ABWL
FHGR DBM 2. Semester
FHGR DBM 2. Semester
Kartei Details
Karten | 160 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 12.05.2022 / 16.01.2023 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Was wird im Wirtschaftsleben unter einem Bedürfnis verstanden?
Vom Bedürfnis zur Nachfrage
Ein Bedürfnis ist das Verlangen oder der Wunsch, einem empfundenen oder tatsächlichen Mangel Abhilfe zu schaffen. Die Beseitigung des Mangels nennt man Bedürfnisbefriedigung.
Welche Bedürfnisarten gibt es?
Vom Bedürfnis zur Nachfrage
- Existenzbedürfnisse
- Wahlbedürfnisse
- siehe auch Maslowsche Bedürfnispyramide
oder
- Individualbedürfnisse
- Kollektivbedürfnisse
Was sind Güter und welche Güterarten lassen sich unterscheiden?
Vom Bedürfnis zur Nachfrage
Güter, die von der Natur in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt werden und deshalb gratis sind, nennt man freie Güter (z.B. Luft).
Beschränkt vorhandene Güter werden wirtschaftliche Güter (oder knappe Güter) genannt. Sie sind nicht kostenlos.
- Materialle Güter (Sachgüter oder Waren)
- Konsumgüter (für Privathaushalte)
- Investitionsgüter (für Unternehmen)
- Immaterielle Güter
- Dienstleistung
- Rechte (Patente, Lizenzen, Marken)
Weshalb können nie alle Bedürfnisse befriedigt werden?
Vom Bedürfnis zur Nachfrage
Für unbegrenzte Befürnisse stehen nur begrenzte Mittel zur Verfügung.
Nennen Sie für jede Stufe der Maslow'schen Bedürfnispyramide je mindestens ein weiteres Beispiel.
Vom Bedürfnis zur Nachfrage
Existenzbedürfnis: Kleider, ärztliche Versorgung, Wärme, Sexualität
Sicherheitsbedürfnis: Schutz vor Gefahren, Stabilität
Soziales Bedürfnis: Zugehörigkeit zu Gruppen (Familie, Freunde)
Wertschätzungsbedürfnis: Ruhm, Prestige, Respekt
Selbstverwirklichungsbedürfnis: Entwicklung der eigenen Persönlichkeit
Welche Schlussfolgerungen lässt die Maslow'sche Bedürfnispyramide über die Nachfrage von Luxusgütern zu?
Vom Bedürfnis zur Nachfrage
Die Maslow’sche Bedürfnispyramide zeigt die Abhängigkeit der verschiedenen Bedürfnisse auf. Damit ein höherrangiges Bedürfnis, wie beispielsweise das Bedürfnis nach Luxusprodukten, überhaupt entstehen kann, müssen die niedrigeren Bedürfnisse, wie das Existenzbedürfnis oder das Sicherheitsbedürfnis, zuerst befriedigt werden.
In Gesellschaften, wo diese Bedürfnisse nicht grösstenteils befriedigt sind, wird sich folglich keine Nachfrage für Luxusprodukte finden lassen.