Kommunikation & Sozialkompetenz
Bildungsgang Sachbearbeiter/-in Personalwesen edupool.ch
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 27 |
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Utilisateurs | 10 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Matières relative au métier |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 10.10.2021 / 27.07.2024 |
Lien de web |
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Beschrieb Personenwahrnehmung
Personenwahrnehmung ist die Art und Weise, wie sich Eindrücke, Meinungen und Gefühle über andere Personen bilden.
Beschrieb Selektive Wahrnehmung
Selektive Wahrnehmung lenkt unsere Aufmerksamkeit auf eine Auswahl von Reizen, die im Gehirn verarbeitet werden
Flaschenhals-Modell
Unvermögen, alle auf uns einströmenden Reize zu verarbeiten - nicht alle Informationen finden den Zugang zur Weiterverarbeitung
Negativbrille
Bevorzugter Weise bei andern die Nachteile als erstes wahrnehmen
Hauptfehler bei der Personeneinschätzung (Personenwahrnehmungsfehler)
1. Neigung von sich auf andere zu schliessen
2. Ähnlichkeit mit einer Person unterstellen, die man mag
3. Projektion (Gefühle etc. von früheren Beziehungen auf andere Menschen übertragen)
4. Halo-Effekt (eine spezifische Eigenschaft überbewerten)
5. Dramatischer Vorfall (im gegensatz um Halo-Effekt einmalig)
6. Neuheitsfehler (Fehler zeitlich nähe bei der Beurteilung, daher mehr gewichtet)
7. Erster Eindrucksfehler
8. Nachsichtigkeitsfehler (zu milde Beurteilung)
9. Fehler der Überstrenge
10. Stereotypen
11. Sympathie- und Antipathieeffekt
Wahrnehmenszyklus
1. Schema leitet die Erkundung
2. Erkundung wählt aus
3. Verfügbare Information bestätigt (verändert) Schema
Praktizierte Form des Eindrucksmanagements
1. Aufwertung des anderen durch Komplimente / Schmeicheln
2. Konformität in Meinung, Urteil und Verhalten
3. Direkte Selbstaufwertung durch entsprechende Selbstdarstellung
4. Dem anderen einen Gefallen tun
Was beinhaltet nonverbale Kommunikation?
- Mimik
- Blickverhalten
- Gestik
- Körperbewegung
- Distanzverhalten
- Stimmklang
Unterschied verbaler und nonverbaler Kommunikation
Nonverbale Botschaften werden:
- schneller gesendet und empfangen
- stehen weniger unter bewusster Kontrolle
Einstellungen und Emotionen werden effektiver kommuniziert als Sprache
Regeln zum Feedback erteilen
- Einfühlsam sein und Ich-Botschaften
- Kontrolliert sein
- Vom Empfänger gewollt sein
- Konkret sein
- Voll zum Ausdruck kommen und Positives erwähnen
- Nicht mit Werturteilen durchsetzt sein
- Zeitlich abgestimmt sein
- Ohne weiteres in die Tat umsetzbar sein
- Gemeinsam verfasst und objektiv sein
Definition aktives Zuhören
Fähigkeit, den Gesprächspartner anzunehmen, so wie er ist.
Sein Problem und seine Person stehen im Zentrum
Aktives Zuhören drückt sich aus durch:
- Ich höre, was du fühlst.
- Ich vestehe, wie du die Dinge im Moment siehst.
- Ich begreife dich so, wie du im Moment bist.
- Ich bin interessiert und nehme Anteil.
- Mir ist klar, wo du im Moment stehst.
- Ich verspüre keinen Wunsch, dich zu verändern.
- Ich fälle kein Urteil über dich.
Akzeptieren heisst nicht zustimmen.
Bedingungen für aktives Zuhören:
- Situation richtig einschätzen
- Frei von andern Gedanken sein
- Sich Zeit nehmen
Definition Metakommunikation
Den Kommunikationsprozess mit geschultem Auge wahrnehmen, Störungen feststellen und gegebenenfalls Änderungen einleiten.
Metakommunikation mimt "Vogel-Perspektive" ein.
Was ist der Selbstoffenbarungsaspekt?
Die Seite der Selbstoffenbarung einer Nachricht ist das, was der Sender bon sich selbst kundgibt.
Drang einen guten Eindruck zu machen führt zu Imponier- und Fassadentechniken.
Was ist der Beziehungsaspekt?
Aus dem Beziehungsaspekt geht hervor, wie der Sender zum Empfänger steht und was er von ihm hält.
Was ist der Apellaspekt?
Wirkung erziehlen, einen Zustand herbeiführen.
Definition Konflikt
Wenn zwei oder mehrere entgegengesetzte oder widersprüchliche Interessen aufeinander prallen.
Konfliktparteien stehen unter Einigungszwang.
Welche Konfliktkomponenten gibt es?
- Konfliktwahrnehmung
- Konfliktarten
- Konfliktstrategien
- Lösungstechniken
- Generlles Gesprächsverhalten
- Eskalationsdynamik
- Konfliktprophylaxe
Welche Konfliktarten gibt es?
- Sachkonflikte
- Beziehungskonflikte
- Wertkonflikte
- Innere Konflikte
- Verteilungskonflikte
- Dreier- oder Dreieckskonflikte
Zwischen welchen Konfliktstrategien wird unterschieden?
- Lösungsstrategie
- Kooperatives Konfliktgespräch
- Argumentieren
- Vermeidungsstrategie
- dem Konflikt ausweichen
- Durchsetzungs-, Kampfstrategie
- Gewalt / Drohung
- tadeln
- den anderen zum Schweigen bringen (Silencer)
- uralte Streitigkeiten vorwerfen (Gunnypacker)
- Manipulation
- Verbale Agressivität
Ablauf des kooperativen Konfliktgesprächs
Phase 1 - Erregung unter Kontrolle bringen
Phase 2 - Vertrauen aufbauen
Phase 3 - offene Kommunikation
Phase 4 - gemeinsame Problemlösung erarbeiten
Phase 5 - mit Vereinbarungen Lösungssuche abschliessen
Phase 6 - finaler Abschluss durch innerliche Verarbeitung
Definition Sozialkompetenz
Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit anderen Menschen
Was umfasst Sozialkompetenz?
- Soziale Fähigkeiten / Fertigkeiten
- Kommunikationskompetenz
- Zuhören
- Fördern und fordern (durch Feedback)
- Personenwahrnehmung
- metakommunikative Fähigkeiten
- Kooperationsfähigkeit
- Konfliktfähigkeit
- Kommunikationskompetenz
- Persönlichkeitsmerkmale
- Empathievermögen
- Durchsetzungsfähigkeit (Angstfreiheit, Selbständigkeit)
- Interesse am Andern
- Verträglichkeit
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