Kochen
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 29 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Devinettes |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 04.08.2022 / 23.06.2025 |
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4 Ebenen der Gesprächsführung (Schulz & Thun)
1. Inhalt: obj. Sachebene/sachliche Aussage/Sachverhalt
2. Person (Sender selbst): (implizite) Aussage über den Sender/sein Befinden/selbstoffenbarung seiner Stimmung
3. Beziehung: Was sagt der Sender über den Gegenüber? Beziehungsklärung.
4. Appellklärung: Was soll der Empfänger tun? Was will Sprecher/Sender beim Gegenüber erreichen?
Diagnostik insg. (UE)
SCID (beide benennen)
DIPS (open Source) / Was genau kann erfasst werden?
Depression
Fokus der VL:
- Emotionsfokussierte Therapie (Greenberg) (hier insb. 2-Stuhl-Technik; Unfinished business...)
- Verhaltensaktivierung
BPS
- Def.
- Validierungsstrategien (6 St.)
- Commitmentstrategien (7 St.)
PA
.
Hypnose
Milton Ericson
Indikation
Kontraindikation
PS
Unterschied ICD-10 vs. ICD-11
KOP (Sachse) bei PS, d.h. spezifisch
1. Komplementäre motivorientierte Beziehungsgestaltung
2. Klärung
3. EPR (ein Personen Rollenspiel)
Forensik (Modelle)
.
Zwang
Abgrenzung zwanghafte PS und Zwangstörungen
Psychoonkologie
Abgrenzung Fatique (CRF) zu Depression und Müdigkeit
.
Autismus spektrum Störung (ASS): Diagnostik
DSM-5: ASS (hier wird laut Doz. am besten definiert Autismus)
ICD-10: Asperger Syndrom
ICD-11: ASS
ASS (PR: Beziehungsgestaltung)
Komplementäre Beziehungsgestaltung
Feingefühl:Häufige Verletzungen in der Vergangenheit
Respekt für Autonomiebedürfnis
Wissende Autorität = konkrete Ratschläge erteilen; führend aber Autonomiebedürfnis wahrende
rationale nachvollziehbare erklärungen
Viel Geduld:Herbeiführen von Änderungenbraucht
viel Zeit
offenheit für Kritik / Direktheit
Klare Struktur
Konkrete Sprache: Dh. KEINE ANDEUTUNGEN, FLOSKELN, REDEWENDUNGEN, INDIREKTE Anspielungen. Aufgaben GENAU instruieren. Fragen unmissverständlich formulieren. Nachfragen was verstanden wurde.
und das ganze mit der dialektischen Haltung von Akzeptanz und Veränderung ständig balancierend.
ASS: Therapie/Interventionen
Emotionales Kompetenztraining (TEK; Berking) (Psychoedukaiton, erkennen Mimik bei anderen, eigene E. erkennen, Kommunizieren; E. Regulation: hier Shutdown/Blockade und Ausbrüche/meltdown, wobei hier auf basis von DBT-Vorgehen.
Soziales Kompetenztraining (Wahrnehmum: Gestik, Mimik, körersprache) Konkret!
(! Vorscht bei Suizidalitätsabklärung da mimik häufig nicht expressiv! also gut erfragen nicht inerpretieren im ausdruck nicht ausreichend!!!)
Komponenten aus DBT (insb. auch zu Regulation starker Emotionen)
Fertigkeiten in Rollenspielen einüben
Einsamkeit (Kontakte herstellen online, Gruppen, schriftlich, Pflege der Kontakte)
Diabetes
Leitsyndrom: Störung des Kohlenhydratstoffwechsels → führt im unbehandelten Zustand zu erhöhten Blutzuckerspiegeln (Hyperglykämie)
häufigste Formen: Typ 2 Diabetes mellitus und Typ 2 Diabetes mellitus
Blutglukose: Hypoglykämie (0-60), Euglykämie (60-160 mg/dL; Hyperglykemie 170-190)
Akutkomplikationen bei D.: Hypo, Hyper, Ketoazidose
Langzeitkomplikationen bei Diabetes: Schädigung an den kleinen oder grossen Blutgefässen (Mikro- und Makroangiopathie)
-
Diabetes Therapie (typ 1):
- Insulintherapie und Insulindosisselbstananpassung
- Blutzuckerselbstkontrolle
- Ernährung (Einschätzung des Kohlehydratgehalts)
- Bewegung (Berücksichtigung körperlicher Aktivität bei Insulintherapie)
Diabetes typ 2 Therapie:
• Basistherapie („Lifestyle Therapie“/LEBENSSTILINTERVENTION NR. 1 BEI TYP 2 (HIER WICHTIG PARTIZIPATIVE ENTSCHEIDUNGSFINDUNG UND MOTIV. INTERVIEWING MI)
• Gewichtsreduktion durch Ernährungsumstellung und Bewegungssteigerung
- Antidiabetische Medikation (z.B. Metformin, GLP-1)
- Exogene Zufuhr von Insulin
DIABETES I. VERHALTENSMEDIZIN: HYPOGLYEMIEWAHRNEHMUNG, AKZEPTANZ DER DIABETESTECHNOLOGIE
DEF. Hypoglykämie:
Hypoglykemie nichtwahrnehmung: Unterzuckerung wird nicht oder nicht rechtzeitig wahrgenommen. Hypowahrnehmung ist nicht einfach und häufig ein Teufelskreis aus niedriger Blutzuckerspiegel dann Hypoanzeichen werden schwächer, veärndern sich, treten später auf und Hypowahnehmung.
