CMAS **
Lernerfolgskontrollfragen
Lernerfolgskontrollfragen
Set of flashcards Details
Flashcards | 60 |
---|---|
Students | 51 |
Language | Deutsch |
Category | Sports |
Level | Other |
Created / Updated | 27.11.2022 / 06.04.2025 |
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https://card2brain.ch/box/20221127_cmas_
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Phase A
•Hyperventilation führt zu O2-Mangel
•ungenügender Kälteschutz
•zu viel Blei am Gurt
•Messer vergessen
•hineinspringen in trübes oder untiefes Wasser
•Verletzungen an Steinen, Pfählen
Phase B
•Barotrauma der Lunge an der Wasseroberfläche durch einen überlangen Schnorchel
•Barotrauma in den Schädelhöhlen, der Maske oder den Zähnen
•Temperaturschock beim Durchtauchen der Sprungschichten
•Dunkelheit im Süsswasser
Phase C
•Sauerstoffmangel durch vorangegangene Hyperventilation
•Sauerstoffmangel durch willentlich unterdrückten Atemreiz
•Hängen bleiben
•Verletzung durch Flora und Fauna
•Fehlhandlungen durch Angst und Panik
Phase D
•Sauerstoffmangel durch vorangegangene Hyperventilation oder willentlich unterdrückten Atemreiz
•Flachwasserbewusstlosigkeit durch Sauerstoffmangel
Phase E
•Unfälle durch Wasserfahrzeuge
•Unfälle durch Wellen, Brandung oder Strömungen
•Unfälle durch Gewitter (Blitzeinschlag in das Wasser)
•Sonnenbrand am Rücken
•Unterkühlung und Erschöpfung bei zu langem Wasseraufenthalt
Welche Arten von Hitzeschäden gibt es? Symptome / Behandlung / Vorbeugung
Hitzeerschöpfung
Symptome
•Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Durst, allgemeine Schwäche, Übelkeit und erbrechen
Behandlung
•Betroffenen in eine Kühle und schattige Umgebung legen, den Kopf tief lagern und ihm grosse Mengen elektrolythaltigen Getränken verabreichen
Vorbeugung
•bei starker körperlicher Belastung und hohen Temperaturen frühzeitig Ersatz von Flüssigkeit und Salzen
Hitzschlag
Symptome
•Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, hochroter und heisser Kopf, Erbrechen, Fieber
Behandlung
•Betroffenen in eine Kühle und schattige Umgebung legen, den Kopf hoch lagern, Atemwege freimachen und freihalten, Kühlung des Kopfes
Vorbeugung
•Kopfbedeckung tragen, lange und starke Sonneneinstrahlung vermeiden
Sonnenstich
Symptome
•Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, gerötete, heisse und trockene Haut, Bewusstseinsstörungen bis zur Bewusstlosigkeit, flache Atmung, schneller Puls, Anstieg der Körpertemperatur auf über 40°C
Behandlung
•Betroffenen in eine Kühle und schattige Umgebung legen, den Kopf hoch lagern, Freimachen und Freihalten der Atemwege, Abkühlung durch kalte und feuchte Tücher, Vitalfunktionen überwachen
Vorbeugung
•keine langen Fusswege in voller Tauchausrüstung, bei hohen Temperaturen den Tauchanzug erst unmittelbar vor dem Tauchgang anziehen, Kleidung tragen die Schweissverdunstung ermöglicht
Flora und Fauna / Verletzungen und Vergiftungen durch Meerestiere
•Stich- und Schnittverletzungen mit und ohne Giftbeteiligung
•Bissverletzungen mit oder ohne Giftbeteiligung
•Vernesselungen
•elektrische Schläge
Vorbeugende Massnahmen
•eigne dir über Flora und Fauna des Meeres ein nützliches Mass an Wissen an
•trage beim Baden im Meer und bei Strandwanderungen in der Gezeitenzone Gummischuhe, Plastiksandalen oder Turnschuhe
•schwimme beim Baden wenn immer möglich statt waten
•iss keine auffällig gefärbten oder geformten Fische
•iss nie Schuppenlose Fische oder die Haut und Innereien von Fischen
•betrachte das Meeresleben mit den Augen und nicht mit den Händen
•vermeide das Schwimmen weit ab von der Küste im offenen Meer
Planung und Durchführung eines Tauchgangs
Unfälle passieren nicht einfach so, sie werden verursacht durch:
•Leichtsinn
•Selbstüberschätzung
•Wagemut
•Ignoranz der Gefahren
•mangelhaftes Material
•Unkenntnis der Gefahren
•mangelnde Ausbildung
•mangelnde Vorbereitung
•Fehleinschätzung der Lage
Checkpunkte für niveaugerechtes Tauchen
Ich?
