Cartes mémoires Cognitive Neuroscience

Cartes-fiches	28
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	09.03.2022 / 27.01.2025
Lien de web	https://card2brain.ch/box/20220309_cognitive_neuroscience
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Welche dieser Aussagen trifft auf fMRT zu?

fMRT schlechtere räumliche Auflösung als PET

Mit fMRT kann man die Neurotransmitterverteilung im Gehirn quantifizieren

Mit fMRT wird die Verteilung einer radioaktiven Tracersubstanz erfasst

fMRT beruht darauf, dass Hirnregionen, in denen neuronale Aktivität besteht, mit sauerstoffreichem Blut versorgt werden

Commandes clavier:

= tourner,

= avant/arrière,

= faire défiler

fMRT schlechtere räumliche Auflösung als PET

Mit fMRT kann man die Neurotransmitterverteilung im Gehirn quantifizieren

Mit fMRT wird die Verteilung einer radioaktiven Tracersubstanz erfasst

fMRT beruht darauf, dass Hirnregionen, in denen neuronale Aktivität besteht, mit sauerstoffreichem Blut versorgt werden

Die BOLD-Reaktion

Peak bei 1-2 Sekunden

Hämoglobin in den roten Blutkörperchen hat je nach Oxygenierungsgrad unterschiedliche magnetische Eigenschaften

Beruht darauf, dass sich eine radioaktive Tracersubstanz verstärkt in Gehirnregionen sammelt, in denen viel neuronale Aktivität ist

Beruht darauf, dass Hirnregionen mit viel neuronaler Aktivität weniger Sauerstoff verbrauchen als Regionen mit wenig neuronaler Aktivität

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Peak bei 1-2 Sekunden

Hämoglobin in den roten Blutkörperchen hat je nach Oxygenierungsgrad unterschiedliche magnetische Eigenschaften

Beruht darauf, dass sich eine radioaktive Tracersubstanz verstärkt in Gehirnregionen sammelt, in denen viel neuronale Aktivität ist

Beruht darauf, dass Hirnregionen mit viel neuronaler Aktivität weniger Sauerstoff verbrauchen als Regionen mit wenig neuronaler Aktivität

Räumliche Auflösung von fMRT

1-3mm

1cm

2-3c

0,01mm

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1-3mm

1cm

2-3c

0,01mm

Subtraktionsmethode zur Lokalisierung kognitiver Untersuchungen (z.B. bei PET oder fMRT) beruht auf folgender Voraussetzung

Ein bestimmter kognitiver Prozess aktiviert jeweils nur eine ganz bestimmte Hirnregion

Der Unterschied zwischen der Hirnaktivierung in der Experimental- und Basline- Bedingung ist bei allen Probanden etwa gleich groß

In der Experimental-Bedingung läuft ein kognitiver Prozess ab, der in der Baseline- Bedingung nicht abläuft, während alle anderen Prozesse in beiden Bedingungen identisch sind

Die Experimental-Bedingung und die Baseline-Bedingung dürfen sich nur in Bezug auf die Aktivierung in einer einzigen Hirnregion unterscheiden

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Ein bestimmter kognitiver Prozess aktiviert jeweils nur eine ganz bestimmte Hirnregion

Der Unterschied zwischen der Hirnaktivierung in der Experimental- und Basline- Bedingung ist bei allen Probanden etwa gleich groß

In der Experimental-Bedingung läuft ein kognitiver Prozess ab, der in der Baseline- Bedingung nicht abläuft, während alle anderen Prozesse in beiden Bedingungen identisch sind

Die Experimental-Bedingung und die Baseline-Bedingung dürfen sich nur in Bezug auf die Aktivierung in einer einzigen Hirnregion unterscheiden

Doppel-Dissoziation

Eine kognitive Leistung ist nur dann beeinträchtigt, wenn zwei Hirnregionen gleichzeitig geschädigt sind, aber nicht, wenn nur eine betroffen ist

Die Leistung in einer Aufgabe A bei einer Läsion in Region X beeinträchtigt und bei einer Läsion in Region Y intakt ist, während es bei Aufgabe B genau umgekehrt ist.

