil zu ziehen
- Menschen "lassen nach", wenn sie wissen, dass sie nicht für ihre eigene Leistung verantwortlich sind
-> Social loafing: Die Tendenz, dass die Leistung von Menschen in einer Gruppe abnimmt, wenn sie nicht individuell für ihre Handlungen verantwortlich sind;
Free-rider effect: die Tendenz, eine gemeinsame Ressource zu nutzen, ohne einen angemessenen Beitrag geleistet zu haben;
Wie man soziale Faulenzen bekämpf
- Erkennbarmachung der individuellen Gruppenleistungen (die Leistung jedes Einzelnen ist transparent)
- Verantwortung und Rechenschaftspflicht ganz aus der Gleichung herausnehmen (bestimmte Standards festlegen, die befolgt werden müssen, und wenig Raum für "individuelle Entscheidungen" lassen);
- Verantwortung und Rechenschaftspflicht ganz aus der Gleichung herausnehmen (bestimmte Standards festlegen, die befolgt werden müssen, und wenig Raum für "individuelle Entscheidungen" lassen);
Welche Faktoren tragen zu Individuierung bei?
- Aufmerksamkeits-Reize
- Öffentliche und private self-awareness
- Verantwortlichkeits-Reize
- Identifizierbarkeit
Deindividuierung Experiment Johnson & Downing (1979)
Fragestellung: Führt Anonymität immer zu anti-sozialem Verhalten – gibt es Randbedingungen?
Ablauf: Teilnehmerinnen nahmen in Gruppen an einem Milgram ähnlichen „Lernexperiment“ mit einem unsympathischen Lernenden teil. Sie sollten nach jedem Lerntrial die Schockintensität anpassen, die der Lernende nach Fehlern bekam. Sie trugen dabei entweder Kostüme, die aussahen wie vom Ku-Klux-Clan oder Krankenschwester-Uniformen. Außerdem waren Sie für andere Teilnehmer angeblich identifizierbar (Foto und Name) oder anonym.
UV 1:
o Anonymität
o Anonym vs. identifizierbar
UV 2:
o Kostümierung / Gruppenmitgliedschaft
o KKK vs. Krankenschwester A
V: Höhe der Shocks, die die Teilnehmer eingestellt haben Ergebnisse: KKK-Teilnehmerinnen erhöhten die Shock-stärke. „Krankenschwestern“ verringerten sie. Wenn Krankenschwestern anonymisiert waren, verringerten sie die Shocks stärker, als wenn sie identifizierbar waren.
Interpretation: Anonymität führt nicht immer zu anti-sozialem Verhalten. Anonymität kann zu mehr prosozialen Verhalten führen – wenn Umgebungsvariablen dies nahelegen und unterstützen.
Emergent norm theory
Theorie des Verhaltens von Menschenmengen, die davon ausgeht, dass das Verhalten in Menschenmengen kein Produkt des Zufalls und des Prozessverlustes ist, sondern das Ergebnis sozialer Normen;
Social identity model of deindividualization effects (SIDE)
Theorie der Deindivierungsphänomene, die davon ausgeht, dass solche Phänomene weitgehend auf eine verstärkte Gruppenorientierung und nicht auf einen Verlust der individuellen Orientierung zurückzuführen sind;
- s SIDE-Modell geht davon aus, dass Merkmale des Kontexts, wie z. B. Anonymität, dazu führen, dass Menschen in eine Gruppe "eintauchen" und ihre soziale Identität gestärkt wird;
- nfolgedessen halten sich Einzelpersonen eher an Gruppennormen als an individuelle Verhaltensstandards, wenn die Menschen innerhalb der Gruppe einander gegenüber anonym sind
- Nach dem SIDE-Modell ist Deindividuierung also nicht nur schlecht - es kommt ganz auf den Kontext und die Normen der Gruppe an;
Risky shift
die Feststellung, dass Gruppen offenbar risikoreichere Entscheidungen treffen als Einzelpersonen
Contingency theory of leadership
Theorie, die besagt, dass der Führungserfolg davon abhängt, wie aufgabenbezogen oder beziehungsorientiert die Führungskraft ist und wie viel Einfluss sie auf die Gruppe hat;
- Task-oriented leaders: Sie konzentrieren sich mehr auf die anstehende Aufgabe und die Erledigung der Arbeit. Sie sind in Kontexten mit hoher und niedriger Kontrolle effektiver
- Relationship-oriented leaders: konzentrieren sich mehr auf die Gefühle und Beziehungen der Anhänger. Sie sind in moderaten Kontrollkontexten effektiver
experiment: Pendry and Macrae (1994)→ Experiment zur Nutzung von Stereotypen
Fragestellung: Welchen Einfluss haben kognitive Ressourcen und Motivation zur Individuation auf die Nutzung unserer Stereotype
