IPMA Level D

Fehler vermeiden

Risiken verringern

Chancen nutzen

projekt-Qualität steigern

Vorteile:

1. flexibler Personaleinsatz ist möglich
2. fachliche Weiterbildung ist eher gewährleistet
3. Spezialwissen und besondere Erfahrungen können gezielt von einem Projekt zum nächstentransferiert werden.
4. Mitarbeitende werden nicht vollständig aus ihrer Stammorganisation herausgelost. Sie haben ein grösseres Sicherheitsgefühl.

Nachteile:

1. aufwendige Koordination
2. erheblicher Personalaufwand für die Projektleitung
3. Gefahr von Kompetenzkonflikten zwischen Linie und Projekt

1. Aufwand für die Arbeitspakete wurde nicht angemessen eingeschätzt.
2. Sicherung und Kontrolle der Qualität der Ergebnisse erfolgt zu spät.
3. Arbeitspakete sind nicht klar gegeneinander abgegrenzt und Schnittstellen sind unzureichend definiert.
4. Ressourcenverbrauch wegen wenig effektivem Detaillierungsgrad
5. Wünsche der Stakeholder werden umgesetzt, ohne einen definierten Änderungsprozess durchlaufen zu haben.

1. Einladung mit Traktandenliste, Termin und Ort
2. Protokoll der vorangegangenen Sitzung rechtzeitig versenden
3. Ziele, Schwerpunkte der Sitzung zu Beginn verkünden
4. Pünktlicher Beginn der Sitzung
5. Teilnehmende sind vorbereitet
6. Visualisierung der Themen

1. Sprechen Sie per "Ich"
2. Leiten Sie ihre Frage mit einer Begründung ein
3. Interpretieren Sie nicht den Anderen
4. Vermeiden Sie Verallgemeinerungen (immer, nie, überall...)
5. Hören Sie dem Anderen zu und versuchen Sie, ihn zu verstehen
6. Sprechen Sie Anwesende direkt an
7. Seien Sie ehrlich mit Ihren Äusserungen

1. Sie hilft bei der Projektzieldefintion, indem die verschiedenen Sichtweisen der Beteiligten und Betoffenen von Anfang berücksichtigt werden.
2. Sie liefert Informationen zu den Beteiligten und Betroffenen, die bei den Massnahmen des Projektmarketings zu berücksichtigen sind.
3. Sie hilft, Risiken und Konflikte zu vermeiden, indem sie mögliche Einflussnahmen auf s Projekt betrachtet und das Projektmanagement dabei unterstützt, proaktiv Massnahmen zu ergreifen.

1. Das Programm gibt gemeinsame Ziele vor.
2. is Programm gibt Termine/Meilensteine vor.
3. Sie müssen dem Programm rapportieren (Kosten, Termine, Ergebnisse).
4. Sie sind in der Organisation des Programmes eingebunden (Führungsteam, Fachteam)
5. Gemeinsames Marketing, Web-Auftritt, Kommunikation

1. Inhalt und Umfang
2. Leistungskriterien
3. Qualitätsaspekte
4. Organisation
5. Kommunikation, Dokumentation
6. Ressourcen
7. Planung und Stakeholder-Ansatz

1. Checklisten
2. Audits
3. Reviews
4. Tests
5. Leistungsmessung
6. Simulation
7. Walktrough
8. Inspektion

1. guten Überblick über den Leistungsumfang
2. zwecks Überprüfung der Abgeschlossenheit und Vollständigkeit der Arbeitspakete
3. Basis für die Erstellung des Ablauf- und Terminplans

1. Stakeholderidentifizieren
2. Bedürfnisse der Stakeholder ermitteln (Analyse der Stakeholder)
3. Einfluss der Stakeholder bestimmen (Einfluss-Matrix)

1. Organisation auf Zeit (Projekt) vs. Organisation auf Dauer (Linie)
2. geregelte Kommunikationswege (Linie) vs. unkonventionelle Kommunikationswege (Projekt)
3. Stellen und Funktionen (Linie) vs. Rollen (Projekt)

1. Projektmitarbeitende haben grosse Freiheiten
2. fördert die Kreativität der Projektmitarbeitenden
3. fördert die Motivation
4. verlangt von den Projektmitarbeitenden selbstständiges Arbeiten

