MP_Glossar Fachbegriffe
Glossar Fachbegriffe Fachbereich MP
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 53 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Musique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 15.05.2021 / 12.01.2024 |
Lien de web |
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Kinästhetische Wahrnehmung
beinhaltet alle Empfindungen, die mit der eigenen Bewegung,Körper- und Gelenkstellungen, Muskel-und Kraftleistungen zu tun haben.
Vestibuläre Wahrnehmung
ist für die Aufrechterhaltung des Körpers, für die Raumorientierung und für die Wahrnehmung von Drehbewegungen und Beschleunigungen des eigenen Körpers verantwortlich.
Oberflächenwahrnehmung
Tiefenwahrnehmung
Oberflächenwahrnehmung beinhaltet alle Empfindungen über die Haut als gesamte Oberfläche des Körpers.
Tiefenwahrnehmung beinhaltet das bewusste Empfinden des Innenraums des Körpers: Gelenke, Muskeln, Puls, Atmung, Herzschlag, Organe.
Auditive Wahrnehmung
Visuelle Wahrnehmung
Auditive W.: Aufmerksamkeit über das Ohr
Visuelle W.: Aufmerksamkeit über das Auge
Guter Unterricht in Musik und Performance...
- ermöglicht den Kindern variantenreiche Lernsituationen, die geprägt sind von differenzierten Sinneswahrnehmungen.
- findet in einem wertschätzenden Klima statt, das zu kreativer Eigenaktivität anregt, motiviert und positive Erfahrungen ermöglicht.
- schafft Lernsituationen, in welchen die Kinder mittels Musik, Rhythmus, Bewegung, szenischem Darstellen etc. aktiv in Beziehung treten können zu sich selber, zu Mitmenschen und zur Umwelt.
- lässt den Kindern genügend Zeit und Raum für eigenes musikalisch-künstlerisches Forschen und Entdecken.
- ermöglicht den Kindern, Freude zu erfahren und positive Erlebnisse zu machen und fördert dadurch die Motivation für einen aufbauenden und anhaltenden Gestaltungs-, Übungs- und Lernprozess.
- bietet klare Strukturen und einen sicheren Rahmen, durch die verlässliche Unterrichtsgestaltung und professionelle Unterrichtsführung der Lehrperson.
Wie erleben Kinder Musik?
Kinder erleben Musik immer in Bezug zu ihrem Körper, mit und durch die eigene Bewegung
Kinetische Wahrnehmung
Bezeichnet die Körper und Bewegungssprache
KINETIK: die Art und Weise der Bewegung, im Sinne der Bewegungsaussage
Tanz lernen
Jeder Tanz besteht aus Bewegung aber nicht jede Bewegung ist Tanz
Tanz ist komponierte Bewegung
Tanzen ist wie Musik, eine universelle Sprache, die ohne Worte kulturelle und soziale Grenzen überschreiten kann
Das Lernen von Tanzen soll möglichst spielerisch und über verschiedene Sinne stattfinden.
Nennen Sie mindestens fünf Aspekte zum frühkindlichen (Musik-) Lernen
- Kinder können Emotionen ausdrücken
- Kleinkinder lieben Fantasiemelodien, Nachahmungen, rhythmisches Klopfen etc.
- Der Körper und die Stimme sind die ersten Instrumente des Kindes
- Musikalische Erziehung befriedigt physische, psychische und soziale Grundbedürfnisse
- Kinder können ihre Neugierde treiben lassen
- Mit Musik können Erlebnisse verarbeitet werden
- Musik verbindet, gemeinsam singen und tanzen macht glücklich
Welche Aspekte gilt es zu beachten, wenn wir mit Kindern singen?
Zu beachten ist ob sie eine "Brumm" oder "Quieker" Stimme haben, und dies mit Techniken versuchen zu regeln. Wir als LP sollten unsere Stimmlage deren anpassen, und nicht umgekehrt.
Wichtig ist auch ein grosses Repertoire an altersgemässen Liedern um die musikalische Entwicklung zu fördern.
Nennen Sie Grund und Bedeutung der Tonhöhe von Kinderliedern für die stimmliche Entwicklung und Tonumfang der kindlichen Stimme.
Der Kehlkopf ist noch nicht ausgewachsen, die Stimmbänder sind kürzer (also kleiner) und deshalb klingt die Stimme auch höher. (Wie bei einer Orgel) Bei Knaben ist die Stimme oft noch höher als bei Mädchen. Der Stimmumfang ist in der Regel zwischen d1 und f2.
