Teil 1


Kartei Details

Karten 49
Sprache Deutsch
Kategorie Berufskunde
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 02.09.2021 / 22.09.2021
Weblink
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Nenne die Handelskette

  1. Urproduzent
  2. Produzent
  3. Grossist
  4. Detaillist
  5. Konsument

Was bedeutet Wertschöpfung?

Den durch die Wertschöpfungskette verbundenen Wertzugewinn nennt man Wertschöpfung.

Nenne die Wertschöpfungskette

  1. Sortimentsgestaltung
  2. Bestellung
  3. Transport
  4. Lager
  5. Detaillieren
  6. Warenpräsentieren
  7. Werbung
  8. Beratung
  9. Dienstleistung
  10. Verkauf/ Kredit

Was ist ein Instutioneller Handel?

Detailhändler

Die Hauptaufgabe besteht darin Produkte zu Kaufen und Verkaufen

Was ist ein Funktioneller Handel?

Hersteller

Die Hauptaufgabe besteht darin Produkte zu produzieren

Nenne die zwei Gruppen der Handelsfunktionen und erkläre sie:

  • Überbrückungsfunktion (räumliche, zeitliche, finanzielle oder risikobezogene Überbrückung)
  • Warenfunktionen (Handelsfunktionen, die mit der Ware selbst zu tun haben)

Nenne alle Untergruppe der Handelsfunktionen:

  • Raum/ Transportfunktion
  • Lager Zeitfunktion
  • Kreditfunktion
  • Risikofunktion
  • Qualitätsfunktion/ Weiterbehandlungsfunktion
  • Quantitätsfunktion/ Mengenfunktion

Erkläre die Raum/ Transportfunktion:

Überbrückung von Raum zwischen Herstellung und Verbrauch

(kann bis zum Konsument gehen via Heimlieferung)

Erkläre die Lager/ Zeitfunktion:

Überbrückung von Zeit zwischen Herstellung und Verbrauch

Erkläre die Kreditfunktion:

Überbrückung von Zeit zwischen Kauf und Bezahlung

Erkläre die Riskofunktion:

Risiko, auf der Ware sitzen zu bleiben (+ Verderb und Diebstahl)

Erkläre die Qualitätsfunktion/ Weiterbehandlungsfunktion:

qualitative Anpassung der Ware an den Verbraucher

(Sortimentsgestalltung, Kundendienste, Preisanpassung, Detailliereung)

Erkläre die Quantitätsfunktion/ Mengenfunktion:

  • Mengenausgleich
  • quantitative Anpassung der Ware an den Verbraucher

Was ist ein Absatzrisiko?

Risiko auf der Ware sitzen zu bleiben (Risikofunktion)

Wer macht die Feinverteilung der Güter?

Detailhändler

Wer macht die Grobverteilung der Güter?

Grossist, Hersteller

Was bedeutet detaillieren?

Die Ware wird weiterbearbeitet aber nicht verändert. 

Wie heissen die Leistungsbereiche des Detailhändlers?

  • Warenbeschaffung
  • Warenlagerung
  • Warenabsatz

Erkläre den Direkten Absatzweg:

Das Produkt gelangt direkt, ohne Zwischenhändler zum Konsumenten

 

Erkläre den Indirekten Absatzweg:

Das Produkt gelangt über Zwischenhändler/ Umwege zum Konsumenten

Was ist ein Fehlverkauf?

Wenn ein Kunde ein Produkt aus dem Grundsortiment kaufen will, aber wir es nicht vorrätig haben.

Was bedeutet Verkaufsbereitschaft?

Verkaufsbereitschaft ist, wenn man vom Grundsortiment genügend Ware an Lager hat.

Vor der Beschaffung der Ware müssen welche Fragen beantwortet werden?

  • Was? (Welche Produkte)
  • Wie viele (richtige Menge)
  • Wo? (Liefernat)
  • Wann? (richtiger Zeitpunkt)

Was ist ein Sortiment?

Das Sortiment ist die Gesamtheit aller Waren & Dienstleistungen, die ein Geschäft seinen Kunden anbietet.

Was ist ein Grundsortiment?

Das Grundsortiment besteht aus den Waren, die ein Detailhändler das ganze Jahr anbietet.

Der Kunde kann davon ausgehen, dass er diese Produkte immer in diesem Geschäft finden kann.

Was ist ein Zusatzsortiment?

Ergänzen das Grundsortiment sinnvoll und müssen nicht immer verfügbar sein. (Saisonale Ware)

Nenne ein anderen Begriff für Zusatzsortiment:

Ergänzungssortiment oder Randsortiment

Was ist ein schmales oder breites Sortiment?

Anzahl Branchen in einem Geschäft

Was ist ein flaches oder tiefes Sortiment?

Anzahl Artikel innerhalb der Artikelguppe in einem Geschäft.

Was ist ein Sortimentsrahmen?

zeichnet auf, was in der entsprechenden Branche angeboten wird (ist für Geschäfte der geichen Branche gleich)

Was ist ein Sortimentsplan?

ist das, was ein Geschäft effektiv führt (unterscheidet sich bei Geschäften einer Branche untereinander)

Zum Sortimentsplan stellen sich welche Fragen an das Geschäft?

  • Welches Image haben wir beim Kunden?
  • Wie viel Kapital steht dem Einkauf zur Verfügung?
  • Wie gross war der Umsatz der Warengruppe X im vergangenen Jahr?
  • Welche Waren müssen neu in den Sortimentsplan aufgenommen werden?
  •  Unter welcher Geschäfts- und Verkaufsform bieten wir dem Kunden die Ware an?

Was ist ein Hauptverkauf/ Hauptprodukt?

Das ist das Produkt, weswegen der Konsument in den Laden gekommen ist.

Nenne ein anderes Wort für Grundsortiment

Stammsortiment

Was ist ein Ladenhüter/ Penner?

Verkaufsartickel, die schlecht oder nicht verkauft werden.

Was ist ein Renner/ Schnelldreher?

Ein Produkt, dass sehr gut verkauft wird & im Sortiment beliben muss.

Wie informiert sich der Detailhändler über mögliche neue Lieferanten (Bezugsquellen)?

  • Über das Internet
  • An Einkaufsmessen
  • Über Fachzeitschriften
  • Über Werbung

Vorteile von Direkteinkäufen beim Hersteller / Fabrikant / Produzent

  • Preisnachlass durch Grossmengen
  • Unabhängigkeit in der Sortimentsgestaltung
  • Unterscheidung zu Mitbewerbern
  • Exklusivitäten
  • Direkter Kontakt zum Produzenten
  • Tägliche Zulieferung

Nachteile von Direkteinkäufen beim Hersteller / Fabrikant / Produzent

 

  • Grosser Aufwand zur Marktübersicht
  • Grosses Beschaffungsrisiko
  • Mindestbezugsmengen
  • Grosser administrativer Aufwand

Vorteile vom Einkauf beim Grosshandel / Grossist

  • Der Bestell- und Zahlungsort ist der selbe Ort
  • Keine Formalitäten (Zoll, Versicherung)
  • Meistens kein Beschaffungsrisiko
  • Keine Mindestbestellmengen
  • Kein Kleinmengenzuschlag