Multiplikation/Divisoni
Master schriftlich
Master schriftlich
Kartei Details
Karten | 46 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Mathematik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 21.05.2022 / 03.09.2022 |
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Division
- Aufteilen
- Verteilen
Beim verteilen gilte es zu beachten, dass ein Problem beim gerechten und gleichmässigen Verteilen auftritt, wenn man mit reellem Material wie z.B. Erdbeeren arbeitet (nicht gleich gross). Deshalb auf homogenes Material beim Verteilen achten.
Grundlagen des Divisionsverständnis
- Aufteilen und Verteilen
- Division als Umkehrfunktion der Multiplikation
- Division als wiederholte Subtraktion
Bei der Divisonsschreibweise beim Verteilen und Aufteilen wird kein Unterschied gemacht. Dieses Wissen ist für die LP wichtig, für die Kinder der Grundschule jedoch nicht.
Vermittlung von Multiplikation und Division
- Fokus auf das Anknüpfen an Vorwissen und Erfahrungen (Rechengeschichten in Bilder und symbolischen Notationen überesetzen und umgekehrt Rechenaufgaben Geschichten erfinden und Bilder malen= Intermodaler Transfer
Die systemische Erarbeitung des Einmaleins und Einsdurcheins basiert vor allem auf Untersuchungen und dem Nutzen von Beziehungen und Zusammenhängen zwischen den Aufgaben.
Wichtige Prozesse:
- Verdoppeln/Halbieren
- Nutzden der Nachbaraufgaben
- Schwierige Aufgaben in einfachere zerlegen oder gegen bzw. gleichsinnig verändern
- Einsicht, dass die Multiplikation und Division inverse Operationen sind
Lösungsstrategien:
Studien zeigen, dass Kindergartenkidner kontextegebundene Multiplikationsaufaben (Rechengeschichten) mit Material von 75-80 Prozent der Kinder gelöst werden konnten.
Nun soll es nur flexiben Nutzung kommen: 4 Stufen
- 1. Stufe Zählstrategie: gebunden an konkretes Material
- 2. Stufe Wiederholte Addition bzw. Subtraktion (Aufgaben ZE+/-E mit ZÜ müssen sitzen)
- 3. Stufe Operative Strategien: Tauschaufgaben, Verdoppeln/Halbieren, Zerlegungsstrategie
- 4. Stufe Auswendigwissen des kleinen Einamleins und Einsdurcheins
- 5. Stufe Operative Strategien beim Rechnen mit mehrstelligen Zahlen: Hier hilft das Analogieverständnis, Malkreuz
Grundvorstellung Multiplikation
- Die erste und wichtigste Vorstellung der Multiplikation: Multiplikation ist die wiederholt Addition gleicher Summanden.
- zeitlich-sukzessive Addition und räumlich-simultane Addition.
- Beide Bereiche thematieseren und besprechen.
- strukturiertes Hunderterfeld oder Zahlenstrahl (einige Kinder haben Mühe) eigenen sich als Darstellungsmittel
Grundvortsellung der Division
- Division ist die Umkehrung der Multiplikation
- Aufteilen und Verteilen
- Zahlenstrahl rückwärts kann auch eine Darstellungsmethode (die wiederholte Subtraktion) sein. Dies verleitet jedoch zum zählenden subtrahieren.
Eigenschaften der Operation Division
- Kommutativität: die gleiche Darstellung aus 2 verschiedenen Perspektiven
- Distributiv: Zerlegen von Aufgaben in Teilauffgaben und deren schrittweise Bearbeitung
Multiplikation und Division mit Null
- Viele Kinder haben Mühe damit, deshalb besondere Aufmerksamkeit schenken.
- Die 0 soll als normale Zahl bei Rechengeschichten der Multiplikation miteinbezogen werden
- Helen geht sechsal zum Bäcker und holte jeweils null Brötchen.
- Noch sinnvoller ist es, die Null bei der fortgesetzten Addition einzubieziehn (0+0+0+0+0+0= 6mal 0=0)
Multiplikation und Division mit Null
- Schwieriger, da Dividieren durch Null ein rein mathemtaisches Problem ist. Rein fachlich lässt sich das Dividieren mit der Null recht einfach über die Umkehroperation Multiplikation erklären.
- 0:3=0, denn 0mal 3=0
Multiplikation und Division mit mehrstelligen Zahlen (das grosse Einmaleins)
Grundlage ist das Beherrschen den kleinen Einmaleins und Einsdurcheins.
Hier werden die Multiplikation und Division gleichzeitig eingeführt, um insbesondere für die Division die Umkehrbeziehung zu nutzen.
