Marketing Controlling
SIB HF Marketing Controlling
SIB HF Marketing Controlling
Set of flashcards Details
Flashcards | 91 |
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Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Other |
Created / Updated | 11.03.2023 / 01.04.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20230311_marketing_controlling
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The What - Clicksteam
Verarbeitet und analysiert Klicks auf Website.
Die Daten sind von Webtrends, Google Analytics und anderen Clickstream-Tools.
Es hilft Seiten und Kampagnen zu messen und alle Arten von Website-Verhalten zu analysieren:Besucher, Zeit, Seitenaufrufe, Absprungsrate (Bounce rate), Quellen und mehr.
The How Much - Multiple Outcomes Analysis
Analyse mehrerer Ergebnisse
Sich intensiv und spezifisch auf die Messung der Ergebnisse zu konzentrieren, bedeutet, das Kundenverhalten mit dem Endergebnis des Unternehmens zu verbinden.
Analysten sollten erkennen, dass Benutzer und Unternehmen viele verschiedene Gründe haben können, eine Website zu besuchen oder zu hosten. All diese objektiven Ergebnisse müssen gemessen werden, um festzustellen, ob die Website wirklich die gewünschten Ergebnisse erzielt.
The Why - Experimentation and Testing
Ideen Experimentieren und Testen
Einige kostenlose Tools wie Google Website Optimizer automatisieren den Prozess der Durchführung multivariater Tests, damit Sie schnell das Optimum finden.
Anstatt eine Webiste mit einer Idee zu starten, können Sie live auf Ihrer Seite mit verschiednen Ideen experimentieren und sich von Kunden sagen lassen, was am besten fünktionieren.
The Why - Voice of Customer
Stimme des Kunden
Woher kann man wissen welche Seiten die Besucher tatsächlich sehen wollte? Evt. konnte die Seite wegen einer fehlende interne Seiten-Suche auf der Website nicht gefunden werden.
Webanalysentools können nur das melden, was es aufzeichnen kann. Was die Kunden wollten aber nicht gesehen haben, wurde nicht erfasst.
Deshalb ist Voice of Customer wichtig. Durch Umfragen Feedback von Kunden auf der Website zu erhalten.
Warum sind Sie hier? Konnten Sie das erreichen, wofür Sie gekommen sind? Wenn nein, warum nicht?
Die Ergebnisse können mit Analysedaten verknüpft werden und die wahren Beweggründe der Kunden aufzeigen.
The What Else - Competitive Intelligence / Analysis
Konkurrenzfähige Intelligenz / Wettbewerbsanalyse
Man hat wenig Infos über die Konkurrenz. Jedoch kann man im Web viele Infos über die Konkurrenz sammeln.
Auf Websites wie z. B. compete.com kann man die URLs des Mitbewerber eingeben und die eigene Leistung mit deren vergleichen.
Man kann Dauer auf Website, wiederholte Besuche, Seitenaufrufe pro Besucher, Wachstum und weiters sehen.
Ihre Website existiert nicht in einem Vakuum. Ihre Konkurrenten führen möglicherweise Kampagnen durch oder bringen Produkte/Features auf den Markt, die sich auf die Leistung Ihrer Website auswirken (entweder nach oben oder nach unten).
Bounce Rate Definition
Absprungrate (manchmal mit Ausstiegsrate verwechselt) ist ein Internet-Marketing-Begriff, der in der Web-Traffic-Analyse verwendet wird. Es stellt den Prozentsatz der Besucher dar, die die Website betreten und dann verlassen, anstatt weiterhin andere Seiten innerhalb derselben Website anzuzeigen.
Die Absprungrate ist ein Maß für die Effektivität einer Website, Besucher zu ermutigen, mit ihrem Besuch fortzufahren. Sie wird in Prozent ausgedrückt und stellt den Anteil der Besuche dar, die auf der ersten Seite der Website enden, die der Besucher sieht.
Bounce Rate Vorteile
Es ist eine Metrik, die in so ziemlich allen Tools als Standardmetrik verfügbar ist.
Es ist wirklich schwer zu missverstehen, was die Absprungrate misst.
Es ist auf mehreren Ebenen umsetzbar, insbesondere bei der Identifizierung der tief hängenden „Repariere mich jetzt“-Frucht.