Eine Läsion in einer Region X die Leistung in der Aufgabe A beeinträchtigt, aber in Aufgabe B intakt lässt.

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Eine kognitive Leistung ist nur dann beeinträchtigt, wenn zwei Hirnregionen gleichzeitig geschädigt sind, aber nicht, wenn nur eine betroffen ist

Die Leistung in einer Aufgabe A bei einer Läsion in Region X beeinträchtigt und bei einer Läsion in Region Y intakt ist, während es bei Aufgabe B genau umgekehrt ist.

Eine Läsion in einer Region X die Leistung in der Aufgabe A beeinträchtigt, aber in Aufgabe B intakt lässt.

Bei Parametrischen Designs in fMRT-Studien:

Variiert man eine unabhängige Variable in mehreren Stufen und analysiert, wie sich das BOLD-Signal dadurch verändert

Vergleicht man Kontroll–mit Experimentalbedingung

Sucht man Hirnregionen,in denen in der Experimentalbedingung im Vergleich zur Kontrollbedingung eine relative Deaktivierung vorliegt

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Variiert man eine unabhängige Variable in mehreren Stufen und analysiert, wie sich das BOLD-Signal dadurch verändert

Vergleicht man Kontroll–mit Experimentalbedingung

Sucht man Hirnregionen,in denen in der Experimentalbedingung im Vergleich zur Kontrollbedingung eine relative Deaktivierung vorliegt

fMRT Studien von Blakemore et al. haben gezeigt, dass sensorische Reize

stärkere Aktivierung im somatosensorischen Kortex auslösen, wenn sie selbst generiert (im Vergleich zu fremdverursacht) sind

schwächere Aktivierung im dlPFC auslösen, wenn sie fremdverursacht sind

schwächere Aktivierung im somatosensorischen Kortex auslösen, wenn sie selbst generiert (im Vergleich zu fremdverursacht) sind

stärkere Aktivierung im dlPFC auslösen wenn sie fremdverursacht sind

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stärkere Aktivierung im somatosensorischen Kortex auslösen, wenn sie selbst generiert (im Vergleich zu fremdverursacht) sind

schwächere Aktivierung im dlPFC auslösen, wenn sie fremdverursacht sind

schwächere Aktivierung im somatosensorischen Kortex auslösen, wenn sie selbst generiert (im Vergleich zu fremdverursacht) sind

stärkere Aktivierung im dlPFC auslösen wenn sie fremdverursacht sind

In fMRT Studien, in denen Probanden entscheiden sollten, welchen Geldbetrag sie für

bestimmte Güter (zB. Eine Süßigkeit) zu zahlen bereit sind, zeigte sich, dass der subjektive Wert der Güter korreliert war mit einer Aktivierung im

Inferioren temporalen Gyrus

vm PFC

rechten Okzipitallappen

posterioren Parietalkortex

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Inferioren temporalen Gyrus

vm PFC

rechten Okzipitallappen

posterioren Parietalkortex

fMRT Studien haben gezeigt, dass vmPFC-Aktivierung korreliert ist mit

dem subjektiven Wert primärer Verstärker (Nahrung), nicht aber mit dem subjektiven Wert sekundärer Verstärker (zB Geld)

mit dem subjektiven Wert sekundärer Verstärker aber nicht primärer Verstärker

mit dem subjektiven Wert unterschiedlicher Güter (Essen, Geld, etc.)

mit der Schwierigkeit einer Entscheidung

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dem subjektiven Wert primärer Verstärker (Nahrung), nicht aber mit dem subjektiven Wert sekundärer Verstärker (zB Geld)

mit dem subjektiven Wert sekundärer Verstärker aber nicht primärer Verstärker

mit dem subjektiven Wert unterschiedlicher Güter (Essen, Geld, etc.)