Ausbildung
Körperliche Verfassung
Ziel des Tauchgangs
Tauchpartner?
Beziehung
Ausbildung
Körperliche Verfassung
Ziel des Tauchgangs
Tauchplatz?
Örtlichkeiten
Naturelle Einflüsse
Sicherheitseinrichtungen
Ausrüstung?
Vorhandene Ausrüstung
Funktionsfähigkeit
Handhabung der Ausrüstung
Tauchgangsbesprechung
Welche Punkte sind darin enthalten?
•Sicherheitsaspekte
•Das Tauchgebiet
•Sehenswürdigkeiten
•Notfallprozeduren
WICHTIG
Der schwächste Taucher bestimmt das Tauchprofil. Der Taucher, der zuerst friert, die Reserve erreicht oder Probleme hat, begrenzt die Tauchzeit
Tauchgangsbesprechung
Ausrüstungskontrolle / Wann wird was kontrolliert?
•vor jedem Tauchgang wird die eigene Ausrüstung und die des Tauchpartners auf Vollständigkeit und Funktionstüchtigkeit kontrolliert
•Persönliche Kontrolle an Land oder bereits zu Hause
•Partnercheck an Land / auf dem Boot
•3m-Check im Wasser ist die letzte gegenseitige Kontrolle vor dem Abtauchen
Niveaugerechter Tauchgang
Während des Tauchgangs ist auf folgende Punkte acht zu geben:
•Orientierung unter Wasser ohne Hilfsmittel oder mit dem Kompass
•Auf Notsituationen gewappnet sein und sich dem Verhalten bei Zwischenfällen bewusst sein
•Auf ein ev. eintretendes Unwohlsein des Partners eingestellt sein
•Symptome des Tiefenrausches frühzeitig erkennen
•Die Handhabung eines abblasenden Automaten kennen
•Vorgehen beim Verlieren des Tauchpartners
•Den richtigen Ablauf beim Rettungs- oder Notaufstieg kennen
•Auf ein Unwohlsein nach dem Tauchgang eingehen zu können
Führen einer Tauchgruppe
Führen bedeutet:
•Verantwortung übernehmen
•Sicherheit garantieren
•Rücksicht auf die Mittauchenden nehmen
•Entscheidungen treffen
•spontan und initiativ
•schnell und richtig
•unmissverständlich
Tauchgang-Berechnung
Grundlagen
Tauchtiefe
•Grösste erreichte Tiefe, Zwischenwerte auf die nächst grössere Tiefe aufrunden
Grundzeit
•Zeitdauer vom abtauchen bis zum endgültigen Verlassen der Tiefe
Aufstiegsgeschwindigkeit
•Max. 10m/min.
