SHL
Set of flashcards Details
Flashcards | 47 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 24.09.2022 / 21.04.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20220924_personalmanagement_hrm_3
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Retention Management (Strategie - Bausteine)
- Identität und Werte (Bewusstsein seiner Stärken/Schwächen als UN)
- UEP
- Employer Brand Promise (Markenversprechen)
- Cultural Fit (Einbindung der MA in die UN - Kultur - Intrapreneurship)
Was sind die Aufgaben des Personalmarketings?
- Erhaltung der passenden MA
- Image zur optimalen Besetzung aktueller und zukünftiger Stellen
- Gewinnungsstrategie / Prozess
Hauptfunktionen:
- MA im Unternehmen halten - Leistungsbild positiv beeinflussen
- Neue MA gewinnen
- Image aufbessern und halten
Welche zwei Hauptziele haben wir im Personalmarketing?
Wirtschaftliche Ziele
- Optimaler Einsatz des Human Capitals
- Abgestimmte Kombination Arbeit/Betriebsmittel
- Effiziente Steuerung der Arbeitsleistung
- Minimierung der Kosten
- Nutzung von MA - Potentialen
Soziale Ziele (Umwelt/Inhalt)
- Arbeitsplatzgestaltung
- Arbeitsinhalte
- Arbeitszeit
- Entlöhnung
- Arbeitsschutz/Sicherheit
- Mitarbeiterführung und Entwicklung
- Mitwirkung und Mitbestimmung
Was ist das Positionierungspapier?
Positionierung als AG auf dem Arbeitsmarkt, abgestimmt auf Personalpolitik und Unternehmenswert
Herzberg - 2 Faktoren Theorie
Motivatoren
- erfüllt = Zufriedenheit
- nicht erfüllt = Unzufriedenheit
Hygienefaktoren
- positiv = Nicht - Unzufriedenheit
- negaitv = Unzufriedenheit
Auftrag Personalmarketing - 3 Punkte
Ausführliche und verständliche Ziele
- "Die kleinen Dinge des Alltags"
- Familiäre Unternehmenskultur
- Courage
Die kleinen Dinge des Alltags
Mach eine Bsp Formulierung und nenne Werte
- Begrüssen
- Wertschätzung
- Präsenz zeigen
- nahbar sein
Bsp: Wir sprechen alle Mitarbeiter mit Namen an, um persönliche Beziehungen zu fördern
Familiäre Unternehmenskultur
Mach eine Bsp Formulierung und nenne Werte
- gemeinsame Werte
- respektvoller Umgang
- Konflikte ansprechen
- langjährige Beziehungen
Bsp: Wir gehen offen mit Konflikten um, um den Zusammenhalt in unserem Unternehmen zu stärken
Courage
Mach eine Bsp Formulierung und nenne 3 Werte
- Probleme ansprechen
- Verbesserungs Vorschläge
- Klare Aufträge
- zwischen Parteien stellen
- gegen den Strom schwimmen
Bsp: Wir sind offen für Verbesserungsvorschläge unserer MA, um unsere Innovationskraft zu stärken.
Intrinsinsche vs extrinsische Motivation
Intrinsisch:
- fokussiert sich auf den Prozess
- langfristig und kontinuierlich motiviert sein
- sie bringt dich in einen Flow Zustand
Extrinsisch:
- du wirst kurzfristig aber sehr stark motiviert sein
- basiert ausschliesslich auf Gedanken, die um das Erbegnis einer Arbeit kreisen und kurzfristig stimulieren
Ziele der Internen und externen Marktbearbeitung
Intern = Das Aufgabenfeld und das Arbeitsumfeld so auf den MA zuzuschneiden, dass dieser in der Unternehmung bleibt und sich darin optimal engagiert
Extern = in der Öffentlichkeit ein positives Image des UN als AG zu gestalten
Trends interner und externer Marktbearbeitung
Flexibilisierung der Löhne
Flexibilisierung der Arbeitszeit
Flexibilisierung der Löhne
Mach ein paar Bsp
- Beteiligungen
- Incentives (Anreize) / Fringe Benefits (Nebeneffekte)
- Provisionen
- Boni
- Zeit (Arbeitszeiten, Ferien, Sabbaticals)
- Weiterbildung
- Sozialvorsorge
- Emotionale Vergütung (Jahresabo vom Lieblings Fussbalverein, Europapark Gutschein, Kino Gutschein etc)
Externe Marktbearbeitungs Instrumente?
