C. Kurz Lüftungstechnik / MVI
Medien-, Versorgungs- und Installationstechnik / Hochschule Albstadt-Sigmaringen / Studiengang: Master Facility and Process
Medien-, Versorgungs- und Installationstechnik / Hochschule Albstadt-Sigmaringen / Studiengang: Master Facility and Process
Kartei Details
Karten | 24 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Technik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 13.07.2023 / 13.07.2023 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20230713_e_kurz_lueftungstechnik_mvi
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Was versteht man unter der Luftwechselzahl LW?
Die Luftwechselzahl gibt an, wie oft innerhalb einer Stunde die gesamte Raumluft erneuert wird.
Welche Parameter gehen bei der Berechnung der Kühllast grundsätzlich ein?
Innere Kühllasten:
- Personenwärmeabgabe (Personen & deren Tätigkeiten)
- Wärmeabgabe der Beleuchtung
- Wärmeabgabe von Maschinen
Äußere Kühllasten:
- Sonneneinstrahlung durch Fenster
- Transmissionswärme durch Bauteile
Welche Vor- und Nachteile haben raumlufttechnische Anlagen, die als Niederdruckanlagen ausgelegt sind, gegenüber Hochdruckanlagen?
Vorteil:
- Wirtschaftlicher
- weniger Beeinträchtigung durch geringere Strömungsgeschwindigkeit
Nachteil:
- größere Kanalquerschnitte
Beschreiben Sie bei raumlufttechnischen Anlagen das Prinzip des konstanten Volumenstroms (KVS) und des variablen Volumenstroms (VVS).
Konstanter Volumenstrom (KVS): Bei einem KVS-System bleibt der Luftvolumenstrom konstant, unabhängig von Änderungen des Luftbedarfs. Die Regelung erfolgt über die Konstanthaltung der Ventilationsöffnungen.
Variabler Volumenstrom (VVS): Bei einem VVS-System wird der Luftvolumenstrom entsprechend dem aktuellen Luftbedarf und den Anforderungen des Raumes geregelt. Die Volumenstromregelung erfolgt durch veränderbare Ventilationsöffnungen oder den Einsatz von Regelventilen.
Erläutern sie das Prinzip einer Zweikanal-Hochdruck-Klimaanlage.
Zweikanal-Hochdruck-Klimaanlage:
Eine Klimaanlage mit zwei separaten Luftkanälen, einem für die Zuluft und einem für die Abluft. Dies ermöglicht eine getrennte Behandlung der Luftströme, wodurch eine präzisere Temperatur- und Feuchtigkeitsregelung sowie eine bessere Kontrolle der Raumluftqualität erreicht werden können.