VWL
WettbewerbInformation und ManipulationGeldGesamtwirtschaftliche DatenWachstum und WandelKonjunkturExterne EffekteSozialpolitikStaatstätigkeitenGlobalisierungWechselkurseInternationale Organisationen
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 208 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Economie politique |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 26.09.2022 / 29.09.2022 |
Lien de web |
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Was genau beeinflusst den Wechselkurs langfristig?
- Güterverkehr - Preisdifferenz - Kaufkraftparitätentheorie
Was genau beeinflusst den Wechselkurs mittel- bis langfristig?
- Kapitalverkehr - Geldpolitik - Zinsdifferenzen - Zinsparitätentheorie
Was genau beeinflusst den Wechselkurs kurzfristig?
- Unvorhergesehene Ereignisse - Steuern - Politik / Wahlen - Falsche Erwartungen an die Wirtschaft
Was bedeutet ein starker Franken für die Schweiz?
Vorteil: - Günstigere Importe - Weniger ausländische Arbeitskräfte nötig - Weniger Exporte nötig (Produkte aus der Schweiz teurer) - Einkaufen/Urlaub im Ausland ist attraktiver Nachteil: - Je nach Güter sinken die Exporte - Touristen meiden die Schweiz - BIP sinkt
Was bedeutet das Wort Floating?
Floating (englisch „Schweben“, „Schwimmen“, „Treiben“) ist im Bankwesen die Bezeichnung für ein System frei schwankender Wechselkurse, bei denen die Preisbildung am Devisenmarkt dem unbeeinflussten Angebot und der Nachfrage überlassen wird.
Was bedeutet Dirtyfloating? (schmutziges Floating)
Dirtyfloating. Ist eine Art des Floatings bei dem der Wechselkurs der eigenen Währung nicht frei nach Angebot und Nachfrage am Devisenmarkt schwanken kann, sondern bei dem der Wechselkurs durch die Währungsbehörde gezielt dahingehend beeinflusst und gesteuert wird, die Terms of Trade zu verbessern, d. h. Exporte zu fördern und/oder Importe zu hemmen.
Welche Vorteile bringt eine Währungsunion wie die EU?
- Interne Transaktionskosten sinken - Wechselkursrisiken entfallen - Preisstabilität - Produktionseffizienz dank Handelserleichterung
Welche Nachteile / Gefahren birgt eine Währungsunion?
- Wirtschaftsstrukturen sind verschieden - Kein Einfluss auf die Währungs-, Geld- und Zinspolitik - Abhängigkeit auf die Währungsunion bei konjunkturellen Problemen im eigenen Land. - Mangelhafte Solidarität zwischen einzelnen Ländern.
Warum gibt es internationale Organisationen?
Je intensivere Kontakte die Länder miteinander pflegen, desto mehr Probleme tauchen auf, diese Probleme können nur mit anderen Ländern gelöst werden. Aus diesem Grund werden Organisationen gegründet welche klare Rahmenbedingungen definieren.
In welchen Bereichen entstehen internationale Organisationen?
- Militärisch (z.B. NATO) - Politisches Interesse (z.B. UNO) - Aussenhandel (z.B. EWR, NAFTA) - Welthandelsorganisation (WTO) - Geld- und Wechselkurspolitik (z.B. EZB, IWF)
Was tun Länder wie die Schweiz welche nicht bspw. der Europäischen Union beigetreten sind um trotzdem Zugang zu erhalten?
Es werden bilaterale Verträge ausgehandelt, so auch nach der Ablehnung des EWR Vertrags. Das schweizerische Stimmvolk hat im 2000 den bilateralen Vertrag mit der EU gutgeheissen.
Welche Organisationen kennen Sie, welche den Abbau von Handelshemmnissen fördern?
- EWR (Europäische Wirtschaftsraum) - ASEAN (Verband Südostasiatischer Nationen) - NAFTA (Nordamerikanische Freihandelsabkommen)
Welche internationale Organisation definiert einheitliche und durchschaubare Regeln für den Welt Handel?
WTO - World Trade Organisation
Welche internationale Organisationen kümmern sich um die Wechselkurskoordination?
IWF (Internationaler Währungsfonds) EWU (Europäische Währungsunion)
Ende der 1950er wurde die EWG (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) gegründet, mit welchem Ziel?
Die wirtschaftlichen Grenzen unter den damals 6 Mitgliedsstaaten aufzuheben. - Freier Warenverkehr - Freier Dienstleistungsverkehr - Freier Personenverkehr - Freier Kapitalverkehr
Wie definieren Sie Wettbewerb?
Ein Wettbewerb liegt vor wenn: - Genügend grosse Anzahl an Nachfragern und Anbietern am Markt vorhanden sind - Das Produkt homogen ist - Keine Verhandlungsmacht vorliegt - Der Markt transparent ist
Welche Eigenschaften hat ein Wettbewerb?
- Freiheitsfunktion (Der Konsument kann sich den Anbieter aussuchen) - Kontrollfunktion (Anbieter & Nachfrager kontrollieren / vergleichen sich gegenseitig) - Koordinations- und Anpassungsfunktion (Sie sorgen für ein gutes Gleichgewicht) - Allokations- und Verteilungsfunktion (Produktionsfaktoren werden bestmöglich eingesetzt) - Anreiz- und Auslesefunktion (Durch den Wettbewerb muss man sich Verändern)
Welche Marktformen kennen Sie?
- Monopol (ein Anbieter, Preis ist vorgegeben) - Oligopol (wenige Anbieter, Kartellbildung) - Polypol (viele Anbieter, Preis entsteht durch Angebot und Nachfrage) - Monopolistische Konkurrenz (grosse Anzahl Anbieter, differenzierte Güter) - Vollständige Konkurrenz (viele Anbieter und Nachfrager, mit kleinem Einfluss)
Was ist eine vollständige Konkurrenz?
Das ist eine idealtypische Marktform mit sehr vielen Anbietern und Nachfragern, der einzelne hat einen verschwindend kleinen Einfluss auf den Marktpreis. - Güter müssen perfekt homogen sein. - Grosse Anzahl an Anbietern / Nachfragern - Freier Marktzutritt muss gegeben sein - Alle Marktteilnehmer sind über den Preis perfekt informiert
Was ist ein monopolistische Konkurrenz?
Das ist eine Marktform, die durch freien Marktzutritt eine grosse Zahl von Anbietern und differenzierten Gütern gekennzeichnet ist. Im Markt bieten zwar alle Unternehmen vergleichbare Produkte an, unterscheiden sich jedoch bezüglich Qualität, Design oder sonstigen Eigenschaften.
Welche Gefahren entstehen aus Monopolen und monopolähnlichen Strukturen?
- Höhere Preise - Güterversorgung wird schlechter - Tiefere Leistungsanreize - Machtballung beim Monopolisten
Was ist ein Kartell?
Unternehmensabsprachen um gegenseitig einen Vorteil zu gewinnen. Typisch sind Preisabsprachen
Sind Kartelle erlaubt?
In der EU & in den USA sind Kartelle und Monopole verboten. In der Schweiz wurden bis vor kurzem kartellähnliche Organisationen zugelassen. Nur gegen groben Missbrauch wurde vorgegangen. Aufgrund der starken Ausrichtung zur EU geht die Schweiz nun härter gegen Kartelle vor. Bussen von bis zu 10% des Jahresumsatzes sind möglich.
Nennen Sie ein Beispiel für ein Oligopol
Wenige Anbieter, wenige Nachfrager z.B. Mineralölgesellschaften, Fluggesellschaften, Lifthersteller
Welcher Unterschied besteht zwischen Oligopol und Monopol?
Oligopol: Weniger Unternehmen bieten ein gleiches oder ähnliches Produkt an
Monopol: Ein Unternehmen bietet ein gewisses Produkt auf dem Markt an.
Nennen Sie ein Beispiel für Angebotsmonopol
Ein Anbieter, viele Nachfrager z.B. Briefpost, SBB
Nennen Sie ein Beispiel für Angebotsoligopol
Weniger Anbieter, viele Nachfrager Benzinmarkt, Detailhandel
Was bedeutet asymmetrische Information?
Die eine Seite des Handels ist besser informiert als die andere Seite
- Verkäufer wissen besser bescheid ob der Preis gerechtfertigt ist, als der Käufer
- Bei einem Kredit weiss der Kreditnehmer besser bescheid ob er kreditwürdig ist, als die Bank
Erklären Sie das Prinzipal-Agent-Problem?
Die Spezialisten (Vermögensverwalter, Anwälte, Ärzte etc.) wissen viel besser bescheid als die Auftraggeber. Dieser Vorteil spielt den Spezialisten in die Hand.
- Der Speziallist ist der Agent
- Der Auftraggeber ist der Prinzipal
Was bedeutet Adverse Selektion?
- Vor dem Vertragsabschluss ist eine Seite des Handels besser informiert als die andere. - Oft zieht sich die schlechter informierte Partei teilweise oder vollständig aus dem Markt zurück - Ausprägung von Marktversagen
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