- Hypowahrnehmung Training das A und O (Tools: Hypotagebuch; Training der Wahrnehmung der Unterzuckerung durch Zeichen erkennen, gut vorbereitet Bewältigen; Vermeiden durch Vorbereitung u. beobachtung).
- Unterzuckerung wahrnehmen –>
Autismus Spektrum Störung (ICD-11) ist in ICD-10 eine tiegreifende Entwicklungsstörung. Die Diagnosekriterien entsprechen einander. Für beid
7.6.1.2 Autismus-Spektrum-Störung (ICD-11; Buch)
Die Diagnosekriterien in ICD-11 und DSM-5 entsprechen einander, und für beide stellt Autis- mus ein Spektrum dar. Das DSM-5 beschreibt je- doch die erforderlichen Defizite besser, und die in der ICD-11 aufgeführten Beispiele von „ein- geschränkten, sich wiederholenden und unfle- xiblen Verhaltensmustern“ sind charakteristi- scher für Personen mit Autismus ohne Störungen der Intelligenzentwicklung als jene im DSM-5.
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Zwangserkrankungen: Modell
Zweibühnenmodell:
1. Bühne des Lebens (Realität)
2. Kaspartheater der Zwangsymptomatik
6 Emodelle bei Zwängen
1. Expo mit Reaktionsverhinderung
2. ... mit Reaktionsmanagement
3. Subjektkonstituierung
4.
Zwang: Kognitiv-behaviorales Modell (Salkovskis)
1. Stimulus/aufdringlicher Gedanke (... ich könnte ein Kind verletzen...) –>
2. Bewertung/Bedeutung: hier katastrophisiernde Bewertung findet statt –>
3. Emotion ausgelöst durch obige Bewertung bzw. damit einhergehend
4. Neutralisierung durch Zwangshandlung (Vermeidung): Kurzfristig angstreduzierende; langfristig:
- längerfristig: bestätigt die Wirksamkeit des Neutralisierungsverhaltens als präventive Maßnahme, verstärkt überhöhte Verantwortung für Nichteintreten der Katastrophe („omission bias“) und erhöht Bedeutsamkeit und damit Auftretenshäufigkeit der aufdringlichen Gedanken
Das Erleben von Zwang ist Unvollständigkeitsgefühl im E&V und auch Aussenwelt.
Sexualität Prüfungsfrage 2024 J.
1) Hol- und Bringschuld:
PT haben Hohlschuld beim Pat. wir müssen es holen. Patient hat keine Bringschuld, er muss es nicht allein bringen. Ich muss als PT den Boden bieten damit der Patienten seine Probleme bringt. DANIA SCHIFTAN
Der Patient hat keine Bringschuld was seine Sexualitäsprobleme betrifft, d.h. er muss es uns
nicht von allein berichten. Wir haben als PT Hohlschuld gegenüber Pat., dass wir als „Türöffner“
agieren.
2) Störungen Frau und Mann:
Mann: sexuelle Appetenzstörungen (Unlust)
Erektionsstörungen Ejakulationsstörungen Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie, Genito-pelvine Schmerz-Penetrations-Störung) sowie gesteigertes sexuelles Verlangen
Frau:
sexuelle Appentenzstörungen sexuelle Aversion und mangelnde sexuelle Befriedigung Erregungsstörungen und das Versagen genitaler Reaktionen Orgasmusstörung
Vaginismus
Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, nachorgiastische Verstimmungen (z. B. Unruhe, Leere oder Traurigkeit nach dem Orgasmus)
sowie gesteigertes sexuelles Verlangen
Paar:
Mangelndes Begehren
Lustlosigkeit
Scham und Abwehr des Genitalen
Kommunikationsprobleme
mangelnde Eigenständigkeit
versteckte Wut
Sexualstörungen Therapie
Haltung: Ernstnehmen/Wertschätzung; Psychoedukation; Ressourcenorientiert; Sprache nutzen; Verhaltenstipps
- Ansätze: verschiedene Therapien. Aber Danias: 4 Elemente der Sexualtherapie: Erklären, Verändern, Erleben, Verstehen.