Es misst das Kundenverhalten, vielleicht das heiligste der heiligen Ziele in der Messung
Beschreibe die Entwicklung, die zu einem Bedeutungszuwachs des Marketingcontrolling geführt haben.
Unternehmen müssen immer schneller auf neue Trends und Entwicklungen reagieren. Zusätzlich steigen die Kosten. Daher müssen die Marketingausgaben effizient und kontrolliert werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Marketingcontrolling vergleicht die Effektivität und Effizienz der Strategien, indem sie Kennzahlen und Analysen bereitstellt.
Unternehmen sind heute auf Daten angewiesen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Das Marketingcontrolling bietet Unternehmen eine Vielzahl an Daten, die sie verwenden können, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
In welche Kategorien lassen sich Kennzahlen einteilen?
Ökonomische Zielgrössen
Psychographische & verhaltensbezogene Zielgrössen
Return on Investment Definition
Ist ein Finanzkennzahl. Es misst das Verhältnis zwischen Gewinn oder Verlust, den eine Investition erzielt.
Was ist Customer Equity?
Bedeutet Kundenwert und ist der Gesamtwert aller Beziehungen zu den Kunden eines Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum hinweg und ist eine der wichtigsten Messgrössen im strategischen Marketing.
Worauf muss man achten, wenn man Kundenurteile abfragt?
Wahrnehmung oder faktisch
Was muss man bedenken, wenn man eine Umfrage aufsetzt?
Auswertung müssen digital und eindeutig sein.
Fragen müssen Präzise und klar formuliert sein.
Dürfen keine Misserverständnisse passieren.
Welche Werte sind bei der Interpretation einer Regressionsanalyse wichtig?
Wichtige Werte = Prädiktor (Anzahl Lernzahl) und Kriterium (Note).
Einfache Regression = Ein Prädiktor um ein Kriterium zu messen (ein unabhängige Variable um eine abhängige Variable zu messen).
Multiple Regression = Mehrere Prädiktoren um ein Kriterium zu messen (mehrere Variablen um eine abhängige Variable zu messen).
Bestandteil von Involvement, die Kapferer misst?
Wahrgenommene Wichtigkeit
Wahrgenommenes Risiko
Strahlkraft
Hedonistischer Wert
Definition Marketing Controlling
Marketingcontrolling umfasst die Identifikation und Bereitstellung sämtlicher interner und externer Informationen, die zur Sicherung der Effektivität und Effizienz einer marktorientierten Unternehmensführung entlang des gesamten Marketingmanagementprozesses benötigt werden.
2 wichtigsten Funktionen des Marketingcontrollings
Informationsfunktion: Beschaffung und Zusammenstellung der erforderlichen Daten für die jeweilige Entscheidungssituation --> interne und externe Informationsquellen
Kontrollfunktion: Aufdeckung von Verbesserungspotenzial und Fehlentwicklungen innerhalb der Planungs- und Realisierungsprozesse --> Soll-Ist-Vergleiche und Marketing-Audits als Instrumente
Alle Funktionen des Marketingcontrolling
Informationsfunktion: Problembezogene Informationsversorgung (insbesondere Marktforschung und Marketingaccounting).
Kontrollfunktion: Überwachung des Marketing mittels Marketingkontrollen und Marketingaudits.
Planungsfunktion: Unterstützung der strategischen und operativen Marketingplanung bezüglich Willensbildung und -durchsetzung
Führungsübergreifende Koordinationsfunktion: Aufgaben abseits des Marketingroutinegeschäfts, Coaching & Beratung, Projekt- und Kooperationscontrolling.