Unternehmensattraktivität
Attraktive Angebote
Effiziente Beschaffungswege
Bewerbungsauswahl
Austrittsvorgehen
Interne Marktbearbeitungs Instrumente
Arbeitsklima
Entwicklungsmöglichkeiten
Anreizgestaltung
Aufgabenfeld
Begriff Personalmanagement
= Gesamtheit an Personalaufgaben, die in einem Unternehmen anfallen
= Teil des strategischen Managements eines Unternehmens (Vision, Leitbild, Konzept etc)
Werte und Denkhaltung welche bei jedem Personalmanagement unabdinglich sind. Zähle mind 6 auf
- Zusammenhalt
- Wertschätzung
- Zuverlässigkeit
- Engagement
- Respekt
- Unternehmertum
- Transparenz
- Kommunikation / Information
- Lösungsorientiert
- Loyalität
- Open door policy
Folgende Schwachstellen kommen meist in der Praxis im Personalmanagement vor
- Ungenügende Ausrichtugn des PM auf ein Unternehmensleitbild
- mangelnde horizontale Integration der PM Struktur
- Fehlende involvierung der Linienverantwortlichen und MA bei der Entwicklung und Umsetzung
In welche 4 Stufen lässt sich die Personalarbeit einteilen?
Stufe 1 = Personalarbeit als Administrationsaufgabe
Stufe 2 = Personalarbeit als Stabsaufgabe
Stufe 3 = Personalarbeit als Improvisation
Stufe 4 = Integriertes Personalmanagement
Stufe 1 = Personalarbeit als Administrationsaufgabe
Ausführender Ansatz=
Man beschränkt sich bei der Personalarbeit auf ausführende und administrative Aufgaben. Personalverantwortliche sind Verwalter und Admins und handeln nach Vorgaben und Anweisung der GL
- Stammdaten erfassen und bearbeiten
- Payroll/ Lohnbuchhaltung
- Inserate aufschalten
. Krankheitsmeldungen bearbeiten
Stufe 2 = Personalarbeit als Stabsaufgabe
Isolationsansatz =
Personalverantwortliche sind Fachpersonen im HR. Sie beraten die GL und reagieren auf Anweisungen der GL jedoch ohne Kadermitarbeiter einzubeziehen
- Statistiken aufbereiten
- Daraus Massnahmen und Kontroll - Listen erarbeiten
- MA nach Bedarf der operativen GL rekrutieren
Stufe 3 = Personalarbeit als Improvisation
Wild West Ansatz=
Linienverantwortliche nehmen die Dinge selber in die Hand
Reparaturaufgaben aus Fehlern der Linie:
- Kündigungen aussprechen
- Gerichtsfälle bearbeiten
- Kurzfristig Personal organisieren
Stufe 4 = Integriertes Personalmanagement
Integrierter Ansatz=
PM in Betriebs - bzw. Unternehmenskonzept integriert. Personalarbeit als Teil der Unternehmensführung
- Aktive Mitgestaltung und Mitbestimmung von der Vision bis zur Personalpolitik
- Transparente Informationspolitik (Top - Down Commitment)
- Strategische und konzeptionelle Arbeit
KISS Formel
= Keep it integrated, strategic & stimulating
Dabei handelt es sich um die Betrachtungsweise der Betriebsführung
Integrated = die Anspruchsgruppen (Stakeholder, Shareholder und Rahmenbedingungen) sollen in die Entscheidungen, Planungen und Überlegungen miteinbezogen werden
Strategic = sämtliche Instrumente mittel- /langfristig (strategisch) sind auf das Unternehmenskonzept, die Vision und die Zielsetzung ausgerichtet
Stimulating = Dadurch, dass alle Anspruchsgruppen in das Konzept miteinbezogen werden, soll es stimulierend, motivierend wirken - bessere Leistungen garantiert!
