Cognitive Neuroscience
Altklausurfragen
Altklausurfragen
Kartei Details
Karten | 28 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 09.03.2022 / 27.01.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20220309_cognitive_neuroscience
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Welche dieser Aussagen trifft auf fMRT zu?
Die BOLD-Reaktion
Räumliche Auflösung von fMRT
Subtraktionsmethode zur Lokalisierung kognitiver Untersuchungen (z.B. bei PET oder fMRT) beruht auf folgender Voraussetzung
Doppel-Dissoziation
Bei Parametrischen Designs in fMRT-Studien:
fMRT Studien von Blakemore et al. haben gezeigt, dass sensorische Reize
In fMRT Studien, in denen Probanden entscheiden sollten, welchen Geldbetrag sie für
bestimmte Güter (zB. Eine Süßigkeit) zu zahlen bereit sind, zeigte sich, dass der subjektive Wert der Güter korreliert war mit einer Aktivierung im
fMRT Studien haben gezeigt, dass vmPFC-Aktivierung korreliert ist mit
Affenstudie mit Blickbewegung und random dot motion task (Roitman und Schadlen, 2002)
Die Einzelzellableitung zeigte folgende Ergebnisse:
In einer fMRT-Studie (Heekeren et al.,04), sollten Probanden entscheiden,ob auf verschieden stark verrauschten Gesichtern Gesichter oder Häuser zu sehen waren.
Die Ergebnisse zeigten,dass
Welche der folgenden Aussagen über Drift-Diffusion-Modelle für einfache
Entscheidung ist falsch?
Präferenzumkehrung bei intertemporalen Entscheidungen werden durch folgende Modelle der zeitlichen Abwertung (Diskontierung) vorhergesagt
Aus der Annahme einer hyperbolischen Abwertung zukünftiger Belohnungen folgt
folgende Vorhersage
Zwei-System-Modelle (dual systems models) des Entscheidungsverhaltens wie das
von McClure et al. (2004) machen folgende Annahmen
In der fMRT-Studie von McClure et al. (2004) zu intertemporalen Entscheidungen zeigte sich folgendes Ergebnis
Self-control in decision making involves modulation of the vmPFC valuation system (Hare, Camerer & Rangel, 2009)
37 Probanden, die eine Diät machten und 3 Stunden nichts gegessen hatten
Probanden schätzten 50 Nahrungsmittel nach Geschmack (Taste block) und Gesundheit (Health block) ein
Probanden sollten zwischen einem neutral schmeckenden Nahrungsmittel mittlerer Gesundheit und einem zweiten Nahrungsmittel auswählen (Decision block)
Ergebnisse
- Manipulationscheck: Mehr Entscheidungen für „liked unhealthy“ in impulsiven Personen und für „liked healthy“ in selbstkontrollierten Personen
- Neuronale Korrelate des subjektiven Werts: Aktivität im vmPFC korrelierte mit dem subjektiven Wert des Nahrungsmittels --> Diese Hirnregion ist an der Repräsentation des subjektiven Werts von Belohnungen beteiligt
- Korrelation der vmPFC Aktivierung mit kurz- und langfristigen Entscheidungskonsequenzen:
- Bei selbstkontrollierten Probanden korrelierte vmPFC-Aktivierung mit der Schmackhaftigkeit und der Gesundheit der Nahrungsmittel
- Bei impulsiven Probanden korrelierte die vmPFC-Aktivierung nur mit der Schmackhaftigkeit
--> selbstkontrolliertes Verhalten abhängig davon, wie stark das vmPFC-Wertsignal von langfristigen Konsequenzen moduliert wird
- Die Rolle des präfrontalen Kortex bei selbstkontrollierten Entscheidungen:
- Der dorsolaterale Präfrontalkortex (dlPFC) war bei selbstkontrollierten Entscheidungen (leckeres aber ungesundes Essen zurückweisen) stärker aktiviert als bei impulsiven Entscheidungen
Je stärker die Aktivierung im dlPFC war, umso geringer war die Aktivierung im vmPFC --> könnte Herunterregulierung des subjektiven Werts von leckerem Essen durch langfristige Ziele (Gesundheit) spiegeln
fMRT-Studien zur Aufmerksamkeitskontrolle (Hare et al, 2011) bei Entscheidungen zwischen unterschiedlich gesunden und schmackhaften Nahrungsmitteln haben gezeigt, dass
Die zentrale Hypothese der conflict-monitoring-theory besagt, dass
Libet-Experiment: Probanden sollten zu einem freigewählten Zeitpunkt ihren Finger
bewegen, dabei zeigte sich, dass das Bereitschaftspotential
Libet hat seine Ergebnisse als Beweis dafür interpretiert, dass
Wie wird im SAS-Modell von Norman und Shalice das “Benutzungsverhalten” (“utilization behaviour”) erklärt?
Chao & Knight (Reihenfolge und Formulierungen sind hier nur sinngemäß)
Läsionen des lateralen Präfrontalen Kortex führen häufig dazu, dass die Patienten im Wisconsin-Sorting-Test
In Experimenten zum Aufgabenwechsel müssen Probanden zwischen
verschiedenen Aufgaben wechseln was zu erhöhten Reaktionszeiten im Vergleich
zur Wiederholung der gleichen Aufgabe führt (sog.Wechselkosten). Im Vergleich zu
Kontrollprobanden zeigten Patienten mit Läsionen im präfrontalen Kortex
Im Modell des supervisory Attention System (SAS) von Norman und Shalice wird angenommen, dass die Funktion des SAS darin besteht,
Metaanalysen funktioneller Bildgebungsstudien haben Evidenz für multiple Demands networks (MDN) ergeben
fMRI-Studie zur Rolle des dACC bei der konfliktinduzierten Mobilisierung kognitiver Kontrolle
Stroop-Task:
starke Aktivierung im ACC in inkongruenten Trials; starke Aktivierung im dlPFC in Trials mit starker Konfliktadaptation
Konfliktadaptationseffekt: Reduzierte Stroop-Interferenz nach inkongruenten Trials (relativ zur Stroop-Interferenz nach kongruenten Trials)
ACC-Aktivierung ist stärker für inkongruente Reize, die auf kongruente Reize folgen (im Vergleich zu inkongruenten Reizen, die auf inkongruente Reize folgen)
Korrelation zwischen der ACC-Aktivierung und der dlPFC-Aktivierung im darauffolgenden Trial
--> ACC conflict-related activity predicts both greater prefrontal cortex activity and adjustments in behavior