Wahrnehmung - Kognitive Psychologie
Universität Würzburg
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Set of flashcards Details
Flashcards | 63 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 23.08.2022 / 24.04.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20220823_lernen_kognitive_psychologie
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Evidenz Geontheorie
Gleiche Geone bilden bei anderer Raumlagebeziehung andere Objekte, kantenbild meist ausreichend, Beseitigung von Konkavität verhindert Geonsegmentierung und macht erkennen schwieriger
Kritik an der Geontheorie
Textur und Farbe spielen keine Rolle, winkel dürfte keine Rolle spielen, tut es aber nach Experimenten multiple und single view
Konetxteffekte bei Objekterkennung
Umgebund erkeichtert Interpretatioon (Geige bsp), Erkennung durch sensorische infos (bottom up) und wissen erwartung (top-down)
Gründe für Sprache
Beeinflussung von Artgenossen
Phoneme
Kleinste Einheit gesprochener Sprache
Verändert bedeutung des Wortes
Selber keine Bedeutung
Phonemeinteilung nach Sprechen, Sonorität (Stimmhaftigjeit) und Artikulationsstelle (Luftstromveränderung), Artikulationsaet (Mechanismen)
Allophone
Lautliche Variationen die keine Bedeutungänderung verursachen
Teil desselben phonems
Allophone in eigener Sprache schwierig zu unterscheiden in Fremdsprachen
Morpheme
Kleinste bedeutungstragende Einheit
Manche können alleine stehen, manche nicht
Akustische Sprachsignale
Amplitude: wahrgenommen Lautheit der Sprache, Frequenz: wahrgenommene Tonhöhe
Probleme auditiver Sprachwahrnehmung
Koartikulation: lippen passen sich voraussprechen an nächstes Phonem an - trotzdem immer selber Buchstabe gehört
Erklärung: Kontexteffekte (top-down)
Kontexteffekte: phonemischer Restaurationseffekt
Teil des Satzes maskiert, identische sensorische Stimulation und trotzdem Wahrnehmung abhängig von Kontext, Kontext verändert Re-Interpretation nicht Sensitivität des Gehörten
Kontexteffekte: prosodische Cues
Gesamtstruktur eines Satzes anhand von Segmenten erkennen und vorhersagen
McGurk Effekt
Visueller Kontext auch bei Interpretation auditivens wichtig (Frau Fernseher) normalerweise hilfreich, bei Manipulation verändert wahrnehmung
Spracheverstehen: Motortheorie
Gehörtes wird innerlich nachgesprochen, Eivdenz: unnötige Pause veränder Wahrnehmung (chop&shop) Krtik: Kinder haben Sprachverständnis obwohl nicht sprechen
Kohortentheorie
Mit der enkodierung eines Wortes werden alle anderen aktiviert die damit vereinbar wären, nach und nach aussschluss (sukzessive Ausschlussstrategie)
TRACE-Modell (McCelland & Ellman)
Verschieden Verarbeitungseinheiten für Phoneme, Merkmale und Worte), hemmende wirkung innerhalb Ebene (stimmhaft und stimmlos schließen sich aus), aktivierung der Verarbeitungseinheiten und entscheidung wo am stärksten aktiviert
Wozu dient Wahrnehmung?
Widerspiegelung der Umwelt und Steuerung des Verhaltens
Widerspiegelung der Umwelt teilt sich nochmals in
äußere Psychophysik (prox. Reiz, Wirkung und neuro. Repräsentationen) und innere Psychphysik (distaler Reiz, Umwelt und phänomenale Wahrnehmung)
Blindsight
Aufmerksamkeitsstörung bei der Raum- Körper- Objekthälfte vernachlässigt wird. Interaktion mit Objekten findet trotzdem statt
Experiment zu unbewusster Verhaltensaktivierung
Subliminales priming
Zahlen erkennen größer/kleiner als 5 und drück Taste links/rechts
UV: subliminales priming kontrast oder gleiche resktion
Ergebnis: wenn kontrastreaktion gefordert reaktion langsamer
Bedeutet dass unbewusste cues verhalten auch beeinflussen
Fovea
Stelle des schärfsten Sehens
Stäbchen
Sehen bei dunkelheit
Lichtempfindlicher
Außerhalb fovea
Langsame dunkeladaption
Max empf im blaubereich
Zapfen
Sehen bei helligkeit (photopisch)
Überall aber viele fovea
Schnelle dunkeladaption
Max empf im rotbereich
Dunkeladaption
Von hell zu dunkel
Abdolutschwelle wird ermittelt
Wann ist sehen in dunkelheit möglich
Wer dunkeladaptiert bleiben will muss rotes licht nutzen
Dann nur zapfen (sehen bei tag) aktiverit werden
Laterale Hemmung
Unterstütz objektkantendetektion, Machsche bänder werden gesehn, dunkles wirkt dunkler un andersrum weil laterale inhibition
Laterale inhibition
Zellen hemmen sich immer gegenseitig um 1/10 daher größter unterschied beim hell dunkel wechsel (hellere bereiche erregen zellen mehr wegen lichtabstrahlung)
Messmethoden Absolutschwelle
Grenzverfahren: zunehmend/abnehmender Reiz angeben wann hören
Herstellungsverfahren: gerade wahrgenommener Reiz eingestellt während dunkeladaption
Konstanzmethode: zuf Reize mit verschiedener intensität, Entdeckungsrate größer 50 gleich schwelle
Unterschiedsschwelle
Reizunterschiedswahrnehmung sinkt/steigt konstant bei Veränderung des Ausgangsreizes - Weberkonstante
Fechner-Gesetz
Je größer Ausgangsintensität, desto größer muss der ebenmerkliche Unterschied sein
Reizverarneitung
Signale der Zapfen/Stäbchen weitergegeben über bipolare Zellen an ganglienzellen
Verschaltung Stäbchen/Zapfen und Ganglienzellen
In fovea 1 zu 1 Verschaltung der Zapfen, Stäbchen nicht 1 zu 1
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