Worauf ist besonders zu achten bei Bewegen und Tanzen im Kindergarten und in der Unterstufe?
Körperwahrnehmung, gezielte Steuerung, Differenzierung, dass sie einzelne Körperteile alleine Bewegen, dass sie Musik vielseitig nutzen, Bewegungen mittels Tiere, Figuren (o.ä) erkunden und identifitzieren
Die Wirkung Ihrer Stimme
- Zuhörerreaktion auf unsere Stimme: Spontan, intuitiv und emotional
- Interne Simulation: Gegenüber imitiert unbewusst die Sprecherin
- Stimme transportiert nicht nur Inhalt: sich der Wirkung des Sprechens und Auftretens bewusst sein
Vorbild sein
In gutem Musik und Performance Unterricht, nimmt die Lehrperson sich und ihre Umwelt wahr, setzt ihren Körper und ihre Stimme, Gegenstände und den Raum, Instrumente und Materialien vielfältig ein und nutzt ihre verbalen, paraverbalen und nonverbalen Ausdrucksmöglichkeiten gestaltend.
Stimmbruch
- Stimmbruch: Kehlkopf wächst in der Pubertät, Stimmbänder wachsen mit. Stimme wird tiefer und teilt sich in Brust- und Kopfstimme.
- Frauenstimme wird 4-5 Töne tiefer
- Männerstimme sinkt um eine Oktave oder mehr
- Mixed Voice: Kopf- und Bruststimme schwingen im gespannten Stimmband
Auftakt
ist ein unvollkommener Takt am Anfang eines Stücks. Der Schlusstakt wird um den Wert des Auftaktes verkürzt, so dass Auftakt und Schlusstakt zusammen einen vollen Takt ergeben.
Akkord
Mindestens drei gleichzeitig erklingende, verschiedene Töne bilden einen Akkord. Zu den häufigsten Akkorden gehören die à Dreiklänge.
Artikulation
bezeichnet die Vortragsart einzelner oder die Verbindung mehrerer Töne:
Z.B. legato= gebunden, staccato= kurz, non legato= leicht abgesetzt
Boomwhackers
farbige Kunststoffröhren von unterschiedlicher Länge, die klanglich auf-
(=Stampfrohre) einander abgestimmt sind. Durch das Schlagen auf verschiedene Körperteile
oder an Gegenstände werden sie zum Klingen gebracht.
Bordun Bordunquinte
bezeichnet einen immer gleichbleibenden Ton (Dauerton), der über längere Zeit oder die ganze Dauer eines Musikstücks erklingt. In der Regel ist es der Grundton der Tonart. Oft wird die Quinte dazu genommen. Das ergibt eine einfache Form der mehrstimmigen Begleitung einer Melodie.
Dreiklang
-Dur
-Moll
-übermässig
-vermindert
ist in seiner Grundstellung der Zusammenklang dreier Töne, die im Terzab-
Dur: Grundton - grosse Terz - kleine Terz, z.B. g-h-d
Moll: Grundton - kleine Terz - grosse Terz, z.B. g-b-d
Übermässig: Grundton – grosse Terz - grosse Terz, z.B. g-h-dis
Vermindert: Grundton - kleine Terz – kleine Terz, z.B. g-b-des
Dynamik
bezeichnet die Lautstärke und deren Veränderung z.B.
p: piano, leise
mp: mezzopiano, mittelleise
f: forte, laut
cresc:. crescendo, allmählich stärker werden
decresc:. decrescendo, leiser werden
Fermate
(ital. fermare = anhalten)
Ein Zeichen der musikalischen Notation über einer Note oder Pause, die dadurch länger ausgehalten wird.
Intervall
nennt man den Abstand (Zwischenraum) zweier Töne. Bei der Bestimmung der Intervalle muss berücksichtigt werden, dass es Ganzton- und Halbtonschritte gibt.
Improvisation
bedeutet, innerhalb eines vorgegebenen Rahmens etwas ohne Vorbereitung, aus dem Stegreif darzustellen oder auszudrücken.
Kadenz
ist die Verbindung der drei Hauptdreiklänge einer Tonart in der Reihenfolge I-IV-V-I. Diese Reihenfolge erzielt die Wirkung eines Abschlusses. In einer Kadenz sind alle Töne der betreffenden Tonart enthalten.
Kanon
ist eine mehrstimmig angelegte Komposition, bei der eine Stimme nach der anderen einsetzt. Dabei wird die erste Stimme – quasi als Richtschnur – von den anderen Stimmen exakt kopiert.
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