Wichtige Lösungsstrategien:
- Bilden und Nutzen von Analogien
- Das Verdoppeln und Halbieren
- Zerlegen auf Grund des Distributivgesetzes
- Tauschaufgabe
Stufen bei der Erarbeitung des nichtschriftlichen Multiplizieren und Dividieren
- Zehnereinamleins (Nicht einfach anhängen einer Null, 4 mal 20 = 20+20+20+20)
- Multiplikation von Zehnern mit Einern und entsprechende Division (Arbeit mit Rechengeld, enaktiv, Zehnersystem)
- Multiplikation und Division mit reinen Zehnerzahlen (Trickt Dividend und Divisor mit der gleichen Anzahl Endnullen, dürften gestrichen werden.
- Multiplikation und Division mit Hunderterzahlen
- Multiplikation und Division mit Stufenzahlen
- Multiplikation mit gemischten Zehnerzahlen
- Gegen-und gleichsinniges Verändern
Voraussetzungen für das 1mal 1
- Sicherheit im Operationsverständnis
- Sicherheit im Umgang mit Zehner und Einer
- Flüssiges Kopfrechnen
Was im Unterricht vermieden werden sollte
- Zu früh (siehe Voruassetzungen)
- Zu schnell (siehe Lehprlan, nicht Ende 2. Klasse das kleine Einmaleins)
- Zu viel auf einmal (Multiplikation und Divisionsaufgabe als Umkehrung)
- Zu wenig vernetzt
Alternative zum Reihen-Lernen
- Übersetzung konkreter handlungen in ein abstraktes Operationsverständnis
- Veranschaulichung als wichtiger Shritt zu einem tragfähigen Operationsverständnis
- Beim Handeln und Veranschaulichen zunächst von Eregebniszahlen absehen
- Anfangs auf klare Unterscheidung von Multiplikator und Multiplikand Wert legen
Zuerst Multiplikation dann Division
- Einmaleins erst dann, wenn Addieren uind Subtrahieren im zweistellligen ZR abgesichert sind
- Erarbeitung von Ableitungsstrategien im Bereich des kleinen Einmaleins (sämtliche Aufgaben können aus wenig Kernaufgaben abgeleitet werden-Verdoppeln, verzehnfachen soiw das verfünfachen)
- Automatisieren in Stufen nach dem Prinzip gleicher Multiplikator
Erarbeitung und anschliessende Automatisierung der 5mal-Aufgabe
- 5mal ist die Hälfte von 10mal
- 5mal als Tauschaufgabe der 5er-Reihe (aufgrund der Regelmässigkeit-abwechselnd 5 und 0) wird die Reihe von den meisten Kindern als Reihe rasch gemerkt. 5-er Reihe als einzige im ersten Schritt als Reihe bearbeiten kann daher Sinn machen.
- Erarbeitung der Punkt-Feld-Darstellung als unverzichtbarer zweiter Schirtt zu einem tragfähigkeiten Operationsverständnis erarbeiten (allgemein).
Automatisieren aller weiteren Aufgaben mit Hilfe der Grundaufgaben
- Erst wenn die Grundaufgaben automatisiert sind
- Anlegen einer Lernkartei: Jedes Kind in seinem Lerntempo
- Automatisierendes Üben von zusammengehörigen Aufgaben (alle 9mal Aufgaben mit Hilfe von 10mal Lösen)
- Einbezug der Eltern
- gezieltes Memorieren: Ableitungsstrategie sprachlich immer mehr verkürzen
- Gezieltes Training auch der entsprechenden Tauschaufgaben (zuerst 9mal Aufgaben, dann die Tauschaufgaben)
Ein Turm braucht ein solides Fundament
Zuerst die Kernaufgaben, erst dann das Ableitugen der Nicht-Kernaufgaben
- Ganzheitliche Erarbeitung: Von Anfang an über alle Reihen hin weg ein Netz von vielfältigen miteinander zusammenhängenden Aufgaben thematisieren
Vorwissen:
Verdoppeln
Verzehnfachen
- Auf keinen Fall den Trick mit der Null anhängen anwenden
- Malaufgaben am Punktefeld zeigen
- Von Zehnfachen zum Neunfachen
- Von Zehnfachen zum Fünffachen
- von 2mal auf 4 mal
- Von 5 mal auf 4mal
- Von 5mal auf 6 mal
Dartellungswechsel für ein umfassende Operationsvertständnis
- zwischen zeitlich-sukzessiv und räumlich-simultan unterscheiden, und abwechseln und vergleichen
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