SB Marketing und Unternehmenskommunikation
Marketing und Unternehmenskommunikation
Marketing und Unternehmenskommunikation
Kartei Details
Karten | 501 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 11.01.2023 / 22.01.2023 |
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Erläutern Sie "Mobile Ticketing".
Beim Mobile Ticketing werden Eintrittskarten, Fahrtickets oder Belege elektro-nisch auf das Smartphone geladen und gespeichert. Die Möglichkeiten des Mobile Ticketing wer-den immer mehr genutzt. Es wird sowohl im öffentlichen Verkehr als auch bei Veranstaltungen (z. B. Kino oder Theater) und Flugbuchungen vermehrt eingesetzt.
Erläutern Sie "Mobile Payment".
Mobile Payment hat zum Ziel, das Smartphone als Zahlungsmittel einzusetzen. Diese Form von Zahlung findet immer mehr an Akzeptanz und in der Schweiz hat sich diese Zah-lungsform im Gegensatz zu Deutschlang in den letzten Jahren beachtlich verbreitet. Beispiele dafür sind TWINT, Apple Pay, Samsung-Pay, Google-Pay etc.
Erläutern Sie "Augmented Reality".
Augmentd Reality (AR) bedeutet auf Deutsch übersetzt, erweiterte Realität. Mit dieser, für den normalen Nutzer zwar nicht mehr neuen Technologie, ist es möglich die auf einem Bildschirm oder einem Handydisplay wiedergegebene Realität mit digitalen Inhalten anzu-reichern. Das Potenzial die Wirklichkeit zu erweitern regt die Fantasie bei vielen Agenturen und technikaffinen Nutzern an. AR macht es bspw. möglich Kleidung oder Accessoires virtuell anzu-ziehen, digitale Gegenstände in einem Raum oder auf der Straße abzubilden oder über ein Smartphone kameragesteuert zu einem Ziel navigiert zu werden. Die Grundvoraussetzungen sind mit den GPS-fähigen Smartphones mit Kamera, grossem Display und Kompass-Modul sowie ei-nem entsprechenden Browser bereits gegeben.
Beispiel: Ikea Katalog (www.youtube.com/watch?v=vDNzTasuYEw) bei dem die Möbel vor dem Kauf betrachtet werden können und man sieht, wie es in der Wohnung aussehen wird.
Erläutern Sie "Virtual Reality".
Virtuelle Realität (VR) ist die Schaffung einer scheinbaren Welt, in die der Be-trachter eintauchen, sich in ihr bewegen und seine Fantasien und Vorstellungen umsetzen kann. Es ist eine vom Computer geschaffene Welt ohne reale Gegenstände. (Quelle: www.itwissen.info/definition/lexikon/Virtuelle-Realitaet-VR-virtual-reality.html) Es gibt diverse VR-Brillen wie z. B. Samsung Gear, HTC Vive, Playstation, Oculus Rift, Pimax oder Google Cardboard. Wenn man im Besitz eines Smartphones ist, ist das Virtual Reality Erlebnis mit der Google Cardboard sehr günstig zu haben. Beispiele sind hier: www.sc-networks.de/blog/top-5-beispiele-fuer-marketing-mit-virtual-reality aufgeführt und sollen für weitere Marketing-Aktivitäten inspirieren.
Erläutern Sie "Applikationen/Apps".
Applikationen Apps sind kleine Computerprogramme, die aus App-Stores auf die mobilen Endgeräte heruntergeladen und angewendet werden können. Ausser den Nati-ve-Apps gibt es mittlerweile auch Web-Apps (Pocket-Ad). Web-Apps unterscheiden sich nur sehr gering von normalen Apps, sie haben sogar das gleiche Erscheinungsbild sind aber browserba-siert. Ohne das Einloggen in einen App-Store, kann die Webtechnologie direkt gedownloadet und genutzt werden. Der Vorteil gegenüber NativeApps, besteht darin, dass diese Technologie kos-tengünstiger für die Anbieter und kostenlos für den Nutzer ist. Darüber hinaus ist ein weiterer positiver Faktor, dass die Web-Apps auf einer Vielzahl von Geräten, in denen bereits vorinstallier-ten Browsern laufen. Darüber hinaus können die Web-Apps flexibel eingesetzt werden und er-zeugen somit eine grössere Nachhaltigkeit. Jedoch ist zu erwähnen das auch diese Innovation Nachteile mit sich bringt: Web-Apps können keine gerätespezifischen Funktionen wie Adress-buch oder Kamera nutzen noch Eigenarten der jeweiligen Benutzeroberfläche.
Was versteht man unter Suchmaschinenmarketing?