mit der Schwierigkeit einer Entscheidung

Affenstudie mit Blickbewegung und random dot motion task (Roitman und Schadlen, 2002)

Die Einzelzellableitung zeigte folgende Ergebnisse:

Feuerungsrate der Neuronen stieg zwischen Stimulus-Onset und einer korrekten Reaktion an, die Steilheit des Anstiegs war unabhängig davon, wie eindeutig die Bewegungswolke der Punkte war

Anstieg der Feuerungsrate zw. Stimulus Onset und korrekter Reaktion umso steiler,je eindeutiger die Bewegungsrichtung

Neurone feuerten unmittelbar vor der Reaktion umso stärker, je eindeutiger die Bewegungsrichtung

Die Feuerungsrate war umso höher, je schwieriger die Aufgabe

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Feuerungsrate der Neuronen stieg zwischen Stimulus-Onset und einer korrekten Reaktion an, die Steilheit des Anstiegs war unabhängig davon, wie eindeutig die Bewegungswolke der Punkte war

Anstieg der Feuerungsrate zw. Stimulus Onset und korrekter Reaktion umso steiler,je eindeutiger die Bewegungsrichtung

Neurone feuerten unmittelbar vor der Reaktion umso stärker, je eindeutiger die Bewegungsrichtung

Die Feuerungsrate war umso höher, je schwieriger die Aufgabe

In einer fMRT-Studie (Heekeren et al.,04), sollten Probanden entscheiden,ob auf verschieden stark verrauschten Gesichtern Gesichter oder Häuser zu sehen waren.

Die Ergebnisse zeigten,dass

Die Aktivierung in einer Region im dorsolateralen PFC mit der Differenz der Aktivierung im haus-und gesichtsspezifischen Regionen korreliert war

Die Aktivierung in einer Region im Parietalkortex mit der Differenz der Aktivierung im Haus- und gesichtsspezifischen Regionen korreliert war

Die Aktivierung in einer Region im dorsolateralen Präfrontalkortex umso stärker war, je schwieriger die Entscheidung war

Der dorsolaterale PFC in dieser Aufgabe nicht aktiviert war

Die Aktivierung in einer Region im dorsolateralen PFC mit der Differenz der Aktivierung im haus-und gesichtsspezifischen Regionen korreliert war

Die Aktivierung in einer Region im Parietalkortex mit der Differenz der Aktivierung im Haus- und gesichtsspezifischen Regionen korreliert war

Die Aktivierung in einer Region im dorsolateralen Präfrontalkortex umso stärker war, je schwieriger die Entscheidung war

Der dorsolaterale PFC in dieser Aufgabe nicht aktiviert war

Welche der folgenden Aussagen über Drift-Diffusion-Modelle für einfache

Entscheidung ist falsch?

Während einer Entscheidung wird kontinuierlich Evidenz für alternative Optionen akkumuliert

Der Akkumulationsprozess ist inhärent verrauscht

Die Schwelle für eine Entscheidung ist umso niedriger, je sicherer der Entscheider sein will

Die Drift-Rate ist proportional zur Qualität der Evidenz

Während einer Entscheidung wird kontinuierlich Evidenz für alternative Optionen akkumuliert

Der Akkumulationsprozess ist inhärent verrauscht

Die Schwelle für eine Entscheidung ist umso niedriger, je sicherer der Entscheider sein will

Die Drift-Rate ist proportional zur Qualität der Evidenz

Präferenzumkehrung bei intertemporalen Entscheidungen werden durch folgende Modelle der zeitlichen Abwertung (Diskontierung) vorhergesagt

