DFG Dipl. Pflegefachfrau HF
Pflegemanagement
Pflegemanagement
Set of flashcards Details
Flashcards | 36 |
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Language | Deutsch |
Category | Medical |
Level | Other |
Created / Updated | 14.07.2021 / 28.05.2025 |
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Pathways
Pathways: = Klinischer Behandlungspfad. Prozessbeschreibung einer Behandlung von bestimmten Patienten oder Diagnosegruppen.
DRG's
DRG`S = (Diagnosis Related Groups) Das DRG-System ist ein pauschalisierendes Abrechnungssystem, bei dem stationäre Krankenhausbehandlungen, weitestgehend unabhängig von der Verweildauer des Patienten über Fallpauschalen abgerechnet werden. "DRG" steht dabei für "diagnosis-related groups". Wurde 2012 gegründet.
Tagespauschale
Tagespauschale: Es gibt Tagespauschalen, dass jedes belegte Bett z.B. 300.- gibt. Die Patienten wurden da behalten solange man konnte, es war sehr unrentabel für die Krankenkassen, die Kosten explodierten.
Fallpauschale
Fallpauschale: Für einen Blinddarm gibt es 5000.-, so wurden die Patienten so früh entlassen wie man konnte, die Klinik konnte so mehrere Patienten behandeln in der Zeit von einer.
Nursing Data:
Das Ziel des Projekts NURSING Data ist die Erarbeitung eines schweizerischen Pflegeinformationssystems, welches eine Datenerhebung
• in allen drei Pflegebereichen - Hauspflege, sozialmedizinische Einrichtungen, Spitäler
• in allen Spezialbereichen (gemäss Unterteilung der medizinischen Tätigkeit) sowie
• in allen vier Sprachregionen ermöglicht.
ICN
ICN = Der International Council of Nurses. Ist der Zusammenschluss von über 130 nationalen Berufsverbänden der Pflege. Der ICN vertritt weltweit Millionen von Pflegekräften.
Aufgaben des ICN
Aufgaben:
• Gesundheit zu fördern
• Krankheit zu verhüten
• Gesundheit wiederherzustellen
• Leiden zu lindern
• Achtung vor dem Leben und vor der Würde des Menschen
NIC
NIC = Nursing Interventions Classification = Pflegeinterventionsklassifikation". Die Nursing Interventions Classification - NIC stellt eine Liste zu Verfügung, die in klarer und geordneter Weise beschreibt, was Pflegende bezüglich der Bedürfnisse des Patienten "tun"
NOC
NOC = Die Nursing Outcomes Classification (NOC, dt. Pflegeergebnisklassifikation) ist eine Klassifikation zur Beschreibung von patientenbezogenen Ergebnissen, die aus Pflegehandlungen resultieren.
Jedes Pflegergebnis besteht aus:
Jedes Pflegeergebnis besteht dabei aus:
• einer Definition,
• einer Liste von Indikatoren, um den aktuellen Patientenzustand mit dem beschriebenen
• Pflegeergebnis abgleichen zu können,
• eine fünf Punkte umfassende Likert-Skala, zur Bewertung des aktuellen Patientenzustandes.
• sowie Quellenangaben, um den Forschungsprozess transparent zu gestalten.
NANDA
NANDA = Noth American Nursing Diagnosis Associationà verbindliche Umschreibung von Pflegeproblemen in den USA an; inzwischen hat sie das Ziel einer weltweiten Verbreitung und Vereinheitlichung von Pflegediagnosen. Die NANDA arbeitet an der Schaffung einer verbindlichen internationalen Klassifizierung für Pflegediagnosen, an deren Weiterentwicklung und Überprüfung.
Kerngeschaefte Gesundheitsökonomie
Gesundheitsökonomie:
Das Kerngeschäft der Ärzte ist die Krankheit, das Kerngeschäft der Pflege ist das Kranksein.
Kosteneinsparungen
Kosteneinsparungen:
• Rationierungen: Zuteilung der vorhandenen Dienstleistungen beschränken. Welche können beschränkt werden?
• Rationalisierungen: Optimierung der Abläufe und Prozesse. Ethik, Produktivität, ist für alle gleich.
Gesundheitswesen ein Markt:
Gesundheitswesen ein Markt:
Das Gesundheitswesen ist ein Markt und die Pflege ist ein Teil davon
• Marktmechanismen funktionieren nicht! Trotz grossen Angebot sinken die Preise nicht
• Falsche Anreizsysteme: mehr verkaufte Menge gibt mehr Geld (viele Betten, kranke zahlen bei jedem Preis)
• Der Markt ist angebotsgesteuert und nicht nur nachfragegesteuert. Bestenfalls besteht eine angebotsgesteuerte Nachfrage. (Wenn ich heute eine Knieoperation im Fernsehen anschaue, habe ich morgen auch Kniebeschwerden.)
• Der Nutzen muss für alle Beteiligten ersichtlich sein.
• Pflege muss sichtbar sein und einen Mehrwert (Werterschöpfung) für die Klienten, die Gesellschaft, den Beruf und die Branche generieren
Warum steigen die Kosten?
• Teuerungsausgleich (Löhne)
• Mehr multimorbide Menschen als Kunden
• Demografiphie: weniger arbeitende Bevölkerung – viele chronisch kranke
• Steigende Technologie (Maschinen, Medikamente…)
• Fachpersonal??? (können auch Kosten durch Wissen senken)
Definition Organisation
Organisation = planmässige Zusammensetzung
7 Wesenselemente n. Friedrich Glasl
Sieben Wesenselemente nach Friedrich Glasl:
Es besagt, dass jede Organisation aus 7 grundlegenden Elementen besteht, welche alle in enger wechselseitiger Beziehung zueinander stehen.
