Stellvertreterkus für Drogisten Medikamente
Stellvertreterkurs für Drogisten in 12 Teilen
Stellvertreterkurs für Drogisten in 12 Teilen
Kartei Details
Karten | 45 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin/Pharmazie |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 11.06.2022 / 11.06.2022 |
Lizenzierung | Keine Angabe (Schweizerischer Droistenverband) |
Weblink |
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Welche Wirkstoffe der 1. Generation Antihistaminika (in der Liste D) kennst Du?
- Chlorphenamin
- Clemastin
- Dimenhydrinat
- Dimetinden maleat
- Diphenhydramin
- Doxylamin
- Meclozin
- Mephyramin
- Pheniramin
Welche Wirkstoffe der 2. Generation Antihistaminika (in der Liste D) kennst Du?
- Citirizin
- Fexofenadin
- Levocetirizin
- Loratadin
- Azelastin
Wie wirken die Wirkstoffe der ersten Generation von Antihistaminika?
Sie sind im Allgemeinen nicht spezifisch für den H1-Rezeptor, sind anticholinerg, überqueren die Blut-Hirn-Schranke und gelangen ins Gehirn. Dort lösen sie zentrale Störungen wie Müdigkeit, Schläfrigkeit und Schwindel aus, weil sie mit zentralen Rezeptoren interagieren.
Sie haben eine kürzere Wirkdauer als Antihistaminika der 2. Generation und müssen dehalb häufiger verabreicht werden. Antihistaminika der 1. Generation sind umstritten und sollen zurückhaltend und für einige Anwendungsgebiete gar nicht mehr eingesetzt werden.
Wie wirken die Wirkstoffe der zweiten Generation von Antihistaminika?
Sind im Allgemeinen spezifisch für den H1-Rezeptor und weniger dämpfend. Sie werden deshalb auch als "nicht-sedierende Antihistaminika" bezeichnet, können aber seltener auch Müdigkeit auslösen. Sie überqueren die Blut-Hirn-Schranke nicht, sind spezifisch für den H1-Rezeptor und nicht anticholinierg. Sie haben zudem eine längere Wirkdauer von 12 bis 24h undmüssen deshalb nur einmal täglich verabreicht werden.
Biotin
Vitamin der B-Gruppe, wasserlöslich
Nagel- / Haarwuchsstörungen, Dermatitiden,
- Augen (Sehstörungen), Bildung des Sehpigments beteiligt
- Bestandteil von Enzymen im menschlichen Körper
An der Synthese von Fettsäuren und Gerinnungsfaktoren beteiligt
30-60ng pro Tag
Vitamin A (Retinol)
Betacarotin zur Ergänzung der tägl. Nahrung.
Nagel- / Haarwuchsstörungen, Dermatitiden,
Augen (Sehstörungen), Bildung des Sehpigments beteiligt
Fettlöslich, Männer etwas mehr als Frauen
Vitamin C (Ascorinsäure)
Zur Vorbeugung und Stärkung des Immunsystems.
- Bildung von Knochen, Knorpel, Haut und Bindegewebe beteiligt
- Bei zahlreichen Stoffwechselborgängen benötigt
Fördert die Aufnahme von Zink und Eisen
Wasserlöslich, Männer etwas mehr als Frauen
Vitamin D (Calciferol)
Vitamin D3 (Cholecalciferol)
Rachitis Prophylaxe und Behandlung von Rachitis (alle Formen), Osteomalazie, Wachstum, Schwangerschaft, Stillzeit
- Fördert im Darm die Aufnahme von Calcium und Phosphor (mit verschiedenen Hormonen sorgt Vit. D für einen ausgeglichenen Calcium-Phosphatstoffwechsel
Fettlöslich
Kommt in der Natur begrenzt vor.
In Fischleberöl (Lebertran) z.B. (Aal, Hering, Heilbutt)