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Information und Kommunikation Administration+ Gesetze und Vorschriften

Chefkoch

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Kartei Details

Karten 47
Sprache Deutsch
Kategorie Berufskunde
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 26.06.2022 / 29.06.2022
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)    (Lukas Trachsel)
Weblink
https://card2brain.ch/box/20220626_information_und_kommunikation_administration
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Was ist die IPERKA Methode?

Die 6 Schritte-Methode «IPERKA» eignet sich ausgezeichnet, um Projekte und grössere Aufträge selbstständig oder im Team zu planen und auszutauschen. IPERKA bedeutet:

  • I: Informieren, was soll getan werden?
  • P: Planen, wie sollen wir vorgehen?
  • E: Entscheiden, Vorgehen wählen
  • R: Realisieren, ausführen des Vorgehens
  • K: Kontrolle,ist der Auftrag gerecht ausgeführt
  • A: Auswerten, wie war es, was muss verbessert werden?

Was bedeutet Zeitmanagement? 

Zeitmanagement ist für ein effizientes Arbeiten unerlässlich. Oft haben wir das Gefühl, die Zeit reicht nicht aus, um alle Arbeiten so zu erledigen, wie wir das eigentlich möchten. Hier hilft nur eine genaue Übersicht und eine genaue Übersicht über die zu erledigenden Aufgaben. Dazu brauchen wir eine Agenda sowie Wochen- und Tagespläne.

Definiere nach SMART?

  • S Spezifisch(specific) Ziele müssen eindeutig definiert sein. Nicht vage, sondern so präzise wie möglich.
  • M Messbar(measurable) Ziele müssen messbar sein(Messbarkriterien).
  • A Aktivierend(activating) Die Ziele müssen für die Person ansprechend bzw. erstrebenswert sein, zum Teil auch erreichbar oder akzeptieren, den dann steht das «R» für relevant, ursprünglich «assignable», also- einem bestimmten Verantwortlichen zuweisbar.
  • R Realistisch (reasonable) Das gesteckte Ziel muss möglich und realisierbar sein.
  • T Terminiert(Time Bound) Das Ziel muss mit einem fixen Datum festgelegt werden können.

Wo Menschen aufeinandertreffen, wird kommuniziert.  Wie unterschieden zwei Arten von Kommunikation.

Welche beides Arten sind das und nenne mir einige Beispiele?

Verbale Kommunikation

Sprache und Sprechen

Nonverbale Kommunikation

Ausstrahlung, Mimik, Gestik, Körpersprache, Zeichen, Kleidung

Welche sind die drei Regeln der Kommunikation?

  1. Man kann nicht nicht kommunizieren: Dieser Satz bedeutet ganz einfach, dass wir immer kommunizieren. Unsere blosse Anwesenheit, von einer zweiten Person bemerkt, ist Kommunikation. Wir drücken durch unsere Haltung, unserem Gesichtsausdruck etc. immer etwas aus.
  2. Information entsteht beim Empfänger- oder der Empfänger entscheidet: Diese Grundregel wird aus dem obigen Kommunikationsmodell klar. Erst die Entschlüsselung durch den Empfänger gibt der ausgesandten Botschaft einen Inhalt. Die Empfängerperson entscheidet, welchen Sinn, welche Interpretation sie der Botschaft gibt. 

  3. Jede Botschaft hat 4 Ebenen: Sachebene, Beziehungsebene, Selbstoffenbarungseben, Appel

Unterscheide mit folgendesBeispiel mit den vier verschiedenen Ebenen der Kommunikation. 

Eine Frau sitzt am Steuer, ihr Mann ist Beifahrer und sagt: Da vorne ist grün.

  • Sachebene Auf der Sachebene ist alles klar, die Ampel steht auf grün.
  • Selbstoffenbarung oder was ich von mir selber kundgebe: In jeder Nachricht stecken auch Informationen über die Senderperson. Der Ehemann kann mit dieser Bemerkung zum Beispiel ausdrücken, dass er es eilig hat, dass er noch während dieser Grünphase über die Kreuzung möchte.
  • Beziehung oder was ich von dir halte und wie wir zueinanderstehen.Jede Aussage enthält auch eine Mitteilung über die Beziehung. Wie steht der Sender zum Empfänger, was hält er von ihm. Die Beziehung drückt sich oft in der Formulierung, im Tonfall, der Mimik, Gestik etc. aus. In unserem Beispiel könnte die Beziehungsbotschaft lauten: du brauchst meine Hilfe, ich trau dir nicht zu, dass du richtig reagierst.
  • Appell oder wozu ich dich veranlassen möchte. Tu etwas!

Kaum etwas wird „nur so“ gesagt, fast alle Nachrichten haben die Funktion, auf die Empfängerseite Einfluss zu nehmen. Im obigen Beispiel könnte das sein: gib Gas, dann schaffen wir es noch bei grün.

Genauso wie jede Botschaft vier Aussagen enthält, hat jede Empfängerperson vier Ohren: Sachohr, Beziehungsohr, Selbstoffenbarungsohr, Appellohr

Was versteht man im jeweilgen Ohr?

Sachohr: Man versteht was kommuniziert wird. Es wird emotionslos entgegengenommen.

Selbstoffenbarungsohr: Was ist das für eine Person? Wie fühlt sich die Person?

Beziehungohr: Wie redet die Person mit mir? Wie steht der Sender zu mir?

Appellohr: Was soll ich denken oder fühlen?

Bedeutung der 4 Ohren:

  • Die Wortbedeutung bezeichnet das, was wir verstehen und was ausdrücklich kommuniziert wird.
  • Der Appell einer Botschaft oder einer Handlung drückt die unausgesprochenen Wünsche und Sehnsüchte aus.
  • Als Kontaktvergewisserung (Beziehung) wird der Ich-Standpunkt zum Gegenüber bezeichnet
  • Die Selbstoffenbarung umfasst verborgene Werte, Normen sowie das Selbstwertgefühl betreffende Botschaften

Was gibt es für Verbesserungsmöglichkeiten beim Sender einer Nachricht?

 

  • Offenlegen von Gesprächsziel: Das Hilft dem Gesprächspartner. Sich auf das Gespräch zu konzentrieren und die Informationen besser einzuordnen.
  • Offenes Ansprechen von heiklen Punkten: heikle Dinke ansprechen, mögliche Befürchtungen oder so vorwegnehmen
  • Fragen( offene und geschlossene)
  • Geschlossene Fragen: Gefällt ihnen die Arbeit? Liefern präzise Informationen, können unangenehm wirken,
  • Dossierung der Informationsmenge: Nicht zu viele Informationen auf einmal. Man kann ja auch noch Informationen schriftlich nachreichen.
  • Sprache( Code) dem Empfänger anpassen.
  • Feedback: Feedback geben(z.B Diskussion zusammenfassen) und einholen(Rückfragen stellen).
  • Augenkontakt halten: Das hilft auch dem Empfänger, sich besser zu konzentrieren
  • Geeigneter Zeitpunkt wählen und Aufmerksamkeit des Empfängers sicher stellen. Also nicht im Stress oder so. Nie das Wort Aber verwenden!!
  • Auf Nonverbale Zeichen des Empfängers achten
  • Sich in die Situation des Empfängers hineinversetzen.