Interventionspsychologie
Altklausurfragen Uni Würzburg (Stand SS21)
Altklausurfragen Uni Würzburg (Stand SS21)
Set of flashcards Details
Flashcards | 258 |
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Students | 107 |
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 25.07.2021 / 30.05.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20210725_interventionspsychologie
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Das Erstgespräch hat keinen diagnostischen Wert, sondern dient dem ersten gemeinsamen Kennenlernen zwischen Patienten und Therapeuten.
Kognitive Therapie von Beck bei Panikstörung, wenn Patient keine Exposition machen möchte.
Verhaltensmodifikation: muss Therapeut*in vor Patient*in begründen und genau definieren.
Kassenärztliche Zulassung der VT, PA und tiefenpsychologisch fundierte Verfahren, weil die Wirksamkeit für alle drei gleich gut nachgewiesen.
Autogenes Training vermindert die Hauptsymptomatik weniger gut.
Publication Bias führt dazu, dass Effektstärken unterschätzt werden.
Ein RCT ist ausreichend zum Nachweis der Wirksamkeit.
Dadurch, dass die kognitive Therapie manualisiert ist, kann man sie auch bei Patient*innen anwenden, die nicht gewilligt sind mitzuarbeiten.
Das Störungs- und Behandlungsmodell zu erklären gehört zur informationellen Einwilligung.
Hypnotisierbarkeit ist eine State-Variable.
Multiple Sklerose betrifft v.a. serotonerge Bahnen und hat deswegen auch einen Effekt auf den Affekt.
Bei der Effektstärkenberechnung in Interventionsstudien gilt: Eine hohe Effektgröße deutet auf einen "klinisch" bedeutsamen Unterschied hin.
Der Sokratische Dialog kann in non-direktive psychotherapeutische Verfahren eingebettet werden, weil dabei vorübergehend zugelassen wird, dass der Patient ausweicht.
Die große Metanalyse „Psychotherapie im Wandel“ von Grawe und Kollegen (1994) hatte das Ziel, Aussagen über die differenzielle Indikation psychologischer Interventionen zu ermöglichen.
Die Problemanalyse (horizontale und vertikale Verhaltensanalyse) im verhaltenstherapeutischen Ansatz erlaubt konkretes „Verhalten in Situationen“ zu identifizieren, dessen Veränderung als Therapieziel gelten kann. Die Ziele sollten trotz des Grundbedürfnisses nach Selbstwerterhöhung realistisch sein.
In der VT werden interindividuelle Unterschiede in der Verstärkerpräferenz nicht berücksichtigt.
Zur Abrechnung mit der Krankenkasse wird in Deutschland das DSM herangezogen.
Diagnostische Systeme sind für das Gesundheitssystem unverzichtbar.
Diagnostische Systeme können zu willkürlichen Grenzen zwischen gesund & krank führen.
Grawe fand heraus, dass nicht alle psychischen Störungen therapierbar sind.
Angst kann durch Exposition größer werden als sonst.
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