Die 7 Wesenselemente der Organisation erklaeren:
• Identität: Gesellschaftliche Aufgabe der Organisation. Sinn und Zweck des Leitbildes.
• Konzept, Strategien, Programme: Langfristige Programme und Pläne einer Organisation. Kosten- und Personalpolitik.
• Menschen, Gruppen, Beziehung: Mitarbeiter und deren Beziehungen untereinander und ihre Kompetenzen. Haltung, Einstellung, Führungsstil, Gruppierungen, Rollen.
• Funktion: Funktion der Mitarbeiter, Administration, Koordination, Verantwortung, Rolle.
• Strukturen:, Gliederung der Organisation: Statuten, Verträge, Aufbauorganisation.
• Abläufe/Prozesse: Abläufe in allen Bereichen der Organisation
Führungs- und Supportprozesse. Prozesse der Information, Entscheidungs- und Zielfindung, Innovation, Veränderung und Entwicklung.
• Sachmittel Räume/ physische Mittel: Instrumente, Maschinen, Geräte, Material, Möbel, Immobilien, Transportmittel und finanzielle Mittel.
Definition Führung:
Damit man führen kann, muss man wissen, was mein Pflegeziel ist. Ich muss meinen Leistungsauftrag kennen. Der Pflegeberuf hat eine situationsbezogene Führungsdimension:
• Pflegeziel
• Leistungsauftrag
• Leistungsumsatz
• Ergebnis/ Wirkung
• Ergebniskontrolle
• Ergebnisoptimierung
3 verschiedene Führungspersonen- Arten:
• Gesamtführung: Ist die Person/Instanz, die Finanzielle Mittel, Rahmenbedingungen etc. zur Verfügung stellen. CEO, Spitaldirektor.
• Systemführung: Führen einen Teil des Gesamten z.B. eine einzelne Abteilung. Sie sind zuständig für die Organisationsaufgaben, Planungsaufgaben, das Vorhandensein von Rahmenbedingungen, Einstellen der Arbeitskräfte etc. Z.B. Pflegeleitung, Stationsleitung, Personaldienst.
• Fachführung: Z.B. Berufsbildern, Diplomierte etc. Geben ein Wissen weiten, z.B. wie hänge ich eine Infusion an. Sie geben professionsbasiertes Wissen weiter, entwickeln evtl. Standards, oder Neuerungen wie Rapport am Patientenbett
Delegation
Delegation: Übertragung von Zuständigkeiten
Eisenhower Prinzip:
- wichtig aber nicht dringlich (selbst erledigen)
- wichtig & dringlich (sofort s. Erledigen)
- weder wichtig noch dringlich nicht erledigen
- nicht wichtig aber dringlich --> Delegieren
Kriterien für eine gute Delegation:
• Kompetenz und Erfahrungen von Leistungserbringern beachten
• Komplexität
• Risiko für Verletzung (von Komp. Nd Fehlern)
• Anleitungsmöglichkeiten
• Unvorsehbarkeiten
6 W Regeln für Delegationsauftrag
6W-Regeln für den Delegationsauftrag:
• Was: Was ist genau zu tun, welches Ergebnis wird angestrebt, Welche Schwierigkeiten sind zu erwarten wie will ich das Ergebnis kontrollieren
• Wer: Wer ist für die Aufgabe am besten geeignet, Wer besitzt die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten)
• Warum: Welchem Zweck dient die Aufgabe, was passiert, wenn die Aufgabe nicht/unvollständig erledigt wird?
• Wie: wie soll bei der Ausführung vorgegangen werden? Welche Vorschriften sind zu beachten, Welche Verfahren sollen angewandt werden?
• Womit: Welche Hilfsmittel werden benötigt, womit muss der MA ausgerüstet sein?
• Wann: Wann soll die Aufgabe beginnen? Bis wann abgeschlossen? Was muss ich kontrollieren um ggf. eingreifen zu können?
6 W Regeln für die Delegation
6W-Regeln für den Delegationsauftrag:
• Was: Was ist genau zu tun, welches Ergebnis wird angestrebt, Welche Schwierigkeiten sind zu erwarte, wie will ich das Ergebnis kontrollieren
• Wer: Wer ist für die Aufgabe am besten geeignet, Wer besitzt die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten)
• Warum: Welchem Zweck dient die Aufgabe, was passiert, wenn die Aufgabe nicht/unvollständig erledigt wird?
• Wie: wie soll bei der Ausführung vorgegangen werden? Welche Vorschriften sind zu beachten, Welche Verfahren sollen angewandt werden?
• Womit: Welche Hilfsmittel werden benötigt, womit muss der MA ausgerüstet sein?
• Wann: Wann soll die Aufgabe beginnen? Bis wann abgeschlossen? Was muss ich kontrollieren um ggf. eingreifen zu können?
Koordination
Koordination: Optimale Abstimmung von Teilaufgaben zum Zweck einer optimalen Aufgabenerfüllung zur Sicherung und Erreichung der Unternehmensziele.
Kooperation
Kooperation: Zeitlich befristete oder unbefristete Zusammenarbeit von Menschen oder Gruppen mit einem gemeinsamen (komplexen) Ziel.
Skills
• Skills: unterschiedlichen Berufserfahrungen und individuellen Fähigkeiten der Mitarbeitenden.
Grade
• Grade: unterschiedlichen offiziellen Ausbildungen und Zusatzausbildungen der Mitarbeitenden
Grade & skillmix
• Grade and Skillsmix: unterschiedliche Leistungen von unterschiedlich qualifizierten Mitarbeitenden
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