Einführung in WI
Einführung WI
Einführung WI
Set of flashcards Details
Flashcards | 51 |
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Language | Deutsch |
Category | Riddles and Jokes |
Level | University |
Created / Updated | 12.07.2021 / 13.07.2021 |
Weblink |
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Das ARIS-Konzept (Architektur Integrierter Informationssysteme)
Das ARIS-Konzept ist prozessorientiert, d.h. es empfiehlt die Wahrnehmung der betrieblichen Realitäten als ein zielgerichtetes Miteinander von Geschäftsprozessen. Weit verbreitet!
Das ARIS-Konzept (Architektur Integrierter Informationssysteme)
Grundgedanken:
- Ausgangspunkt Modell für Geschäftsprozesse Aufgrund hoher Komplexität Zerlegung in verschiedene (relativ unabhängige) Sichten: Daten-, Funktions-, Organisations-, Ressourcensicht Anschließende Verbindung durch Steuerungssicht
- Konzept unterschiedlicher Beschreibungsebenen (Zerlegungsprinzip) IKS auf unterschiedliche Nähe zur Informationstechnik
Das ARIS-Konzept (Architektur Integrierter Informationssysteme)
Ergebnis:
- Durchgängige Beschreibung von der betriebswirtschaftlichen Problemstellung bis zur DV-mäßigen Implementierung
Das ARIS-Konzept (Architektur Integrierter Informationssysteme)
Ziel:
- Beschreibung eines IKS von Geschäftsprozessen ganzheitliche (aus allen Sichten und über alle Entwicklungsphasen)
Sichten:
Datensicht:
- Die Datensicht erfasst die Zustände und Ereignisse, die durch Daten repräsentiert werden. Gemeint sind die Datne der Datenbank, die mithilfe eines Datenmodells erstellt wurden. Das von Scheer hierfür verwendete Werkzeug sind ER-Modell.
Sichten:
Funktionssicht:
- Meint die auszuführenden Funktionen und deren Zusammenhang. Hierzu gehört die Beschreibung der Funktion, die Aufzählung der einzelnen Teilfunktionen sowie die zwischen den Funktionen bestehenden Anordungsbeziehungen. Erfasst werden sie z.B. durch Funktionsbäume.
Sichten:
Organisationssicht:
- Bearbeiter und Organisationseinheiten machen die Organisationssicht aus. Das Darstellungsmittel sind hier z.B. Organigramme
Sichten:
Ressourcensicht:
- Sind die Komponenten der Informationstechnik gemeint. Sie zielt somit auf die konkrete Hardware und Software. (Rahmenbedingung)
Sichten:
Steuerungssicht:
- Den integrativen Aspekt betont wiederum die Steuerungssicht. Sie soll die Verbindung zwischen den anderen Sichten deutlich machen. Zentral ist hier die Geschäftstätigkeit, der letztendlich alle übrigen Ressourcen dienen. Die zentrale Modellierungstechnik ist hier die Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK).
Beschreibungsebenen
1. Ausgangspunkt:
Die Beschreibungsebenen sollen sich noch näher auf die IKS eingehen.
1. Ausgangspunkt:
- betriebswirtschaftliche Problemstellung grobe Tatbestände (nahe an fachlichen Zielsetzungen / Sprachwelt)
- Darstellung (meist nur halbformale Beschreibungsmethoden)
- Probleme (fehlende Detailliertheit, spezifisches Vokabular)
Fachkonzept:
1. Besondere Bedeutung:
- Betriebswirtschaftliche Anwendungskonzepte in einer formalisierten Sprache. Sehr eng mit der betriebswirtschaftlichen Problemstellung verbunden.
1.
- Langfristiger Träger des betriebswirtschaftlichen Gedankenguts; Ausgangspunkt für Generierungsschritte zur Umsetzung; größte Lebensdauert innerhalb des IT-Systems
DV-Konzept:
- Aus Fachkonzept DV-Konzept. Funktionen werden zu ausführende Module oder Benutzertransaktionen
- Anpassung von Fachbeschreibung in die Beschreibung der generellen Schnittstellen der Informationstechnik.
Das Informations- und Kommunikationssystem des Unternehmens
Definition und Anforderung:
1. Information
2. Kommunikation
3. System
4. Modell
1. Information ist zusätzliches zweckorientiertes Wissen
2. Kommunikation ist Austausch von Nachrichten (übermittelte Daten)
3. Ein System besteht aaus einer Menge von miteinander verknüpften Elementen, die sich insgesamt von ihrer Umgebung abgrenzen lassen.
4. Ein Modell ist das Ergebnis eines Konstruktionsprozesses, bei dem die Wahrnehmung von Inhalten eins ausgewählten Gegenstandes zweckorientiert repräsentiert wird. WI (Modell mit Gegenstand): Organisation (auf Basis von Geschäftsprozessen), Informationssysteme(z.B. Architekturkonzepte Aris)
Das Informations- und Kommunikationssystem des Unternehmens
Definition und Anforderung:
Vom System zum Modell:
- In Modellen werden die für nicht relevant angesehenen Eigenschaften eines Systems weggelassen
- Mit Hilfe eines Modells kann einfacher experimentiert werden, um das zu analysierende System (das "Orginal" / die "Realität") besser verstehen bzw. steuern zu können, ohne dieses selbst zu beeinflussen.
