OTS

• Totale Farbenblindheit
• keine Zapfenfunktion
• Lichtempfindlichkeit
• schlechter Visus
• starker Nystagmus

optische Versorgung

• getönte Achromatopsie- Glas
• Seitenschutzfassung gegen seitlich einfallendes Licht

dabei handelt es sich um eine objektive Refraktionsbestimmung. 

Prinziop: Bild wird auf Netzhaut ein Bild projiziert dabei wird beobachtet welche Brechkraft notwendig ist um scharfe Abbildung auf NH zu erreichen.

• arbeiten elektronisch
• Messstrahlengang mit Infrarotem Lich
• Sensoren registrieren reflektierte Licht
• Computer errechnet aus evtl. Abweichung die Fehlsichtigkeit des Auges

• Kunde sollte akkolos sein
• Testmarke wird mittels Optometerlinse auf NH abgebildet
• Über Beobachtungsstrahlengang wird Testmarke beobachtet und scharf eingestellt bis Koinzidenz (Übereinstimmung) herrscht
• Verschiebung der Testmarke kann an Skalen in Dioptrien abgelesen werden um Fehlsichtigkeit zu ermitteln

Ein Optometer besteht aus Beleuchtungs und Beobachtungsstrahlengang.

ist ein Auge emmetrop sind die reflektierten Strahlen parallel und sammeln sich durch Optometerlinse in dessen Brennpunkt , somit auf Testmarke

Ist Auge myop schneiden sich Reflexionsstrahlen vor Testmarke, also näher zur Optometerlinse

ist Aue hyperop, schneiden sich die reflektierten Strahlen hinter Testmarke , weiter weg vom Brennpunkt der Optometerlinse

High Order Aberrations = Aberration höherer Ordnung

• sind optische Abbildungsfehler welche entstehen wenn Wellenfront des Lichtes auf Unregelmässigkeiten im Brechungsapparat des Auges trifft
• Brechungsapparat = Tränenfilm, HH, Augenkammer, Linse, Glaskörper
• Stärke der Aberration wird als Wellenfrontfehler angegben

Darunter gehören Koma und sphärische Aberration

Ist ein Wellenfrontanalysegerät, womit man den Wellenfrontfehler messen kann

Beruht auf Wellentheorie. Ideal breitet sich Licht geradlinig aus -> weit entfernter PUnkt wird als Punkt auf Retina abgebildet.

Aufgrund von Abbildungsfehler im Auge entsteht ein unscharfer Fleck

• nicht mit Brillengläser
• Mit KL noch nicht möglich. Müsste so auf Auge positioniert sein, dass sie sich keinen Milimeter dezentriert.

• Objekt befindet sich ausserhalb der doppelten objektseitigen Brennweite
• Bild befindet sich zw. doppelten und einfachen bildseitigen Brennweite
• Bild ist reell, verkleinert und umgekehrt

• Objekt befindet scih genau in doppelten objektseitigen Brennweite
• Bild befindet sich in doppelten bildseitigen Brennweite
• Bild ist reell, umgekehrt, gleichgross wie Objekt

• Objekt befindet sich zw. einfachen und doppelten objektseitigen Brennweite
• Bild entsteht ausserhalb der doppelten bildseitigen Brennweite
• Bild ist reel vergrössert und umgekehrt

• Objekt befindet sich im objektseitigen Brennpunkt
• 1 Bild entsteht rell im unendlichen hinter LInse und ist umgekehrt. 2. Bild entsteht virtuell im unendlichen vor der Linse und ist aufrecht

• Objekt befindet sich innerhalb der einfachen objektseitigen Brennweite
• Bild befindet sich auf Objektseite
• Bild ist virtuell aufrecht und vergrössert 

Abbildungsfall 1

Abbildungsfall 2

• Reell
  • Bilder befinden sich hinter Linse
  • sind umgekehrt
  • können bei Abbildung durch Pluslinse entstehen
  • können grösser kleiner oder gleich gross wie Objekt sein
  • können mit Hilfe einer Leinwand dargestellt werden
• Virtuelle Bilder
  • Bilder befinden sich vor der Linse
  • stehen aufrecht
  • könen bei Abbildung durch Pluslinse und Minuslinsen entstehen
  • sind grösser oder kleiner als Objekt
  • lassen sich mit Leinwand nicht darstellen

dies sind Messmethoden in der Refraktion; Formelfall= PD wird um 0.25 mm pro 1cm/ entgegengesetzt der Basis nachgezogen. PMZ=Pupillenmittenzentrierung (wird nicht nachgezogen). Die Messmethode muss bei Glasbestellung angegeben werden.

Sie sollten bestellt werden um Abbildungsfehler wie den Astigmatismus Schiefer Bündel zu minimieren

• gleichmässige Gewichtsverteilung
• gleichmässige Dickenverteilung
• besseres Aussehen
• Minimierung des Aschibü
• Unbuntsehen aufgrund der Überlagerungseffekte der Farbsäume
• gleichmässige Verteilung der Abbildungsfehler
• gleichmässiger Visusabfall nach Reiner

• Bei Anisometropie (Dicken/Gewichtsunterschied ausgleichen)
• Bei Sehungleichgewicht (auf Auge mit kleinem Ausgangsvisus kann höheres Prisma gegeben werden)
• Bei OP- vorebereitenden Massnahmen
• Bei Unverträglichkeit

Dienen zur optischen Korrektion von Stellungsfehlern eines Augenpaares.

• Esophorie = ein Auge wandert nach innen / Korrektion mit Basis aussen
• Exophorie = ein Auge wandert nach aussen / Korrektion mit Basis innen
• Hyperphorie = ein Auge wandert nach oben ab / Korrektion mit Basis unten
• Hypophorie = ein Auge wandert nach unten ab / Korrektion mit Basis oben

Ist eine Kombination aus 2 Zylinderlinsen, deren Zylinderachsen senkrecht zueinanderstehen und sich in der optischen Achse der Linse schneiden.  Diese Linsenkombination besteht aus einem Planpluszylinder und einem Planminuszylinder, deren Betrag gleich gross ist, jedoch mit entgetenesetztem Vorzeichen.

Der Nennbetrag entspricht dem Brechwertbetrag der Hauptschnitte 

ein Hauptschnitt hat hat den Wert +0.25 der andere Hauptschnitt den Wert -0.25. Der Zylinderbetrag beträgt 0.5dpt (immer doppelt so gross wie Nennbetrag.

Sphärozylindrische Kombination : +0.25 -0.5 0°

Besteht aus zwei Planzylindern mit entgegengesetzt gleicher optischer Wirkung (sph. plan cyl -1.0 und sph-plan cyl +1.0)

Die Planzylinder befinden sich in einer Fassung und sind gegeneinander drehbar.

liegen beide Zylinderachsen parallel in 90° = resultierende wirkung 0

liegen beide Zylinder 90°zueinander = resultierende Wirkung doppelte Zylinderwert

stehen beide Zylinder je 20° gegeneinander verdreht= sphärozylindrische Kombination

• Astigmatismuskopensator
• Zylinderkompensator

• Glasstärke
• Glasart
• Verwendungszweck der Brille
• Sehgewohnheiten des Brillenträgers

Wenn mit dem geringsten Energieaufwand das bestmöglichste Sehen erreicht wird