Mikroökonomik 1 Einführung
Mikroökonomik Lernkarten von dem Selbstlernangebot.
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 45 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Economie politique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 30.10.2021 / 04.12.2023 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20211030_mikrooekonomik_1_uzh
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Intégrer |
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Was versteht man unter Präferenzen? Nenne zudem ein Beispiel!
Präferenzen bezeichnen individuelle Vorlieben, welche den Ausschlag für die Entscheidung zwischen Alternativen liefern. Ein Beispiel wäre: Soe bevorzugt einen Abend an der Langstrasse gegenüber einem Sofaabend.
Präferenzen geben allgemein Auskunft über die individuellen Vorlieben. Falls ein Gut x1 dem Gut x2 vorgezogen oder eben präferiert wird, kann man davon ausgehen, dass Gut x1 einen höheren Nutzen stiftet als Gut x2.
Richtig!
Welche Eigenschaften werden hinsichtlich Präferenzen unterstellt?
Vollständigkeit, Transitivität, Stetigkeit, Nichtsättigung und Konvexität.
Was bedeutet Konvexität?
Konvexität bedeutet, dass ausgewogene Konsumbündel präferiert werden.
Was bedeutet Transitivität?
Paula isst lieber Pizza als Sushi und Sushi lieber als Burger. Wenn sie nun auch lieber Pizza mag als Burger, sind ihre Präferenzen transitiv.
Was bedeutet Nichtsättigung?
Nichtsättigung bedeutet, dass eine Konsumentin ein Konsumbündel präferiert, das mehr von einem Gut enthält als ein anderes. Umgangssprachlich könnte man sagen «mehr ist immer besser».
Was bedeutet Vollständigkeit?
Vollständigkeit bedeutet, dass der Konsument für jedes Paar von Güterbündeln einen Vergleich treffen kann.
Was bedeutet Stetigkeit?
Stetigkeit ist eine technische Annahme und schliesst «Entscheidungssprünge» aus.
Sowohl Tinder als auch der Arbeitsmarkt sind Beispiele eines Matching-Markets.
Richtig oder falsch?
Richtig!
Gemäss Fisman et al. (2006) mögen es Männer nicht, wenn die Frauen intelligenter und ambitionierter sind als sie selbst.
Richtig oder falsch?
Richtig!
Im Beispiel der Partnersuche, kann das Interesse Personen zu treffen als Nachfrage und die Anzahl an potentiellen Partnern als Angebot verstanden werden.
Richtig oder falsch?
Richtig!
Dating Präferenzen reagieren auf die Anzahl von verfügbaren Partnern. Eine höhere Anzahl von potenziellen Partnern führt zu einem geringeren Interesse Personen zu treffen.
Richtig oder falsch?
Falsch. Gemäss Fisman et al. (2006) steigt in diesem Fall das Interesse.
Prüfe die beiden Aussagen auf ihre Richtigkeit!
1. Frauen haben relativ zu Männern konkavere Kostenfunktionen für Dates.
2. Frauen haben konkavere Nutzenfunktionen was die Anzahl der Dates angeht.
Die erste Aussage ist falsch. Frauen haben, relativ zu Männern, konvexere Kostenfunktionen für Dates. Frauen werden selektiver, wenn sich der Pool an Männern vergrössert.
Die zweite Aussage ist richtig. Im Vergleich zu Männern reagiert die Nachfrage von Frauen stärker auf Änderungen in der Gruppengrösse von potenziellen Partner.
Womit beschäftigt sich die Ökonomik im Allgemeinen?
Die Ökonomik beschäftigt sich mit rationalen Entscheidungen unter Knappheit.
Womit beschäftigt sich die Mikroökonomik?
Die Mikroökonomik beschäftigt sich vor allem mit relativen Grössen, wie z.B. relativen Preisen und der Zusammensetzung von Angebot und Nachfrage sowie mit individuellen Entscheidungen und Verhalten auf individuellen Märkten.
Im Gegensatz dazu beschäftigt sich die Makroökonomik vor allem mit aggregierten Grössen, wie z.B. Preisniveau, Inflation und Sozialprodukt.
Ein rationales Individuum trifft inkonsistente Entscheidungen unter Abwägung von Kosten und Nutzen.
Richtig oder falsch?
Falsch, ein rationales Individuum trifft konsistente Entscheidungen unter Abwägung von Kosten und Nutzen.
Was bedeutet Konsistenz?
Konsistenz oder «Stabilität von Präferenzen» bedeutet, dass ein rationales Individuum in vergleichbaren Situationen auch vergleichbare Entscheidungen trifft.
Was versteht man unter Zahlungsbereitschaft?
Die Zahlungsbereitschaft entspricht dem Betrag, den man bereit wäre zu bezahlen, um eine Aktivität durchführen zu können. Sie ist ein monetäres Mass für den Nutzen, der aus der Aktivität gezogen wird und ist für jedes Individuum subjektiv definiert.
Bei der Kosten-Nutzen-Analyse stellt ein rationales Individuum lediglich die direkten Kosten dem direkten Nutzen gegenüber.
Richtig oder falsch?
Falsch. Auch entgangener Nettonutzen stellt Kosten dar, die sogenannten Opportunitätskosten. Ein rationales Individuum berücksichtigt folglich immer die vollständigen Kosten, welche sich aus direkten Kosten und Opportunitätskosten (indirekten Kosten) zusammensetzen.
Nenne zwei Beispiele für irrationales Verhalten.
Ignorieren von Opportunitätskosten und Berücksichtigung von versunkenen Kosten bei der Kosten-Nutzen-Analyse.
Der Homo Oeconomicus trifft rationale Entscheidungen unter Abwägung von rein egoistischen Motiven.
Richtig oder falsch?
Falsch. Der Homo Oeconomicus trifft rationale Entscheidungen unter Abwägung von eigenen Kosten und eigenem Nutzen. Dabei können sowohl egoistische als auch altruistische Motive oder gesellschaftliche Normen relevant sein.
Was ist der Unterschied zwischen positiven und normativen Aussagen?
Positive Aussagen versuchen, die tatsächliche Realität zu beschreiben. Sie können daher richtig oder falsch sein. Normative Aussagen sind Werturteile, denen man nur subjektiv zustimmen kann oder nicht.
Wozu dient die Marginalanalyse?
Mithilfe der Marginalanalyse kann gegeben einer Nutzenfunktion die optimale Konsummenge bestimmt werden.
Bei der Marginalanalyse wird der Grenznutzen mit den Durchschnittskosten verglichen.
Richtig oder falsch?
Falsch. Bei der Marginalanalyse werden immer Grenznutzen und Grenzkosten miteinander verglichen.
Wie lautet das Gesetz der Nachfrage?
Wenn der Preis steigt, fällt die Nachfrage.
Dies kann aus zwei Gründen geschehen. Durch den Substitutionseffekt weichen Konsumenten auf Alternativen aus. Durch den Einkommenseffekt können/wollen sich Konsumenten weniger leisten.
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