- Modellart und Beispiele:
- Dimensionsgerechte physische Replika (Grundrisse eines Hauses)
- Analoge Modelle (z.B. geografische Modelle, in der Blautöne unterschiedliche Wassertiefen andeuten)
- Mathematische Modelle (z.B. leistungs- und Zahlungsfolgen von / in Organisationen) "In IKS digitalisiert"
Was ist Wirtschaftsinformatik?
- Komponenten moderner Informations- und Kommunikationssysteme --> IKS
- Gegenstand der WI sind Informations- und Kommunikationssysteme (IKS) in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung
"Im Mittelpunkt stehen die Konzeption, Entwicklung, Einführung, Nutzung und Wartung betrieblicher Anwendungssystemen"
Ziele der WI?
- Optimale Gestaltung der IKS
- Oftmals besteht dann die optimale Lösung darin, die Vorgänge zu Automatisieren.
Die Morderne WI nimmt die Unternehmensrealität, wenn Sie das IKS gestaltet, über die Geschäftsprozesse wahr
Das (Wunsch) Ergebnis: ERP-Software "für alle"
- Betriebswirtschaftliche Standardsoftware
- Unternehmensweite Komplettlösung
- Relativ Preiswert
- Deckt einen Großteil aller Prozesse ab --> nicht unbedingt das Ziel einer Firma eine ERP zu kaufen.
Komponenten der IKS
- Anwendungssoftware (z.B. Buchhaltung)
- Software für semantische Prozessintegration
- Externe - Systemsoftware (Betriebssystem)
- Systemsoftware
- Netz-Hardware
- Hardware Werke
Ziele der Wirtschaft: Die unendliche Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen mit Produkten oder Dienstleistungen
Ziele der WI
- Optimale Gestaltung der IKS
- Die Lösung leigt oft im automatisieren der Vorgänge
3 Modelle um in der heutigen Wirtschaft mitzuhalten: Preispolitik (günstig), Differenzierung (Design, Werbung), Nischenstrategie
Unternehmensmodelierung:
- Ist die Fassung und Modellierung (Model erstellen) von Strukturen und Abläufe eines Unternehmens
Geschäftsprozesse:
- Durch das wahrnehmen von Geschäftsprozesse eines Unternehmens kann man die IKS gestalten.
- Durch Datenverarbeitungsanlagen können viele standardisierte Abläufe von Menschen besser erledigt werden, den Informationen sind ein wichtiger Bestandteil von Geschäftsprozessen.
- Geschäftsprozesse sind die zusammenhängenden Folgen von Tätigkeiten, die im Unternehmen zur Erreichung der Unternehmens bzw. Organisationsziele erledigt werden.
- Haben ein Ziel (oder mehrere) die Ziel des Unternehmens sind
- Gesamtaufgabe eines Geschäftsprozesses kann in Teilaufgaben zerlegt werden
- Aufgaben werden manuell, teil-automatisiert oder automatisiert erfüllt
- Geschäftsprozesse benötigt zu ihrer Realisierung Informationsträger aller Art.
- Für die Erfüllung der Aufgaben werden die Unternehmensressourcen benötigt.
Unsere Definition (Geschäftsprozesse):
- Geschäftsprozesse sind zusammenhängende abgeschlossene Folgen von Tätigkeiten, die zur Erfüllung einer betrieblichen Aufgabe notwendig sind.
- Die Tätigkeiten werden von Aufgabeträgern in organisatiorischen Einheiten unter Nutzung der benötigten Produktionsfaktoren geleistet. Unterstützt wird die Abwicklung der Geschäftsprozesse durch das IKS des Unternehmens.
- Geschäftsprozesse leisten somit die Transformation von beschafften Produktionsfaktoren in verkaufte Produkte bzw. DL
- In ihrem Zusammenhang beschreiben die Geschäftsprozesse die Wertschöpfungskette des Unternehmens
ERP-Software:
Die ERP Software ist die Bemühung von Integration von IKS im Unternehmen.
Sie soll möglichst viele Unternehmensaktivitäten in hoher Detaillierung übernehmen. Sie soll Preiswert sein und in möglichst vielen Unternehmen funktionieren. Wettbewerbsvorteil
Konzept Geschäftsprozesse
- Durch das Konzept der Geschäftsprozesse verändern sich die Perspektiven
- Länger zusammenhängende Tätigkeiten stehen jetzt im Mittelpunkt
- Früher waren die einzelnen Aufgaben auf ihre Stellen verteilt
- Jetzt versucht man einen gesamten Ablauf der Tätigkeiten herbeizuschaffen
Grund: Wettbewerbsdruck immer komplexerer, kundenindividueller und kurzlebigere Produkte in Industrie und Dienstleistung und kurze Durchlaufzeiten, hohe Verfügbarkeit, hohe Termintreue
Grundbegriffe:
Elementaraufgaben:
- Aufgaben die nicht weiter zerlegbar sind und befinden sich auf der untersten Ebene
Grundbegriffe:
Aufgaben:
- Mehrere zusammengefasste Elementaraufgaben sind Aufgaben
Grundbegriffe:
Aufgaben sind teilbar und zusammenfassbar:
- hier mit meint man dass auch alle Aufgaben zusammenfassbar sind, das man am Ende den Unternehmenszweck in einer einzelnen Aufgabe hat (Gewinn). Also kann man sagen dass es wichtig ist bei der Modellierung von Geschäftsprozessen die Aufgaben auf ein unterschiedliches Aggregationsniveau zu betrachten
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