1. Flurgespräche, die Verbindlichkeit annehmen
2. Mailanfragen, welche zu einer Vereinbarung werden
3. spontane Telefonanrufe, die über den Informationsaustausch hinausgehen
4. kleine oder grössere Bitten an den Projektleiter, dass er für jemanden etwas tun sollte (Stellungnahmen)
5. Missbrauch des E-Mails als Chat bis der Sender sein Ziel beim Projektleiter erreicht hat

1. Projektziele
2. Erwartete Ergebnisse, Erwartung der Stakeholder
3. Projektorganisation, Rollen und Verantwortung
4. Zelplan, Meilensteinplan
5. Chancen und Risiken

In einer Organisation werden mehrere Projekte durchgeführt, die alle auf dieselben Ressource zugreifen. Verknappen sich die Ressourcen, kann es zu Verteilungskämpfen kommen

1. Auftraggeber (Personen und Organisationen)
2. Auftragnehmer (Personen und Organisationen)
3. Projektleitende
4. projektmitarbeitende
5. Anwender / Betroffene des Projektergebnisses

1. Brainstorming
2. Brainwriting
3. Kartenabfrage
4. Synektik
5. Mindmapping

1. Stakeholder identifizieren
2. Stakeholder analysieren
3. Stakeholder bewerten
4. Stakeholder beeinflussen/steuern

1. Warum, wozu muss eine Kommunikation erfolgen (Ziel Bsp. Angleichung von I nformationsständen, Schaffung/Steigerung der Akzeptanz, Diskussion verschiedener Mei| nungen, Darstellung von Projekterfolgen,...)
2. Was soll kommuniziert werden, wie viele Details werden benötigt (was ist in welchem Umfang und Detaillierungsgrad Gegenstand der Kommunikation)
3. In welcher Regelmässigkeit soll die Kommunikation erfolgen (wann, wie oft wird kommuniziert respektive eine Information verteilt; Zeitpunkt, Periodizität)
4. Wie (in welcher Form) wird kommuniziert (welches Medium; mündlich, Berichtswe"sen, Einsichtin Dokumentation, spez. Projektmarketingmassnahmen, Datenaustausch über gem. Laufwert,...)
5. Durch wen wird kommuniziert
6. Wer soll informiert werden / mit wem soll kommuniziert werden (Empfänger/Stakeholder)
7. Wo (und in welchem Rahmen soll informiert/kommuniziert werden (z.Bsp. Sitzung, Podiumsgespräch, Medienkonferenz,...)

1. Die Projektgrenze ermöglicht, dass der Projektinhalt zuverlässig bearbeitet werden kann. Die Definition der Projektgrenze hilft, unrealistische Erwartungen und Missverständnissen vorzubeugen.
2. Die Projektdefinition (Projektscope festlegen) als Teil des Projektmanagements dient der Sicherstellung, dass im projekt genau die Aufgaben durchgeführt werden, die zum erfolgreichen Abschluss notwendig sind.

1. Voraussetzung sind ein Terminplan und ein Einsatzmittelplan
2. Kostenarten: Personalkosten
3. Kostenarten: Sachmittelkosten

Ausrichtung an den spezifischen Fachanforderungen

1. Abschirmen gegen externe Einflüsse (Ormanisation, Stakeholder, andere Projekte)
2. Eigenes Projektbüro
3. Klare Abgrenzung der Arbeitspakete
4. Bereitstellen der benötigten Infrastruktur

1. Workshops
2. Intranet, Wissensnetzwerke, LL-Datenbank
3. interne soziale Netzwerke
4. Mail

1. Gemeinsames Projektbüro
2. Teambildungsevent, Meilenstein-Apéro
3. Gemeinsame Workshops
4. Kickoff Meeting

1. Eintrittswahrscheinlichkeit
2. Schadenspotential (Auswirkung, Konsequenzen)

1. Planung: Meilensteinplan, Balkendiagramm (GANTT), Netzplan, projektstrukturplan, Meilenstein-Trendanalyse
2. Kommunikation: Kommunikationsplan, Sitzungen, Telefonate, elektronische Medien, Dokumentenaustausch
3. Überwachung und Steuerung: Reviews, Fortschrittskontrolle, Reporting, Verifikation und Validierung, Änderungswesen, Korrekturmassnahmen, Planüberarbeitung
4. Projektabschluss: Abschlussmeeting intern und mit Kunde, Abschlussbericht, Demobilisierung, Abschliessen der Projektadministration, Übergabe des Projekts an Benutzer und Betreuungseinheit.

1. Test
2. Leistungsmessung