Hyperbolische und quasi-hyperbolische Abwertung

Exponentielle Abwertung

Hyperbolische, quasihyperbolische und exponentielle Abwertung

Keines der genannten Modelle

Hyperbolische und quasi-hyperbolische Abwertung

Exponentielle Abwertung

Hyperbolische, quasihyperbolische und exponentielle Abwertung

Keines der genannten Modelle

Aus der Annahme einer hyperbolischen Abwertung zukünftiger Belohnungen folgt

folgende Vorhersage

Präferenz für eine größere spätere Belohnung im Vergleich zu einer kleineren früheren Belohnung wird nicht dadurch beeinflusst, wieweit die frühere Belohnung in der Zukunft liegt (keine Präferenzumkehrung)

Große spätere Belohnung wird präferiert, wenn beide Belohnungen noch weit in der Zukunft liegen,wenn die kleine Belohnung früher verfügbar ist,gibt es eine Präferenzumkehrung

Kleine frühere Belohnung wird immer präferiert

Große spätere Belohnung wird immer präferiert

Präferenz für eine größere spätere Belohnung im Vergleich zu einer kleineren früheren Belohnung wird nicht dadurch beeinflusst, wieweit die frühere Belohnung in der Zukunft liegt (keine Präferenzumkehrung)

Große spätere Belohnung wird präferiert, wenn beide Belohnungen noch weit in der Zukunft liegen,wenn die kleine Belohnung früher verfügbar ist,gibt es eine Präferenzumkehrung

Kleine frühere Belohnung wird immer präferiert

Große spätere Belohnung wird immer präferiert

Zwei-System-Modelle (dual systems models) des Entscheidungsverhaltens wie das

von McClure et al. (2004) machen folgende Annahmen

Entscheidungen sind das Ergebnis der Verrechnung der Belohnungshöhe und der zeitlichen Distanz von zwei Optionen zu einem einheitlichen Wertsignal

Entscheidungen sind das Ergebnis der Konkurrenz zweier separater Bewertungssysteme, von denen eines zukünftige Belohnung wenig oder gar nicht abwertet während das andere den Wert sofort verfügbare Belohnungen überproportional stark gewichtet

Es gibt separate Systeme zur Bewertung monetärer und sozialer Verstärker

Entscheidungen beruhen auf der graduellen Akkumulation von Evidenz für alternative Optionen

Entscheidungen sind das Ergebnis der Verrechnung der Belohnungshöhe und der zeitlichen Distanz von zwei Optionen zu einem einheitlichen Wertsignal

Entscheidungen sind das Ergebnis der Konkurrenz zweier separater Bewertungssysteme, von denen eines zukünftige Belohnung wenig oder gar nicht abwertet während das andere den Wert sofort verfügbare Belohnungen überproportional stark gewichtet

Es gibt separate Systeme zur Bewertung monetärer und sozialer Verstärker

Entscheidungen beruhen auf der graduellen Akkumulation von Evidenz für alternative Optionen

In der fMRT-Studie von McClure et al. (2004) zu intertemporalen Entscheidungen zeigte sich folgendes Ergebnis

Entscheidungen, in denen eine der Belohnungsoptionen (Geld) sofort verfügbar war, waren mit Aktivierungen in Regionen des Belohnungssystems (ventrales Striatum, medialer ofPFC) assoziiert

Aktivierung im dlPFC umso größer, je später die Belohnung verfügbar

Aktivierung im dlPFC umso kleiner, je später die Belohnung verfügbar

Aktivierung in Regionen des Belohnungssystems war unabhängig vom Zeitabstand der Belohnung

Entscheidungen, in denen eine der Belohnungsoptionen (Geld) sofort verfügbar war, waren mit Aktivierungen in Regionen des Belohnungssystems (ventrales Striatum, medialer ofPFC) assoziiert

Aktivierung im dlPFC umso größer, je später die Belohnung verfügbar

Aktivierung im dlPFC umso kleiner, je später die Belohnung verfügbar

Aktivierung in Regionen des Belohnungssystems war unabhängig vom Zeitabstand der Belohnung