Lean & Mean Strategie
Schlechtwetterstrategie:
Kurzfristiger Shareholder Value (Aktionärswert)
Fat & Happy
= Schönwetterstrategie
Missachtung der Shareholders zugunsten der Stakeholders
Fit & Happy
= Allwetterstrategie
Nachhaltiger Shareholder Value (Aktionärswert) & Stakeholder Wert (Wert alles Anspruchsgruppen)
St. Galler Management Tool im Personalmanagement
Anspruchsgruppen: Stake & Shareholders
- Kapitalgeber will sicherstellen, dass mit dem Personal richtig umgegangen wird. Dass sein Kapital richtig angelegt wird und will, dass sich seine Investitionen vergrössern. Ein gesundes Image ist ihm wichtig
- Staat setzt uns Gesetze vor an die wir uns halten müssen und welche kontrolliert werden
- Zwischen Lieferanten/Partnern und Kunden herrscht eine Vertrauensbasis, welche sehr wichtig ist (Kondiitionen, exkl. Produkte, Vorteile zu unseren Gunsten)
- Konkurrenten. Wie behandelt die Konkurrenz seine Angestellten? Wenn besser, besteht die Gefahr, dass unsere AN sich abwenden und den AG wechseln. Wichtig: Gute Beziehungen zu Konkurrenten aufrechterhalten und sie als Partner ansehen
- Standortattraktivität: Der Standort muss lukrativ sein für AN. Nur so findet man genügend und gute MA
Umweltfaktoren: Rahmenbedingungen
- Gesellschaft, wie verändert sich die Gesellschaft? Man muss beobachten und sich anpassen
- Natur, Nachhaltigkeit ist ein grosses Thema
- Technologie, wie setzt man diese am besten ein, dass man Albäufe und Kosten optimieren kann, dem MA und Kunden jedoch das beste Erlebnis bieten kann
- Wirtschaft, die Aspekte verändern sich stetig und man muss sich jeweils anpassen und sich damit auseinandersetzen
Entstehung Personalkonzept und sein Platz im Betriebskonzept
- Zuerst erstellt man eine Analyse mit Umwelt & Technologien, Märkten, Mitbewerbern und übers eigene Unternehmen (dafür braucht man eine Analysefähigkeit, Emotionen sind nicht notwendig)
- Aus dieser Analyse, leitet man sich die Informationen ab um eine Vision ( was wollen wir in Zukunft erreichen? Was sind unsere Werte, Strategie und Kultur?) zu erstellen. Zusätzlich erstellt man eine Selbstbeschreibung (Sinn und Zweck) des Unternehmens (Leitbild) mit den Leitsätzen sowie eine Unternehmenspolitik, an denen sich alle Unternehmerischen Tätigkeiten orientieren sollen. (Man wird an diesen Markenversprechen gemessen; kann sich positiv und bei nicht einhalten, negativ entwickeln..)
- Diese Basis gilt als Fundament für ein Betriebskonzept welches dann in strategischer und konzeptioneller Ausarbeitung auf die jeweiligen Konzepte ableitet und ausarbeitet
Die 5 verschiedenen Phasen in der Entstehung des Personalkonzepts
Phase 1:
Analyse von Umwelt, Märkte, Mitbewerber, Unternehmung (SWOT)
Phase 2:
Erarbeiten von Vision und Unternehmenskultur
Stakeholder Mitwelt (Kunden, MA, Eigentümer)
Phase 3:
Ableitung von Zielen:
Phase 4 & 5:
Umsetzung / Konzept
Strategien und Massnahmen
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