Ablauf: Pendry und Macrae gaukelten den Versuchsteilnehmern vor, sie würden mit einer älteren Frau namens "Hilda" an einer Problemlösungsaufgabe arbeiten. Den Teilnehmern wurde außerdem mitgeteilt, dass die besten Problemlöser des Experiments einen Preis im Wert von 20 Pfund erhalten würden. Eine der wichtigsten Manipulationen im Experiment von Pendry und Macrae sollte die Teilnehmer dazu motivieren, Hilda richtig einzuschätzen (oder eben nicht)
- n the outcome-dependent condition/In der ergebnisabhängigen Bedingung des Experiments wurde den Teilnehmern gesagt, dass sie mit Hilda zusammenarbeiten würden, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, und dass beide den Preis von 20 £ erhalten würden, wenn sie das erfolgreichste Paar wären. In dieser Bedingung zahlt es sich aus, genau zu wissen, wie Hilda ist
- In the outcome independent condition/In der ergebnisunabhängigen Bedingung wurde den Teilnehmern gesagt, dass sie und Hilda jeweils ihre eigenen Lösungen erstellen würden und dass die 20 Pfund an den leistungsstärksten Schüler und den leistungsstärksten NichtSchüler-Partner gehen würden. In dieser Bedingung ist es weniger wichtig, sich ein vollständiges und genaues Bild von Hilda zu machen
UV:
- Motivation, genauen Eindruck von Hilda zu bekommen (Abhängigkeit von Hilda vs. Unabhängigkeit von Hilda)
- Kognitive Ressourcen (Nebenaufgabe vs. keine Nebenaufgabe)
AV: Verwendung stereotyper Eigenschaften bei der Beschreibung von Hilda
Ergebnisse:
- Geringste Nutzung von Stereotypen bei hoher Motivation und Verfügbarkeit von kognitiven Ressourcen.
- Bei hoher Motivation, aber geringer Verfügbarkeit von kognitiven Ressourcen wird Stereotyp sogar besonders stark genutz
Interpretation: Stereotype als Heuristik: -
Außer bei hoher Motivation und hohen Ressourcen
- Insbesondere bei hoher Motivation und geringen Ressourcen
Illusory correlation effect
: Eine übertriebene Wahrnehmung einer Korrelation zwischen zwei Variablen → also das ist die Wahrnehmung, dass ein Verhalten häufiger von einer Minderheit als von einer Mehrheitsgruppe gezeigt wird, wenn das Verhalten proportional gesehen von beiden Gruppen gleichermaßen gezeigt wird;
Ethnozentrismus
Bevorzugung der eigenen Gruppe und von Merkmalen der eigenen Gruppe gegenüber anderen
Definition: Self-concept
The complete set of beliefs people have about themselves
Definition: self-schemas
Beliefs about oneself that help people process self-relevant information
(e.g. sex & gender)
Definition: self-concept clarity
The extent to which self-schemas are clearly and confidently defined, consistent with each other, and stable across time
Definition: self-awareness
The psychological state of being aware of one’s characteristics, feelings and behaviours
Definition: self-esteem
A person’s subjective appraisal of the self as intrinsically positive or negative
Einflussfaktoren auf die Selbstwahrnehmung
- Kultureller Hintergrund (Unterschiede in der Selbstwahrnehmung zwischen kollektivistischen und individualistsichen Kulturen)
- Soziale Vergleiche (Selbst und andere beeinflussen sich gegenseitig; Gedanken über das Selbst stehen meist in Relation zu anderen)
- Feedback (Andere beeinflussen uns mit ihrem Feedback)
- Selbstwahrnehmung (wir selbst beeinflussen uns durch Versuche, uns selbst zu beurteilen)
Kernannahmen der Social Comparison Theorie (Festinger 1954)
- Personen streben nach akkurater Selbsteinschätzung („self evaluation motive“) bzgl. Fähigkeiten und Meinungen
- Bevorzugung objektiver Standards
- Ohne objektive Standards: Soziale Vergleiche
- Bevorzugung möglichst ähnlicher Vergleichspersonen (oder leichter Aufwärtsvergleich)
Resultat:
- „Assimilation“ = Annäherung Selbsteinschätzung an Vergleichsstandard als mögliches Ergebnis der Vergleiche (insbesondere bei Meinungen; oft sozialer Druck)
- „Kontrast“ = Entfernung Selbsteinschätzung vom Vergleichsstandard (z.B. merkt man, dass alle anderen sportlicher sind -> negativere Selbsteinschätzung)
Erweiterungen der Social Comparison Theorie:
Welche weiteren Motive gibt es neben dem "self-evatuation motive" und welche Auswirkungen haben diese?