Self-control in decision making involves modulation of the vmPFC valuation system (Hare, Camerer & Rangel, 2009)

37 Probanden, die eine Diät machten und 3 Stunden nichts gegessen hatten

Probanden schätzten 50 Nahrungsmittel nach Geschmack (Taste block) und Gesundheit (Health block) ein

Probanden sollten zwischen einem neutral schmeckenden Nahrungsmittel mittlerer Gesundheit und einem zweiten Nahrungsmittel auswählen (Decision block)

Ergebnisse

Manipulationscheck: Mehr Entscheidungen für „liked unhealthy“ in impulsiven Personen und für „liked healthy“ in selbstkontrollierten Personen
Neuronale Korrelate des subjektiven Werts: Aktivität im vmPFC korrelierte mit dem subjektiven Wert des Nahrungsmittels --> Diese Hirnregion ist an der Repräsentation des subjektiven Werts von Belohnungen beteiligt
Korrelation der vmPFC Aktivierung mit kurz- und langfristigen Entscheidungskonsequenzen:
- Bei selbstkontrollierten Probanden korrelierte vmPFC-Aktivierung mit der Schmackhaftigkeit und der Gesundheit der Nahrungsmittel
- Bei impulsiven Probanden korrelierte die vmPFC-Aktivierung nur mit der Schmackhaftigkeit

--> selbstkontrolliertes Verhalten abhängig davon, wie stark das vmPFC-Wertsignal von langfristigen Konsequenzen moduliert wird

Die Rolle des präfrontalen Kortex bei selbstkontrollierten Entscheidungen:
- Der dorsolaterale Präfrontalkortex (dlPFC) war bei selbstkontrollierten Entscheidungen (leckeres aber ungesundes Essen zurückweisen) stärker aktiviert als bei impulsiven Entscheidungen

Je stärker die Aktivierung im dlPFC war, umso geringer war die Aktivierung im vmPFC --> könnte Herunterregulierung des subjektiven Werts von leckerem Essen durch langfristige Ziele (Gesundheit) spiegeln

fMRT-Studien zur Aufmerksamkeitskontrolle (Hare et al, 2011) bei Entscheidungen zwischen unterschiedlich gesunden und schmackhaften Nahrungsmitteln haben gezeigt, dass

die Fokussierung der Aufmerksamkeit auf die langfristige Folgen führt dazu, dass Probanden eher gesunde aber weniger leckere Nahrung wählten

Fokussierung auf Langzeitliche Gesundheitsfolgen hatte keinen Effekt

Fokussierung auf die Farbe von Nahrung macht Entscheidung impulsiver

Fokussierung der Aufmerksamkeit auf die Gesundheit von Nahrungsmitteln geht mit reduzierung der Aktivität im lateralen PFC einher

die Fokussierung der Aufmerksamkeit auf die langfristige Folgen führt dazu, dass Probanden eher gesunde aber weniger leckere Nahrung wählten

Fokussierung auf Langzeitliche Gesundheitsfolgen hatte keinen Effekt

Fokussierung auf die Farbe von Nahrung macht Entscheidung impulsiver

Fokussierung der Aufmerksamkeit auf die Gesundheit von Nahrungsmitteln geht mit reduzierung der Aktivität im lateralen PFC einher

Die zentrale Hypothese der conflict-monitoring-theory besagt, dass

Der dlPFC stetig überwacht, ob es bei der Bearbeitung einer Aufgabe zu Reaktionskonflikten kommt

Der anteriorer cinguläre Kortex Reaktionskonflikte registriert und im Falle eines Konflikts signalisiert,dass erhöhte kognitive Kontrolle erforderlich ist

Probanden unmittelbar nach einem Reaktionskonflikt eine verminderte kognitive Kontrolle zeigen

