Einteilung der Bedürfnisse
Nach der Maslow Pyramida
Einteilung der Güter
Wirtschaftliche Güter und freie Güter
Wirtschaftliche Güter - Sachgüter und Immaterielle Güter
Freie Güter: Aus der Natur zur "Verfügung" gestellt. In ausreichender Menge, dass sie gratis sind
Funktionen des Geldes
Zahlungsmittel
Recheneinheit
Wertaufbewahrungsmittel
Opportunitätskosten
Werden auch Alternativ- oder Verzichtkosten genannt.
Als Opportunitätskosten bezeichnet man einfach gesagt den entgangenen Nutzen einer nicht gewählten oder nicht realisierbaren Handlungsalternative.
Aufgaben der VWL
Magisches Sechseck und seine Ziele
Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht und die Ziele der Wirtschaftspolitik
Zielkonkurrenz (Sechseck)
Preisstabilität und Vollbeschäftigung
Worauf ist beim Einsatz wirtschaftspolitischer Massnahmen zu achten?
Wirtschaftspolitik aufgepasst:
Der Mensch ist keine Maschine, nicht so leicht in die gwünschte Richtung steuerbar.
Handlungsmöglichkeiten sind kaum von erfassbarer Vielfalt, rugaltorische Eingriffe führen oft zu unerwünschten oder gar kontraproduktiven Nebenfolgen.
Der Mensch ist ausserordentlich erfinderisch, weicht Hindernissen aus und sucht den kürzesten Weg zum Ziel.
Ziel der Verhaltensökonomie
Wirtschaftliche Entscheide und deren Folgen besser zu verstehen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen
In der Volkswirtschaftslehre werden wir mit einer Vielzahl von Meldungen konftrontiert:
Beispiel:
Die volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren
Arbeit - Menschliche Arbeitskraft
Boden - Das Land "Boden" was gebraucht wird, Rohstoffe, Fläche
Kapital - Investitionsgüter (Zb. Stühle, Beamer, Tische bei NBW)
Wissen - Managementprozess
Dilemma der Knappheit
Knappheit
Güter sind endlich
Bedürfnisse sind unendlich
Allokation von Mitteln
Wie werden die begrenzten Produktionsfaktoren verwendet?
Welche Güter sollen hergestellt werden?
Verteilung der Güter
Wie werden Güter gerecht verteilt?
Ökonomisches Prinzip
Minimalprinzip:
Vorgegebenes Ziel soll mit möglichst geringem Mitteleinsatz erreicht werden
Ziel ist fix vorgegeben
Maximalprinzip:
Mit vorgegebenen Mitteleinsatz soll ein grösstmögliches Ziel erreicht werden.
Mittel sind fix vorgegeben.
Wovon hängt es ab, wie viel von einem bestimmten Gut nachgefragt wird?
Von der Nutzenvorstellung
Vom Preis des Gutes
Vom Preis anderer Güter
von den Preiserwartungen
Vom Einkommen (bzw. Vermögen)
Wieso verlöuft de Nachfragekurve im Normalfall von Links oben nach Rechts unten?
Drei Blickwinkel - drei Arten von Messungen
Produktionsseite - Angebot
Verwendungsseite - Nachfrage
Einkommensseite - Bezahlung der Produktionsfaktoren
Kennzahlen aus den 3 Blickwinkel
BIP (GDP) - Gesamtwert aller Güter, die während eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestellt wurden, nach Abzug aller Vorleistung
Nominales BIP - BIP berechnet zu laufenden Preisen (inkl. Inflation)
Reales BIP - BIP berechnet zu Preisen eines Basisjahres (ohne Inflation)
Internationaler Vergleich - BIP pro Kopf
Welche Gründe können für eine Linksverschiebung der Nachfragekurve verantwortlich sein?
Einflussfaktoren auf die Nachfrageelastizität
Anzahl Substitutionsgüter
Wichtigkeit des Produktes
Anteil der Ausgaben für dieses Gut am Budget
die betrachtete Zeitspanne
Anhängigkeit der angebotenen Menge
Vom Preis, den die Nachfrager für dieses Gut zu zahlen bereit sind
Der Preis, zu dem das Gut angeboten wird, hängt von den Kosten ab, die bei der Produktion entstehen.
Entscheidend für die angebotene Menge ist der Verlauf der Grenzkosten
Wieso verläuft die Angebotskurve im Normalfall von Rechts oben nach Links unten?
Da das Gewinnmaximum beim Ausgleich von Preis und Grenzkosten liegt, wird bei steigendem Preis auch das Angebot erhöht und zwar solange bis der neue Preis wieder den Grenzkosten entspricht.
(Ab einer bestimmten Produktionshöhe beginnen die Grenzkosten, aufgrund des Ertragsgesetzes, zu steigen)
Wieso tendieren Preise und Mengen immer zum Marktgleichgewicht?
Nur im Schnittpunkt von Nachfrage- und Angebotskurve stimmen die angebotene und die nachgefragte Menge überein. In allen anderen Fällen herrscht ein Nachfrage- oder ein Angebotsüberschuss, die Preisanpassungen auslösen.
Wie gross ist die Konsumentenrente bei einem perfekten Dynamic Pricing?
Im Vergleich zur Situation mit einem einheitlichen Preis schöpft der Anbieter die Konsumentenrente bei einem perfekten Dynamic Pricing vollständig ab und kann dadurch seinen Gewinn steigern.
4 Bedingungen im Modell der vollkommenen Konkurrenz
Homogene Güter
grosse Anzahl von Marktteilnehmer
freier Zutritt zum Markt
vollständige Information
Welche Unterschiede ergeben sich in der Preisbildung im Monopol im Vergleich zur Situation der vollkommenen Konkurrenz?
In der vollkommenen Konkurrenz muss der einzelne Anbieter den Marktpreis "akzeptieren"
(Gewinnmaximum: Preis = Grenzkosten)
Der Monopolist kann die Marktsituation beeinflussen
(Gewinnmaximum: Grenzerlös = Grenzkosten)
Bei vollkomener Konkurrenz ergibt sich der Preis und die Menge im Schnittpunkt der Nachfrage- Angebotskurve. Beim Monopol ergeben sich der Preis und die Menge aus dem Schnittpunkt der Grenzerlös- mit dre Angebotskurve. In der Monopolsituation wird eine kleinere Menge zu einem höheren Preis umgesetzt als bei vollkommener Konkurrenz.
Warum braucht die Schweiz einen Preisüberwacher?
Weil der Wettbewerb nicht überall spielt oder spielen kann und weil das Volk es so will. So spielt der Wettbewerb z.B. bei Monopolen oder administrierten Preisen nicht. Rund ein Viertel der Preise werden nicht durch den Wettbewerb bestimmt.
Veränderung der Preisfunktion
Preisänderung: Bewegung auf der Kurve wegen Änderung des Preises
Änderung eines anderen Faktors: Verschiebung der Kurve, da sich etws anderes ändert als der Preis
Verlassen der ceteris paribus-Klausel
Gründe für eine Verschiebung der Nachfragekurve
Die Kurve kann sich nach links oder rechts verschieben:
Rechtsverschiebung
Linksverschiebung
Gründe für eine Verschiebung der Angebotskurve
Die Kurve kann sich nach rechts oder links verschieben
Rechtsverschiebung
Linksverschiebung
Das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage
Marktmechanismus: