DHK Kapitel 4
Teil 1
Teil 1
Kartei Details
Karten | 49 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 02.09.2021 / 22.09.2021 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20210902_dhk_kapitel_4
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20210902_dhk_kapitel_4/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Was ist ein Ladenhüter/ Penner?
Verkaufsartickel, die schlecht oder nicht verkauft werden.
Was ist ein Renner/ Schnelldreher?
Ein Produkt, dass sehr gut verkauft wird & im Sortiment beliben muss.
Wie informiert sich der Detailhändler über mögliche neue Lieferanten (Bezugsquellen)?
- Über das Internet
- An Einkaufsmessen
- Über Fachzeitschriften
- Über Werbung
Vorteile von Direkteinkäufen beim Hersteller / Fabrikant / Produzent
- Preisnachlass durch Grossmengen
- Unabhängigkeit in der Sortimentsgestaltung
- Unterscheidung zu Mitbewerbern
- Exklusivitäten
- Direkter Kontakt zum Produzenten
- Tägliche Zulieferung
Nachteile von Direkteinkäufen beim Hersteller / Fabrikant / Produzent
- Grosser Aufwand zur Marktübersicht
- Grosses Beschaffungsrisiko
- Mindestbezugsmengen
- Grosser administrativer Aufwand
Vorteile vom Einkauf beim Grosshandel / Grossist
- Der Bestell- und Zahlungsort ist der selbe Ort
- Keine Formalitäten (Zoll, Versicherung)
- Meistens kein Beschaffungsrisiko
- Keine Mindestbestellmengen
- Kein Kleinmengenzuschlag
Nachteile vom Einkauf beim Grosshandel / Grossist
- Vereinheitlichung des Sortimentes
- Erschwerte Abhebung gegenüber den Mitbewerbern
- Wenig Exklusivität
- Spezialanfertigungen kaum möglich
- Gefahr der Abhängigkeit
- Kein direkter Kontakt zum Hersteller
Nenne die Ziele der Einkaufsgenossenschaften (EG)
- Die Warenbeschaffung zu vereinfachen
- Die Warenbeschaffung günstiger zu machen durch die Zusammenarbeit
Nenne die Leistungen der Einkaufsgesellschaft für seine Mitglieder (Vorteile)
- Betriebsberatung z.B. Beratung bei der Sortimentspolitik
- Unterstützung in der Lagerhaltung
- Werbeunterstützung
- Erfa – Zahlen (Erfahrungszahlen werden ausgetauscht)
- Mitarbeiterschulungen
- Spezialangebote
Die Mitglieder einer Einkaufsgesellschft haben folgende Pflichten (Nachteile):
- Mindestabnahmemengen pro Jahr
- Einhaltung von Richtpreisen
- Mitfinanzierung der Verwaltung
- Verpflichtung bestimmte Produkte bei der EG einzukaufen
- Führen eines bestimmten Grundsortiments
Nenne die Vorteile eines Grossdetaillisten:
- Mengenrabatte
- Kosten für Zwischenhändler entfallen
- Exklusivität in der Sortimentsgestaltung
- Abhebung von den Mitbewerbern
Nenne die Nachteile eines Grossdetaillisten:
- Nicht jeder Hersteller beliefert direkt einen DH
- Mindestbezugsmenge (Mindestabsatz)
- Trägt das Beschaffungsrisiko selbst
Nenne die Vorteile eines Kleindetaillisten:
- Kleineres Beschaffungsrisiko
- Weniger Formalitäten
- Absatzunterstützung
- Erfa – Austausch
- Werbeunterstützung
- Nur wenig verschiedene Lieferanten – also gute Übersicht
Nenne die Nachteile eines Kleindetaillisten:
- Oft keinen direkten Einkauf beim Hersteller wegen 1. zu hohen Mindestbezugsmengen und 2. Kleinmengenzuschlag.
- Dadurch weniger individuelles Sortiment
- Abhängigkeit vom Grossist und Einkaufsgenossenschaft
- Kein direkter Kontakt zum Hersteller und darum wenig Einflussmöglichkeit auf die Produktion
Nenne die drei Grosshandelsformen:
- Der Absatzgrosshandel
- Der Aufkaufgrosshandel
- Der Abholgrosshandel
Nenne die Handelskette
- Urproduzent
- Produzent
- Grossist
- Detaillist
- Konsument
Was bedeutet Wertschöpfung?
Den durch die Wertschöpfungskette verbundenen Wertzugewinn nennt man Wertschöpfung.
Nenne die Wertschöpfungskette
- Sortimentsgestaltung
- Bestellung
- Transport
- Lager
- Detaillieren
- Warenpräsentieren
- Werbung
- Beratung
- Dienstleistung
- Verkauf/ Kredit
Was ist ein Instutioneller Handel?
Detailhändler
Die Hauptaufgabe besteht darin Produkte zu Kaufen und Verkaufen
Was ist ein Funktioneller Handel?
Hersteller
Die Hauptaufgabe besteht darin Produkte zu produzieren
Nenne die zwei Gruppen der Handelsfunktionen und erkläre sie:
- Überbrückungsfunktion (räumliche, zeitliche, finanzielle oder risikobezogene Überbrückung)
- Warenfunktionen (Handelsfunktionen, die mit der Ware selbst zu tun haben)
Nenne alle Untergruppe der Handelsfunktionen:
- Raum/ Transportfunktion
- Lager Zeitfunktion
- Kreditfunktion
- Risikofunktion
- Qualitätsfunktion/ Weiterbehandlungsfunktion
- Quantitätsfunktion/ Mengenfunktion
Erkläre die Raum/ Transportfunktion:
Überbrückung von Raum zwischen Herstellung und Verbrauch
(kann bis zum Konsument gehen via Heimlieferung)
Erkläre die Lager/ Zeitfunktion:
Überbrückung von Zeit zwischen Herstellung und Verbrauch
Erkläre die Kreditfunktion:
Überbrückung von Zeit zwischen Kauf und Bezahlung
Erkläre die Riskofunktion:
Risiko, auf der Ware sitzen zu bleiben (+ Verderb und Diebstahl)
Erkläre die Qualitätsfunktion/ Weiterbehandlungsfunktion:
qualitative Anpassung der Ware an den Verbraucher
(Sortimentsgestalltung, Kundendienste, Preisanpassung, Detailliereung)
Erkläre die Quantitätsfunktion/ Mengenfunktion:
- Mengenausgleich
- quantitative Anpassung der Ware an den Verbraucher
Was ist ein Absatzrisiko?
Risiko auf der Ware sitzen zu bleiben (Risikofunktion)
Wer macht die Feinverteilung der Güter?
Detailhändler
-
- 1 / 49
-