- „self-enhancement“ = um sich selbst besser fühlen -> Abwärtsvergleiche
- „self-improvement“ = um seine Fähigkeiten zu erweitern -> Aufwärtsvergleiche
- „cognitive-laziness“ = um nicht so viel nachdenken zu müssen -> Routinestandards (sehr wenige Vergleiche, möglicherweise inkorrekte Selbsteinschätzung als Folge)
- „self-evaluation motive“ -> Seitwärtsvergleiche
Erweiterungen der Social Comparison Theorie:
Wie kommt es entweder zu Assimilation oder Kontrast als Ergebnis der Vergleiche?
- Ähnlichkeitssuche -> Assimilation (Mussweiler, 2003)
- Unterschiedssuche -> Kontrast (Mussweiler, 2003)
Was ist die Funktion des Selective Accessibility Model's (Mussweiler, 2003)?
- Vorhersage der „Wirkrichtung“ (Assimilation vs. Kontrast)
- Erklärung der Wirkung (mediierende Prozesse)
Was ist der Ablauf des Selective Accessibility Model (Mussweiler, 2003)?
- Bei Aufeinandertreffen sofortige fast unbewusste Einschätzung Frage „Sind wir uns ähnlich oder unähnlich?“
- Überprüfung der Hypothese (Bei Ähnlichkeit: similarity testing; bei Unähnlichkeit: disimilarity testing)
- Assimilation oder Kontrast
-> Menschen neigen, wenn sie Hypothesen überprüfen, dazu, ihre Theorie zu bestätigen
Kernannahmen des Selective Accessibility Model's (Mussweiler 200§:
- Vor dem Vergleich: Globale Ähnlichkeitsbeurteilung
- Bestimmt Art der Hypothese
- Beim Vergleich:
- Test von Ähnlichkeits- oder Unähnlichkeitshypothese
- Positives (bestätigendes) Hypothesentesten
- Nach dem Vergleich:
- Hypothesenkonsistentes Wissen im Gedächtnis zugänglich
- Selbstwahrnehmung durch dieses Wissen bestimmt
Soziale Vergleiche Beispielstudie Häfner et al. (2004) zur Frage Wie wirkt sich die Suche nach Ähnlichkeiten oder Unterschieden auf Selbstbewertung aus?
Hypothese?
Ablauf: UV, AV?
Beobachtung?
Hypothese abgeleitet aus SAM (Mussweiler, 2003): Gemeinsamkeit -> Assimilation; Unterschiede-> Kontrast
- Fragestellung: Wie wirkt sich die Suche nach Ähnlichkeiten oder Unterschieden auf Selbstbewertung aus?
- Ablauf: weibliche Vpn sehen eine Werbebotschaft, zeigt weibliches Model, danach Selbsteinschätzung
- UV1: „Priming“ der Vergleichrichtung (Überschrift: „same body, same feelings“ vs. „feel the difference“)
- UV2: Aussehen des Models (feminin/unsportlich, maskulin/sportlich)
- AV: Maß für wahrgenommene eigene „Sportlichkeit“ (geschätzte Anzahl Liegestütze)
- Beobachtung:
- Ähnlichkeitsfokus -> mehr Liegestütze bei sportlichem Model
- Unähnlichkeitsfokus -> mehr Liegestütze bei unsportlichem Model
- Schlussfolgerung: Denkrichtung beim Vergleich bestimmt Wirkung des Vergleichs
-> Unterstützung des SAM (Mussweiler, 2003)
Was ist eine Metaanalyse?
- Zusammenfassung mehrerer Studien
- Ziele: „wahren Effekt“ besser schätzen und Randbedingungen identifizieren (z.B. größerer Effekt in Europa als Asien)
- Nötig: Standardisierung der Einzeleffekte -> Häufig Cohens d: (M1-M2)/SD
- Achtung: Nicht fehlerfrei -> Garbage in, garbage out und Publikationsbias (Funde, die eigener Hypothese widersprechen, seltener veröffentlicht)
Metaanalyse Gerber, Wheeler & Suls (2018) zum Selective Accessibility Model:
Was waren die zentralen Forschungsfragen?
- A: Welche Vergleichsrichtung?
- I. Spontan?
- II. Bei besonderem Selbstwertmotiv
- B: Welche Folgen (Assimilation vs. Kontrast)?
- I. Insgesamt?
- II. In Abhängigkeit von der Vergleichsdomäne?
- III. Bei induzierter Vergleichsrichtung?
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