Probanden in der Stroop-Interferenz-Aufgabe in Durchgängen unmittelbar nach einem inkongruenten Durchgang einen signifikant größeren Stroop-Effekt zeigen als nach kongruenten Durchgängen

Der dlPFC stetig überwacht, ob es bei der Bearbeitung einer Aufgabe zu Reaktionskonflikten kommt

Der anteriorer cinguläre Kortex Reaktionskonflikte registriert und im Falle eines Konflikts signalisiert,dass erhöhte kognitive Kontrolle erforderlich ist

Probanden unmittelbar nach einem Reaktionskonflikt eine verminderte kognitive Kontrolle zeigen

Probanden in der Stroop-Interferenz-Aufgabe in Durchgängen unmittelbar nach einem inkongruenten Durchgang einen signifikant größeren Stroop-Effekt zeigen als nach kongruenten Durchgängen

Libet-Experiment: Probanden sollten zu einem freigewählten Zeitpunkt ihren Finger

bewegen, dabei zeigte sich, dass das Bereitschaftspotential

Im Mittel in dem Moment begann, zu den die Probanden nach eigener Aussage den Impuls verspürten, den Finger zu bewegen

Einige 100ms nach dem berichteten Impuls begann

Einige 100ms vor dem Zeitpunkt des berichteten Impuls begann

Bereits 6-8 Sekunden vor dem Zeitpunkt des berichteten Impuls begann

Im Mittel in dem Moment begann, zu den die Probanden nach eigener Aussage den Impuls verspürten, den Finger zu bewegen

Einige 100ms nach dem berichteten Impuls begann

Einige 100ms vor dem Zeitpunkt des berichteten Impuls begann

Bereits 6-8 Sekunden vor dem Zeitpunkt des berichteten Impuls begann

Libet hat seine Ergebnisse als Beweis dafür interpretiert, dass

Das BP einen unspezifischen Zustand der erhöhten Wachheit anzeigt, aber nicht mit der Ausführung einer konkreten Bewegung assoziiert ist

Das BP durch die bewussten Handlungsabsichten der Person ausgelöst wird

Die Initiierung einfacher willentlicher Handlungen auf unbewussten Gehirnprozessen beruht

Die Initiierung einfacher willentlicher Handlungen auf bewussten Absichten beruht

Das BP einen unspezifischen Zustand der erhöhten Wachheit anzeigt, aber nicht mit der Ausführung einer konkreten Bewegung assoziiert ist

Das BP durch die bewussten Handlungsabsichten der Person ausgelöst wird

Die Initiierung einfacher willentlicher Handlungen auf unbewussten Gehirnprozessen beruht

Die Initiierung einfacher willentlicher Handlungen auf bewussten Absichten beruht

Wie wird im SAS-Modell von Norman und Shalice das “Benutzungsverhalten” (“utilization behaviour”) erklärt?

Durch ungenügende “bottom-up” Aktivierung von Handlungsschemata durch externe Reize

Durch den Verlust von objektspezifischen Schemata

Deutet auf mangelnde Inhibition automatisierter Routinen hin

Durch ungenügende “bottom-up” Aktivierung von Handlungsschemata durch externe Reize

Durch den Verlust von objektspezifischen Schemata

Deutet auf mangelnde Inhibition automatisierter Routinen hin

Chao & Knight (Reihenfolge und Formulierungen sind hier nur sinngemäß)

Pbd mit Frontalläsionen unterschieden sich nicht von controls

Ablenkung hat keinen Einfluss auf Frontalhirnpbds

Ablenkung führt zu schlechterer Leistung bei Frontalhirnpbds im Vergleich zu controls

Pbd mit Frontalläsionen unterschieden sich nicht von controls

Ablenkung hat keinen Einfluss auf Frontalhirnpbds

Ablenkung führt zu schlechterer Leistung bei Frontalhirnpbds im Vergleich zu controls