Aufstiegszeit
•Zeitdauer vom endgültigen Verlassen der Tiefe bis zum Erreichen des Sicherheitshaltes
Sicherheitshalt
•vor jedem Ende des Tauchgangs eine Minute auf 3m Tiefe
Nullzeit
•maximale Grundzeit nach der unter Einhaltung der vorgeschriebenen Aufstiegsgeschwindigkeit und des Sicherheitshaltes direkt zur Oberfläche aufgetaucht werden kann
Dekohalt
•Wartezeit auf bestimmten Tiefenstufen. Die Dauer der Dekohalte sind von der Tauchtiefe und der Grundzeit abhängig
Tauchzeit
•Zeitdauer des gesamten Tauchganges – setzt sich aus Grundzeit, Aufstiegszeit, evtl. aus Dekohalt und Sicherheitshalt zusammen
Wiederholungstauchgänge
Grundlagen
Wiederholungsgruppe RG (Repetivgruppe)
•die am Ende eines Tauchgangs in unserem Körper verbliebene überschüssige Stickstoffmenge wird mit einem Buchstaben angegeben
Oberflächenpause
•Zeitdauer zwischen zwei Tauchgängen in welcher überschüssiger Stickstoff abgeatmet wird und man somit in eine tiefere RG kommt
Zeitzuschlag
•fiktive Zeit die zur Grundzeit dazugerechnet werden muss, somit wird die notwendige Entsättigungszeit bestimmt
Wiederholungsgruppe RG „0“
•gibt an nach welcher Zeit der gesamte überschüssige Stickstoff abgeatmet ist und somit ein Zeitzuschlag entfällt
Fliegen nach dem Tauchen oder überqueren von Pässen
Grundlagen
•Flugverbotszeiten auf dem Tauchcomputer nicht unterschreiten
•Kabinendruck entspricht einer Höhe von bis zu 2400m.ü.M
•Verlangsamte Entsättigung durch verminderte Körperaktivitäten
•Flüssigkeitsverlust durch trockene Luft
Tauchen im Bergsee
Was muss ich beim Tauchen in Bergseen beachten?
Auf Grund des geringeren atmosphärischen Drucks in der Höhe ist die wichtigste Unterscheidung beim Tauchen im Bergsee die Verwendung der Bergsee- Tauchtabelle
Luftverbrauchsberechnung
Luftvorrat = Flaschenvolumen x Fülldruck
Totaler Luftverbrauch eines Tauchgangs:
1.Luftverbrauch während des Tauchgangs
2.+ Luftverbrauch während des Aufstiegs
3.+ Luftverbrauch während des Sicherheits- / oder Dekohalt
4.+ 10% Sicherheitsreserve
Wie lautet das Gesetz von Dalton?
Der Gesammtdruck eines Gases ist die Summe der Teildrücke seiner Bestandteile.
Der Luftdruck
1 bar entspricht dem Druck eines 1 kg schweren Körpers auf einer Fläche von 1 cm2 oder einer Wassersäule von 10 m Höhe mit einem Querschnitt von 1 cm2
Dieser Wert ist für den Höhenbereich von 0 – 700 m.ü.M exakt genug.
Mit zunehmender Höhe über Meer nimmt der Luftdruck ab. Als Faustformel gilt für uns Taucher:
Luftdruckabnahme pro 1000 Höhenmeter um 0.1 bar
Das Gesetz von Boyle - Mariotte
Das Produkt von Druck (p) und Volumen (V) einer abgeschlossenen Gasmenge ist bei gleichbleibender Temperatur konstant
Dies bedeutet:
Wird der Druck erhöht, so nimmt das Volumen im gleichen Verhältnis ab oder umgekehrt
Eine Eigenschaft der Luft ist die Komprimierbarkeit
28.12.2013
Dies ist wichtig für den Taucher bei:
Barotraumen
Tarierung
Luftverbrauch, Atemarbeit
Tiefenmessung (beim Kapillartiefenmesser)
Das Gesetz von Boyle - Mariotte
Die Zusammendrückbarkeit der Luft
Das Gesetz von Henry
Gase lösen sich in Flüssigkeit proportional zu ihrem Teildruck
Das bedeutet: doppelter Teildruck doppelte gelöste Gasmenge
Die Menge eines in Flüssigkeit gelösten Gases ist abhängig von der Temperatur und dem Druck über der Flüssigkeit.
