Intervention Klausurwiederholung
Nur die Inhalte,die ich mir schwer merken kann
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Set of flashcards Details
Flashcards | 82 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 28.06.2023 / 20.02.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20230628_intervention_klausurwiederholung
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Folgen von unerfülltem Bidnungsbedürnis
- neg. Affekt, Emotionsregulation
- wenig Kontrollempfinden (andere Bedürfnisse werden auch nicht befriedeigt)
- Teufelskreis
- mehr Vermeidung
Ist der Bindungsstil genetisch bedingt?
bei weniger 5-HT-Transporter weniger Serotoninfunktion
Diathese-Stress-Modell: bei optimalem Bidungsverhalten (Supermutter) wird gen. Ausstattung ausgeglichen
bei schwierigem Temperament ist Wslk. für unsichere Bindung höher (Mütter weniger feinfühlig)
Wie misst man den Bindungsstil?
AAI Adult Atachement Interview
Inkongruenz
wichtigste Form der Inkonsistenz!
messbar "inkongruenzniveau" (INK: Übereinstimmung Realität und Ziele) und beeinflussbar
Wahrnehmung und aktivierte Ziele stimmen nicht überein
aktiviert immer das Kontrollbedürfnis/ Kontrolle verringert die Inkongruenz
Gegenteil: Flow
Dissoziation
Form der Inkonsistenz
impliziter und expliziter Funktionsmodus stimmen nicht überein
Art der Verdrängung
bei Repressores habituell
Ist Inkongruenz immer schädlich?
positiv, solange kontrollierbar:
Motor psychischer Entwicklung
adrenerge Stimulation macht das Gehirn lernbereiter: neue Netzwerke
Bsp (Ogawa): Stressimpfung: Ratten 15min/Tag allein in eigenem Käfig>später weniger furchtsam
Wie führt Inkonsistenz (Diskordanz) zu psych. Symptomen
Interferenz 2er motivationaler Tendenzen kostet Energie
> psychisches System labil
> ein prozess setzt sich durch (z.b. Panikattake)
> reduziert die Inkosistenz> Verstärkung
>nächstes Mal erneut (=Eigendynamik)
Folgen unkontrollierbarer Inkongruenz
- Stress> glukokotikoide
- schädigen HC und Kortex> Löschung, Destabilisierung
- Verstärkung dysfunktionaler Vh
- v.a. Angst wird verstärkt
Folgen früher negativer Bindungs- und Kontrollerfahrungen auf den Selbstwert (Teufelskreis)
Vermeidungstendenz aktiviert
> selbstwerterhöhende Erfahrungen bleiben aus
>bei psych. Erkrankungen fehlt die typische positive Verzerrung> bei psychischen Störungen realistischer!
Selbstmitgefühl als protektiver Faktor, um die negativen Folgen abzupuffern
Implikationen für die Psychotherapie nach Grawes Kosistenzmodell
- Bindung
- Kontrolle
- Selbstwert
- Lust
- B: größter Risikofaktor, soziale Aspekte beachten (v.a. Depression als Haupttherapieziel)
- K: Ressourcenorientierung, Störung erklären>kontrollierbar; Selbstwirksamkeitserwartung, pos. Erlebnisse
- S: Ressourcen stärken, (übertriebene) Selbstwertstärkung: muss überschätzt werden
- L: Therapieraum positiv konnotieren, aber nicht zu viel, sonst leidet die Änderungsmotivation
Annäherung und Vermeidung
Dimensionen
Messung
Annäherung- Extraversion, positive Emotionen
Vermeidung~ Neurotizismus, neg. Emotionen
Auf 2 unabhängigen Dimensionen
FAMOS: Intensität Annäherung und Vermeidungszeile, Vermeidungsdominanz
Stabil, aber veränderbar
paradoxer Schluss der neurowissenschaftlichen Betrachtung? (Konsistenztheorie)
wichtigsten Ursachen psychischer Störungen liegen in der frühen Kindheit,
ABER: Blick in die Vergangenheit bringt nichts für die Veränderung ihrer Grundlagen
Veränderung durch reale Erfahrungen in der gegenwart, die neuronale Muster überschreiben
Zusammenhang Störung und inkongruenz
bidirektional
r=0.64
>in der Therapie Störung behandeln, aber auch Prozess betrachten (neue Erfahrungen machen, ressourcenorientiert)
Wie kann man den Zusammenhang des Ablaufs einer Therapiestunde und
Therapieergebnis erforschen?
Berner Prozessforschungsansatz
Korrelation Stunden- mit Therapieoutcome= r=.69
gehört zur Prozessperspektive
für den Stundenoutcome vor allem die Ressourcenaktivierung wichtig!
Dismantling-Studie
In der KG wird ein Teil der intervention weggelassen, um Wirkfaktoren zu überprüfen
Psychologische Intervention
Verhalten
Erleben
Kognitionen
Empfinden
...zielgerichtet verändern
Mesmer
Magnetismus
Janet
Psychasthenie (Angst und Belastungsneurosen)
Vorläufer KVT
Breuer
Hypnose und Katharsi
Kognitive Wende
50er
Bandera-Modelllernen
Lazarus-appraisals
Kanfer- Selbstkontrolle
Seligman- erlernte Hilflosigkeit
Was stimmt ?
Frauen in der PT?
Frauen in der Psychologie
Grawes Metanalyse
Zusammenfassung über alle je publizierten Wirksamkeitsstudien
Allg. Wirkung d=.85
Kritik
Mit standardisierten Verfahren analysiert und ausgewertet
Zu Langzeit Psychanslyse keine Studie
Warum steigen die Behandlungen, die Prävalenz sinkt aber nicht?
Treatments gap: 68% ohne Behandlung
75% hausärztlich behandelt >10% Psychopharmaka, aber nur 5% Psychotherapie
LZP momentan 46,4%
Stationäre steigen, Hauptdiagnosen steigen 13% in den letzten Jahren
Risikofaktoren für psychische Störungen
Gesundheitssystem und Gesellschaft
Was gehört zu den Humanistische Therapien ?
Was gehört alles zur Psychotherapie?
Inter- und intrapsychologische Moelle
Klinisch-psych. Intervention und Rehabilitation (nicht Prävention)
Psych. Störungen nicht somatische...
EMDR
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