Beim Suchmaschinenmarketing unterscheiden wir die Suchmaschinenwerbung (SEA = Search Engine Advertising) und der Suchmaschinenoptimierung (SEO = Search Engine Optimation).
Suchmaschinenwerbung bezeichnet die bezahlten Suchergebnisse, die sich bei Google oberhalb oder rechts von den organischen Einträgen befinden. Sie werden geschaltet, wenn sie thematisch zum Inhalt einer Suchanfrage passen. Der Werbetreibende hinterlegt zu diesem Zweck Stichwörter, so genannte Keywords. Ein typisches Beispiel sind dabei Google Ads mit den als Anzeige bezeichneten und bezahlten Einträgen bei den Google-Suchergebnissen. Google Ads sind mehrzeilige (meist vier-zeilige) Werbetext-Annoncen, die bei einer Eingabe eines Suchworts bei einer Suchmaschine, neben den Suchergebnissen und teilweise auch über den Suchergebnislisten eingeblendet werden und dem Suchbegriff entsprechen. Sie sind als Anzeige gekennzeichnet und meist farblich von den Suchergeb-nissen abgetrennt. Trotzdem wirken sie weniger auffällig als die herkömmlichen Werbebanner. Es ist üblich, dass zu einem gesuchten Stichwort bei Google maximal zehn Textanzeigen pro Seite angezeigt werden. Die Position der Textanzeigen hängt vom Gebot pro Klick (im Konkurrenzverfahren) und einem internen Qualitätsfaktor ab. Sie ist abhängig von der Klickrate des Keywords, der Relevanz des Anzeigetextes, der historischen Leistung des Keywords und anderen Faktoren.
Suchmaschinenoptimierung ist ein Teilgebiet des Suchmaschinenmarketings. Der Begriff bezeichnet alle Massnahmen, welche die Einträge von Webpräsenzen in den organischen Suchergebnissen wei-ter nach vorne bringen. Dabei wird zwischen Massnahmen auf und solchen ausserhalb der Seite un-terschieden (OnPage- oder OffPage-Optimierung). Da ein gutes Ranking für viele Unternehmen ein kritischer Erfolgsfaktor ist, hat die Suchmaschinenoptimierung im Online Marketing einen hohen Stellenwert.
Was verstehen wir unter "Display-Werbung"?
Ein Display (auch Banner genannt) ist eine elektronische Werbeanzeige, die auf kommerziellen Websei-ten (Werbeträger) platziert wird. Durch Klicken auf die Anzeige gelangt der Interessent direkt zur Web-seite des Werbetreibenden – idealerweise auf eine eigens dafür vorbereitete Landingpage, welche den Dialog weiterführt. Abgerechnet wird je nach Anbieter per Klick oder per View (Page Impressions).
1. Welche Aufgaben nimmt das Online Marketing wahr?
Die Aufgaben sind sehr vielseitig und decken vor allem den professionellen Webseite-Auftritt, das E-Commerce in Form von Online Shops, die erfolgreiche Online PR-Arbeit, Social Media, rechtliche Rahmenbedingungen und das Controlling ab.
2. Wie werden die Zielgruppen im Online Marketing definiert?
Im Online Marketing definiert man die Zielgruppen in Form von Personas. Die Persona stellt ei-nen Prototyp für eine Gruppe von Nutzern dar, mit konkret ausgeprägten Eigenschaften und einem konkreten Nutzungsverhalten.
3. Nennen Sie vier Social Media-Massnahmen.
Wikis, Blogs, Podcasts, Social Media-Communities (z. B. Facebook, Xing, YouTube etc.)
4. Was versteht man unter Many-to-Many-Kommunikation?
Das öffentliche oder halböffentliche Senden und Empfangen von Nachrichten von Nutzern an viele Nutzer.
5. Welchen Mehrwert kann ein Unternehmen von Social Media erwarten?
Eine höhere Glaubwürdigkeit, eine grössere Reichweite, einen direkten Kontakt mit der Zielgruppe
Repetitions- und Praxisaufgaben Online Marketing 6 - 15 im Buch lösen S133.
Praxisaufgaben S134 im Buch lösen.
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Definieren Sie Kommunikation.
Unter Kommunikation wird die Übermittlung von Informationen bzw. Nachrichten verstanden. Zweck ist es: Meinungen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen bestimmter Adressaten gemäss spezifischen Zielsetzungen zu steuern.
Was verstehen wir unter Kommunikationspolitik?
Als Kommunikationspolitik wird die Gesamtheit der Kommunikationsinstrumente und -massnahmen eines Unternehmens bezeichnet, die eingesetzt werden, um das Unternehmen und seine Leistungen den relevanten Zielgruppen der Kommunikation darzustellen und/oder mit den Anspruchsgruppen eines Unternehmens in Interaktion zu treten.