Läsionen des lateralen Präfrontalen Kortex führen häufig dazu, dass die Patienten im Wisconsin-Sorting-Test

keine Kategorien mehr unterscheiden können

zu häufig zwischen verschiedenen Kategorisierungsregeln wechseln

eine signifikant reduzierte Neigung zur Perseveration zeigen

eine zunächst korrekte Regel auch dann noch anwenden, wenn diese nicht länger relevant ist und die Patienten wiederholt negatives Feedback herhalten

keine Kategorien mehr unterscheiden können

zu häufig zwischen verschiedenen Kategorisierungsregeln wechseln

eine signifikant reduzierte Neigung zur Perseveration zeigen

eine zunächst korrekte Regel auch dann noch anwenden, wenn diese nicht länger relevant ist und die Patienten wiederholt negatives Feedback herhalten

In Experimenten zum Aufgabenwechsel müssen Probanden zwischen

verschiedenen Aufgaben wechseln was zu erhöhten Reaktionszeiten im Vergleich

zur Wiederholung der gleichen Aufgabe führt (sog.Wechselkosten). Im Vergleich zu

Kontrollprobanden zeigten Patienten mit Läsionen im präfrontalen Kortex

keine erhöhten Wechselkosten

erhöhte Wechselkosten bei sprachlichen Hinweisen

erhöhte Wechselkosten bei nichtsprachlichen Hinweisen

erhöhte Wechselkosten unabhängig von der Art der Hinweise

keine erhöhten Wechselkosten

erhöhte Wechselkosten bei sprachlichen Hinweisen

erhöhte Wechselkosten bei nichtsprachlichen Hinweisen

erhöhte Wechselkosten unabhängig von der Art der Hinweise

Im Modell des supervisory Attention System (SAS) von Norman und Shalice wird angenommen, dass die Funktion des SAS darin besteht,

die Aktivierung von Handlungsschemata durch äußere Reize zu gewährleisten

automatisierte Handlungsschemata zu inhibieren

die Aktivierung von Handlungsschema im sinne aktueller und zukünftiger Ziele zu beeinflussen

Die Automatisierung der Handlungssteuerung durch wiederholtes Üben zu gewährleisten

die Aktivierung von Handlungsschemata durch äußere Reize zu gewährleisten

automatisierte Handlungsschemata zu inhibieren

die Aktivierung von Handlungsschema im sinne aktueller und zukünftiger Ziele zu beeinflussen

Die Automatisierung der Handlungssteuerung durch wiederholtes Üben zu gewährleisten

Metaanalysen funktioneller Bildgebungsstudien haben Evidenz für multiple Demands networks (MDN) ergeben

as MDN umfasst den Hippocampus und den frontopolaren Kortex

Das MDN umfasst Regionen im lateralen PFC

Das MDN hat keine Bedeutung für die fluide Intelligenz

as MDN umfasst den Hippocampus und den frontopolaren Kortex

Das MDN umfasst Regionen im lateralen PFC

Das MDN hat keine Bedeutung für die fluide Intelligenz

fMRI-Studie zur Rolle des dACC bei der konfliktinduzierten Mobilisierung kognitiver Kontrolle

Stroop-Task:

starke Aktivierung im ACC in inkongruenten Trials; starke Aktivierung im dlPFC in Trials mit starker Konfliktadaptation

Konfliktadaptationseffekt: Reduzierte Stroop-Interferenz nach inkongruenten Trials (relativ zur Stroop-Interferenz nach kongruenten Trials)

ACC-Aktivierung ist stärker für inkongruente Reize, die auf kongruente Reize folgen (im Vergleich zu inkongruenten Reizen, die auf inkongruente Reize folgen)

Korrelation zwischen der ACC-Aktivierung und der dlPFC-Aktivierung im darauffolgenden Trial

--> ACC conflict-related activity predicts both greater prefrontal cortex activity and adjustments in behavior

Cognitive Neuroscience

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