Normatives Management
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Set of flashcards Details
Flashcards | 12 |
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Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Other |
Created / Updated | 20.05.2022 / 03.04.2023 |
Licencing | © (Luana_Pricoli) |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20220520_normatives_management
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Um was geht es beim normativen Management?
Es geht um generelle Ziele der Unternehmung, Prinzipien, Normen und Spielregeln, welche ausgerichtet sind, Lebens- und Entwicklungsfähigkeit der Unternehmung zu ermöglichen
Normatives Management beinhaltet: Unternehmensverfassung, Unternehmenspolitik und Unternehmenskultur
- Organisation legt Unternehmenspolitik, Leitsätze/Leitlinien, Grundsätze und Unternehmensstandards fest
- Unternehmenspolitik ⇒ Grundsätze, Normen und Regeln, nach denen sich unternehmerische Tätigkeit richten soll
- Unternehemensverfassung ist Gesamtheit aller langfristigen Regelungen für Unternehmen, insbesondere auf innere Ordnung eines Unternehmens
- Unternehmenskultur, der über Zeit gewachsene Bestand von gemeinsam grundlegenden Orientierungen, die das Verhalten der Organisationsmitglieder unsichtbar und zumeist unbewusst/unreflektiert steuern. Diese werden in Werten und Normen sowie in Zeichen, Symbolen und Ritualen sichtbar
Für was ist das operative Management zuständig?
Das operative Management ist für die Umsetzung der Strategie zuständig.
Es umfasst Prozesse der MA-Führung, der finanziellen Führung und des Qualitätsmanagements
Strategien = Handlungsleitlinien, die auf langfristige Zukunftssicherung des Unternehmens ausgereichtet sind und mit denen beschlossenen Ziele erreicht werden sollen. – Diese leiten sich aus den unternehmenspolitischen Grundsätzen ab
Was ist der Sinn und Zweck der Unternehmenspolitik?
- Gemeinsame Vorstellung über langfristige Ziele und Verhaltensgrundsätze, welche für Zielerreichung gelten sollen
- Ordnet das Innenleben und Beziehung nach aussen
- Trägt zum Image bei und zur Art und Weise, wie Unternehmen von Umwelt wahrgenommen wird
Was sind ethische Grundsätze? (Unternehmenspolitik)
Unternehmerisches Handeln muss gegenüber Ansrpuchsgruppen verantwortbar und für Unternehmen zumutbar sein
Können mit Sprichwort formuliert werden: Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem anderen zu
Daraus lassen sich Verhaltensprinzipien für unternehmerische Tätigkeit ableiten, in denen sich Verpflichtung gegenüber Anspruchsgruppen zeigen, Bsp. Im Umgang mit
- Geschäftspartnern und Konkurrenten: Einhaltung fairer Spielregeln im Wettbewerb, Mitverantwortung tragen usw.
- Kunden: bedürfnisgerechte Produkte und DL, offene + vollständige und ehrliche Kommunikation über Konditionen, keine irreführenden Werbebotschaften, keine unlauteren Geschäftspraktiken usw.
- Behörden: striktes Einhalten der Gesetzesvorgaben, Kooperationsbereitschaft mit Aufsichtsbehörden, Mitverantwortung für Stabilität des Finanzsystems usw.
- Mitarbeitenden: Anliegen der MA respektieren, Förderung der Chancengleichheit, angemessene Leistungsvergütung usw.
- Aktionäre: Einhaltung einwandfreien Geschäftsführung, Transparenz über Geschäftspraktiken und Resultate, Sichern einer nachhaltigen Rendite usw.
- Gesellschaft: objektive Information, Stellungnahme zu Kritik, politische Mitverantwortung tragen usw.
Was beinhaltet die Zielsetzungsebene? (Unternehmenspolitik)
Vision:
- Zeigt Zukunftsbild des Unternehmens und beinhaltete obersten, gemeinsam zu erreichenden Vorstellungen/Ziele
- Vision richtet sich nur nach innen an Führungskräften und MA.
- Vision soll langfristig gültig bleiben
Strategische Ziele:
- Widerspiegelt mittel- bis langfristige, wettbewerbsbezogene Zukunftssicherung des Unternehmens
- Strategische Ziele konkretisieren die Vorstellungen aus der Vision
Operative Ziele:
- Bilden konkrete Handlungsleitlinien für detaillierte Umsetzung der strategischen Ziele in einzelnen Unternehmenseinheiten
- Sind kurz- bis mittelfristig gültig
Um was geht es bei Corporate Identity? (Unternehmenskultur)
Im Zusammenhang für bewusste Entwicklung von Unternehmenskultur steht Corporate Identity (CI) – Das Konzept beruht auf Idee, dass ein Unternehmen eine «Persönlichkeit» mit eigener Identität bzw. mit spezifischen Charaktermerkmalen ist.
- Corporate Behaviour (CB)
- Verhalten der MA nach innen und nach aussen (d.h. Unternehmenskultur)
- Corporate Communication (CC)
- Erscheinungsbild bzw. visuelle Identität (Logo, Farbgebung, Architektur der Unternehmensgebäude, Firmenautos, Arbeitskleidung usw.)
- Corporate Communication (CC)
- Unternehmenskommunikation vermittelt das einheitliche Erscheinungsbild nach innen und aussen (Homepage, Werbeauftritt, PR usw.)