Die 7 Puzzleteile der Produktivität
- Ziele kennen
- Wirkung verstehen
- Priorität geben
- Optimalter Insturmenten einsatz
- Spass am Rechnen
- Statistik verstehen
- Systematischer Prozess
Ziele kennen
Vom umsatzorientierten Marketingcontrolling zum ereignisorientierten Marketing Performance Management
Absicherung der Effektivität und Effizienz im Marketing
Psychographische und verhaltensbezogene Zielgrössen
Ökonomische Zielgrössen
Ökonomische Zielgrössen Kennzahlen
- Marktanteil
- Umsatz
- Markenstärke
- Kapitalumschlag
- Netto-Gewinn
- Anteil Neukunden am Umsatz
- Umsatz pro Mitarbeiter
- wahrgenommmene Produktqualität
Psychographische und verhaltensbezogene Zielgrössen Kennzahlen
- Kundenzufriedenheits-Index
- wahrgenommene Servicequalität
- eigener Bekanntheitsgrad
- Kundenwert
- Kundenbindungs-Index
- Kaufabsicht
- Markenwert
Wirkung verstehen
- SOR-Modell
- Kaufprozess --> Vorkaufsphase
- Consumer Decision Journey
SOR-Modell
Stimulus - Direkt beobachtbar
- Marketing-Stimuli: Produkt, Preis, Kommunikation, Distribution
- Umfeld-Stimuli: politisch-rechtlich, ökonomische, technologische, soziale
Organismus - Nicht direkt beobachtbar (Intervenierende Variablen)
- Aktvierende Prozesse: Aktivierung, Emotionen, Motivation = Einstellung
- Kognitive Prozesse: Wahrnehmung, Lernen, Gedächtnis = Einstellung
- Prädisponierende Prozesse/Grösse: Involment, Bezugsgruppen, Kultur
Response - Direkt beobachtbar
- Markenwahl
- Einkaufsstättenbesuch
- Kaufmenge
- Ausgabenbetrag
Consumer Decision Journey
- Der Verbraucher betrachtet eine erste Reihe von Marken, basierend auf der Markenwahrnehmung und dem Kontakt mit den jüngsten Berührungspunkten
- Verbraucher fügen Marken hinzu oder entfernen sie, wenn sie bewerten, was sie wollen.
- Letztendlich entscheidet sich der Konsument im Moment des Kaufs für eine Marke.
- Nach dem Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung baut der Verbraucher auf der Grundlage der Erfahrung Erwartungen auf, um die nächste Decision Journey zu beeinflussen.
Kaufprozess
Vorkaufphase: Problemerkennung -> Interne oder Externe Suche -> Evaluierung
Kaufphase: Alternativenidentifikation -> Intentionsentwicklung -> Kauf
Nachkauf-/Nutzungsphase: Konsum/Nutzung -> Beschwerde / Entsorgung / Evaluierung
Vorkaufphase
Psychische Prozesse:
- Aktivierende Prozesse (Aktivierung, Emotionen)
- Kognitive Prozesse (Wahrnehmung, Denken)
Weitere Determinanten des Kaufverhaltens:
- Persönliche Determinanten (Persönlichkeit, Involvement)
- Soziale Determinanten (Bezugsgruppen, Meinungsführer)
- Kulturelle Determinanten (Kultur, Soziale Schicht)
Kaufentscheidungstypen
- Extensive Kaufentscheidungen
- Limitierte Kaufentscheidungen
- Habitualisierte Kaufentscheidungen
- Impulsive Kaufentscheidungen
Marketing-Instrumente
- Beeinflussungs- und Wirkungsinstrumente
- Transaktionsinstrumente
- Austauschinstrumente
Involvement-Model
1. Wahrgenommene Wichtigkeit des Produkts und seine persönliche Bedeutung.
2. Wahrgenommenes Risiko im Zusammenhang mit dem Produkt und seinem Kauf.
3. Dimension, die sich mit dem ausdrücklichen Interesse des Verbrauchers an einem Kauf befasst und wie die Markenwahl die Möglichkeit hat, den Status und die Identität einer Person auszudrücken.
4. Der hedonische Wert des Produkts, seine emotionale Anziehungskraft und seine Fähigkeit, Freude und Wirkung zu erzeugen.
Schlechte Gründe für den Verzicht auf Marketingcontrolling
- Marketing ist zukunftsorientiert, Kontrollen sind dagegen vergangenheitsorientiert.
- Negative Kontrollergebnisse könnten die Budgethöhe gefährden
- Marketingkontrollen sind nicht mit der Auffassung eines ,,Primats des Absatzes'' und damit dem Selbstverständnis von Marketingführungskräften vereinbar.
- Die Umweltdynamik führt dazu, dass die Planungsannahmen meist überholt sind. Messen lohnt daher nicht
- Der Aufbau differenzierter Mess- und Kennzahlensysteme ist zu teuer und dauert zu lange
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