Die Geschwindigkeit, mit der sich eine Flüssigkeit mit Gas sättigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
•Grösse der Flüssigkeitsoberfläche
•Unterschied des Teildrucks zwischen Gas und Flüssigkeit
•Temperatur
•Zeitdauer
•Art des Gases
Das Gesetz von ArchimedesEin Körper verliert beim Eintauchen in eine Flüssigkeit so viel an Gewichtskraft, wie die von ihm verdrängte Flüssigkeitsmenge wiegt
Licht und Schall unter Wasser / Sehen unter Wasser
wenn das Licht vom einen Medium zum anderen wechselt, ändert es seine Richtung (Lichtbrechung). Deshalb sehen wir einen Strohhalm im Glas als geknickt
•das Licht wird auch beim Übertritt von der Luft in unser Auge gebrochen. Unter Wasser verläuft die Lichtbrechung jedoch anders als an der Luft.
•durch die Tauchmaske haben wir einen Luftraum und können deshalb unter Wasser scharf sehen
bedingt durch die Lichtbrechung am Übergang Wasser/Luft durch die Tauchmaske, erscheinen deshalb alle Gegenstände ein Viertel näher und ein Drittel grösser als ihre wahren Abmessungen sind
Beispiel:
Unter Wasser begegnet dir ein Zackenbarsch. Geschätzte Distanz 3m, Länge 1,2m.
•wie gross ist er wirklich? 120cm : 1,33 = 90cm effektive Grösse
•wie weit entfernt ist er? 3m x 1,33 = 4m effektive Distanz
das Wasser absorbiert verschiedene Lichtfarben/Wellenlängen unterschiedlich stark
Licht und Schall unter Wasser /
Hören unter Wasser
•da der Schall unter Wasser rund 4 mal schneller ist als an der Luft, können wir die Quelle nicht orten.
•der Schall wird von der Wasseroberfläche reflektiert und ist unter Wasser kaum zu hören.
Eigenschaften des Wassers
Wasser hat bei 4°C die grösste Dichte.
Wärmeres und kälteres Wasser sind spezifisch leichter.
Die Wassermassen mit den unterschiedlichen Temperaturen durchmischen sich sehr schlecht. Dadurch entstehen die merklich spürbaren Sprungschichten, besonders im Sommer.
Die Wärmeleitfähigkeit von Wasser ist rund 25 mal grösser als die von Luft. Deshalb frieren wir auch in relativ warmen Wasser nach einer gewissen Zeit.
Die Auskühlung beeinflusst unseren Körper:
•die Reaktion wird verlangsamt
•die Leistungsfähigkeit wird herabgesetzt
•schnellere Atmung (Hyperventilation, höherer Luftverbauch, mehr Aufsättigung)
•durch die Verengung der Gefässe wird die Entsättigung verlangsamt
28.12.2013
Organe
Zulieferung von Ausgangsstoffen • Magen-Darm-Trakt • Atemwege, Lunge
Verteilung der Stoffe im Körper • Herz, Kreislauf, Blut
Stütz- und Bewegungsapparat • Skelett, Muskeln
Ausscheidung der Abfallprodukte • Lunge, Leber, Nieren, Blase, Darm
Wahrnehmung und Steuerung aller Abläufe • Sinnesorgane, Nervensystem, Gehirn, Rückenmark
Luftgefüllte Körperhöhlen
Starrwandige Körperhöhlen • Nasen- und Rachenraum • Luftröhre • Schädelhöhlen • Mittelohr – Paukenhöhle
Elastische Körperhöhlen • Lunge • Magen, Darm • Trockentauchanzug
Luftgefüllte Körperhöhlen / Schädel
Stirnhöhle, Siebbeinzellen, Keilbeinhöhle, Warzenfortsatzzellen, Mittelohr Paukenhöhle, Kieferhöhlen
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