Diagramm S11 folgt
Erläutern Sie die drei Zwischenpunkte.
Die Kommunikationspolitik umfasst dabei Massnahmen der marktgerichteten, externen Kommunika-tion (z. B. klassische Werbung), der innerbetrieblichen, internen Kommunikation (z. B. Intranet, Mit-arbeiterzeitschrift) und der interaktiven Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Kunden (z. B. Kundenberatungsgespräche).
Benennen Sie einige Aufgaben der Kommunikation.
• Informieren der Kunden über Marktleistungen
• Positionieren der eigenen Leistung gegenüber Mitbewerbern
• Verankern der Marktleistung im Gedächtnis der Verbraucher
• Image aufbauen, fördern oder korrigieren
• Bekannt machen einer Marktleistung
• Schaffen von Markttransparenz
• Motivieren und aktivieren der Kunden zum Kauf
• Bestätigen, dass Kaufentscheid richtig war
• Wissen aktualisieren, Aufbau eines bestimmten Wissensstandes
• Nachfrage stimulieren
• Neutralisieren von Mitbewerberaktivitäten
• Goodwill steigern, Vertrauen schaffen
• Abbauen von Hemmfaktoren und Vorurteilen
• Auffallen und Vorzüge betonen, Schwächen kaschieren
Im zusammenhang mit dem Marketingmix kennen wir "Produkt/ Sortiment".
Was beinhaltet dies?
Produktgestaltung im weitesten Sinn (Qualität, Design, Verpackung usw.), Sortimentsgestaltung (Tie-fe, Breite) nach Teilmärkten und Marktsegmenten
Im zusammenhang mit dem Marketingmix kennen wir "Preis/ Konditionen".
Was beinhaltet dies?
Preishöhe, Preisrelationen im Sortiment, Rabattsystem, Handelsmargen, Mischkalkulationen. Zusatz-leistungen wie Kundendienst, Zahlungsbedingungen, Zugaben, Kundenfinanzierung
Im zusammenhang mit dem Marketingmix kennen wir "Kommunikation".
Was beinhaltet dies?
Persönlicher Verkauf, Direct Marketing, Werbung, Verkaufsförderung inkl. POS-Massnahmen, Markt-bezogene PR-Massnahmen, Spezialformen wie Warenpräsentation, Product-Placement, Messen und Ausstellungen, Events, Sponsoring
Im zusammenhang mit dem Marketingmix kennen wir "Distribution".
Was beinhaltet dies?
Belieferungsrhythmus, Absatzkanäle, Verkaufsorgane, Logistiksysteme.
Der Marketingmix koordiniert alle diese Massnahmen auf ein Ziel. Jeder Teilmix hat sich nach den Marketingvorgaben zu richten. Wenn wir nun von Kommunikation im Rahmen des Marketingmix reden, meinen wir damit den Ein-satz aller kommunikativen Instrumente wie Verkauf, Direct Marketing, Verkaufsförderung, Public Relations, Werbung, aber auch Messen und Ausstellungen.
Wer ist die "Zielgruppen der Kommunikation"?
Zielgruppen der Kommunikation sind die Empfänger unserer Botschaft. Dies können sowohl unternehmensinterne als auch unternehmensexterne Personenkreise sein. Die externen Perso-nenkreise lassen sich weiter gliedern in Handel, Konsumenten, externe Beeinflusser, standortbe-zogene Zielgruppen.
Was ist die "Kommunikationsbotschaft"?
• Eine Kommunikationsbotschaft ist die Verschlüsselung kommunikationspolitischer Leitideen durch Modalitäten (Text, Bild, Ton), um beim Adressaten die gewünschten Kommunikationsziele zu erreichen.
Was sind "Kommunikationsmassnahmen"?
• Kommunikationsmassnahmen sind Aktivitäten, die von einem kommunikationstreibenden Un-ternehmen bewusst zur Erreichung kommunikativer Zielsetzungen eingesetzt werden. Es wird unterschieden zwischen internen und externen Kommunikationsmassnahmen, wie z. B. Ver-kaufsgespräche, Inserate, Mailings, Events usw.
Was sind "Kommunikationsinstrumente"?
• Kommunikationsinstrumente sind die Gesamtheit der Instrumente, die der Kommunikation die-nen. Es sind zum Beispiel eine Gliederung in klassische (Media-)Werbung, Direkt- und Dialogmar-keting, Verkaufsförderung, Public Relations, Sponsoring und Eventmarketing usw. möglich.
Was sind Kommunikationsmittel?
• Das Kommunikationsmittel ist die reale Erscheinungsform der Kommunikationsbotschaft. Also zum Beispiel das Inserat, der TV- oder Kinospot, das Plakat.
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