4 Theorien/MOdelle zur Sexualität
1. Master & Johnson: Sexualität als normaler Teil des Lebens, S. Probleme sind Ergebnis physiol. u. psychol. Faktoren. 4-stufiges Modell Sexualreaktion: Erregung, Plateau, Orgasmus, Auflösung.
2. Zirkuläres Modell: sex. Verlangen –> erregung –>emotion. Erl.–> ...
3. Performance Angst Modell: Angst vor Versagen, Annahme eines richtigen Skripts, soz. Erwartungen.
3. Duales Kontrollmodell: Existenz 2 autonome Systeme: Erregung (suche nach sex. Reizen durch 5 Sinne) und Hemmung (Gefahrenabwehr, dient dem Schutz der Person). Antwort auf sexuelle Reize als Erreg. und Hemm. Individ. Merkmale beeinflussen das Zusammenspiel.
4. Übersicht - Mobile: Kognitive Komponente, persönl. Komponente (Sexodynamik), physiologische KOmponente (Erregung..), Beziehungskomponente.
Schlaf 2 Prüfungsfragen:
1. Indikation für Polysomnographie
2. Bettzeitrestriktion Planen
1. Indikation für Polysomnographie:
Polysomnographie
▪Ziel: Objektive Befunderhebung zum Schlaf.
Aber: Gemäss ICD-10 subjektive Beschwerdeschilderung ausschlaggebend. Keine apparativen diagnostischen
Massnahmen oder Erfüllen von objektiven Kriterien erforderlich.
▪ Indikation:
bei Verdacht auf eine organisch bedingte Insomnie (Empfehlungsgrad A)
bei Risikogruppen in Verbindung mit Selbst- und/oder Fremdgefährdung wie bei Berufskraftfahrern, beim Bedienen von Maschinen (Empfehlungsgrad B)
therapieresistenter Insomnie (nach multimodaler Behandlung) (Empfehlungsgrad B)
bei Verdacht auf erheblicher Diskrepanz zwischen subjektiven Beschwerden und Befunden
▪Schwierigkeit: Oftmals eine Nicht-Übereinstimmung von subjektiven und objektiven Befunden. Nutzen einer Polysomnographie ist nicht für alle Betroffenen belegt
- Organisch bedingte Insomnie:
Verdacht auf Schafapnoe-Syndrom; auf Narkolepsie, Parasomnie, nächtliche Bewegungsstörungen (Restless-leg-Syndr.; REM-Schlaf-Verhaltensstörung)
2. Schlafrestriktion
Anhand der Schlafarchitektur eines gesunden Menschen erklären, warum es keinen Sinn macht, dass depressive Pat. morgens im Bett liegen bleiben:
Antwort:
Das morgendliche Liegenbleiben im Bett bei depressiven Patienten steht in klarem Widerspruch zur natürlichen Schlafarchitektur – und verschärft oft die Symptomatik. Hier ist die Erklärung anhand der Schlafphasenverteilung eines gesunden Menschen:
1. Schlafarchitektur: Gesunder Verlauf
Ein gesunder Schlaf besteht aus mehreren 90–110-minütigen Zyklen, die sich aus folgenden Phasen zusammensetzen:
SchlafphaseFunktionVerlauf über die Nacht
N1 (Leichtschlaf)Übergang in den Schlafv. a. am Anfang
N2 (Leichtschlaf)Stabilisierung, 45–55 % des Gesamtschlafskonstant über Nacht
N3 (Tiefschlaf / SWS)Erholung, körperliche Regenerationv. a. in den ersten zwei Zyklen
REM-SchlafEmotionale Verarbeitung, Träumen, GedächtnisZunahme gegen Morgen
2. Besonderheiten bei Depression
Bei Depressionen zeigt sich typischerweise eine veränderte Schlafarchitektur:
Verkürzte REM-Latenz (REM beginnt früher)
Längere REM-Phasen (besonders in der zweiten Nachthälfte)
Reduzierter Tiefschlaf (N3)
Häufige nächtliche Wachphasen
Frühes Erwachen (biologisch bedingt
3. Warum Liegenbleiben schadet:
a) Morgens überwiegt REM-Schlaf
In den frühen Morgenstunden (ab ca. 4–5 Uhr) dominiert der REM-Schlaf.
Bei depressiven Patienten ist der REM-Schlaf überaktiv und emotional negativ getönt: Träume sind häufiger dysphorisch, wiederholen Belastungsthemen, verstärken negatives Denken.
Langes Liegenbleiben führt also zu verlängerter REM-Exposition – und damit oft zu verstärkter Grübelneigung, emotionaler Erschöpfung und Stimmungsverschlechterung.
b) Schlafdruck nimmt ab, nicht zu
Nach der biologischen Schlafkernzeit ist der Schlafdruck abgebaut.
Längeres Liegen bringt nicht mehr Erholung, sondern fragmentierten, leichten Schlaf, oft begleitet von Wachliegen – das Schlafverhalten entkonditioniert (klassisch: Bett = Grübelort statt Schlafort).
c) Zirkadiane Rhythmik wird gestört
Das Lichtsignal am Morgen ist zentral für den circadianen Taktgeber (Nucleus suprachiasmaticus).
Morgendliches Aufstehen stabilisiert den Tag-Nacht-Rhythmus.
Langes Liegenbleiben verschiebt den Rhythmus nach hinten → soziale Desynchronisation, verschärfte Antriebslosigkeit, sozialer Rückzug.
4. Therapeutische Konsequenz
Frühes, regelmäßiges Aufstehen wirkt antidepressiv (Stichwort: Wachtherapie, Chronotherapie).
Die Wiederherstellung eines konsistenten, rhythmischen Schlaf-Wach-Zyklus ist zentral in der KVT-I bei Depression.
Schon das Verlassen des Betts trotz Müdigkeit kann die Selbstwirksamkeit stärken – und ist oft der erste Schritt aus der Passivität.
Merksatz:
„Im Bett bleibt nicht der Schlaf, sondern die Depression.“ – Deshalb: Raus aus dem Bett, rein ins Leben.
Kognitive Techniken (Schlaf):
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Schlaf: Prüfungspfrage 2.: Bettrestriktion planen
Antwort:
Gerne! Hier ist ein strukturierter Plan zur Bettzeitrestriktion (Bettzeitverkürzung) im Rahmen der Kognitiven Verhaltenstherapie bei Insomnie (KVT-I). Diese Technik basiert auf der Annahme, dass eine zu lange Zeit im Bett (bei gleichzeitig geringem Schlaf) die Schlaflosigkeit aufrechterhält. Ziel ist es, Schlafdruck zu erhöhen, den Schlaf zu konsolidieren und Bettzeit wieder mit Schlaf zu verknüpfen.
KVT-I: Schlafrestriktionstherapie – Plan
1. Zielgruppe
Erwachsene mit chronischer Insomnie (Ein- und/oder Durchschlafstörung)
Keine akute psychiatrische Entgleisung (z. B. manische Episode)
Keine schwerwiegende internistische Kontraindikation (z. B. Epilepsie, unbehandelte Schlafapnoe)
2. Diagnostische Vorarbeit (1 Woche Schlafprotokoll)
Ziel: Erhebung der realen Schlafdauer.
Beispielhafte Variablen im Protokoll (morgens auszufüllen):
Zubettgehzeit
Einschlafdauer
Wachliegezeiten in der Nacht
Aufstehzeit
Subjektive Schlafqualität
Tagschlaf, Koffein, Medikamente
3. Berechnung der Schlafzeit und Festlegung der Bettzeit
Durchschnittliche Schlafzeit der letzten 5–7 Tage bestimmen
Diese wird zur neuen Bettzeit – jedoch: nie weniger als 5 Stunden!
Beispiel:
Zubett um 22:00 Uhr, Aufstehzeit 07:00 Uhr = 9h im Bett
Geschlafene Zeit: Ø 5h 30min → Neue Bettzeit = 5h 30min
Gewünschte Aufstehzeit z. B. 07:00 Uhr → Zubettgehen auf 01:30 Uhr verschieben
4. Durchführung (Wochen 2–5)
Regeln:
Immer zur festgelegten Aufstehzeit aufstehen
Nur zur festgelegten Zubettgehzeit ins Bett
Kein Tagschlaf
Kein Liegen im Bett außer zum Schlafen
Tagsüber auf ausreichende Aktivierung achten
5. Anpassung der Bettzeit (wöchentlich)
Nach 5–7 Tagen:
KriteriumAnpassung der Bettzeit
Schlafeffizienz ≥ 85 %+15 Minuten Bettzeit
Schlafeffizienz < 80 %–15 Minuten Bettzeit (wenn <6h)
Schlafeffizienz 80–85 %Bettzeit beibehalten
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