Werte, Ethik und Moral

Eine bestimmte Erfahrung, ein bestimmtes Gefühl

Glück, Liebe, Frieden, Wohlstand, Heimat

Wenn etwas für uns einen Wert hat, meinen wir in der Regel den materiellen Wert oder den Nutzwert einer Sache. Wir bewerten eine Sache anhand von Merkmalen oder Eigenschaften wie Grösse, Funktionsfähigkeit, Preis-Leistungs-Verhältnis, Aussehen ect.

Schulbücher haben einen Wert für mich als Lernende. Sie sind nützlich, weil sie mir helfen, meine Lernziele zu erreichen.

Eine Rangordnung von Werten: Eine individuelles System von Werten, welche nach deren Wichtigkeit geordnet sind.

Mit Wertewandel ist gemeint, dass sich die Wertvorstellung im Lauf der Zeit ändern.

Früher zog sich eine Familie sonntags die Sonntagskleidung an, heute ist dies weniger verbreitet.

In einer Gesellschaft existieren vielfältige und unterschiedliche Wertvorstellungen nebeneinander.

In Portugal ist normal das die Gäste ihre Schuhe nicht abziehen. In der Schweiz ziehen die Gäste die Schuhe aus.

Wissenschaftliches Nachdenken über Moral. Ethik stellt Prinzipien zu Verfügung, aus denen sich ableiten lässt, ob eine Handlung gut oder schlecht zu beurteilen ist.

Sämtliche ethische begründete Verpflichtungen von Menschen im Verhältnis zu ihren Mitmenschen. Sie sagt, was zu tun oder zu lassen ist.

Unter einem ethischen Dilemma versteht man eine ethische-moralische Entscheidungssituation, in der mehrere Handlungen gleichzeitig geboten sind.

Wenn ich x und y ihre Privatsphäre lasse, verstosse ich gegen das Anliegen der Eltern. Wenn ich das Anliegen berücksichtige, verstosse ich gegen meine Überzeugung. Das Kinder recht auf Privatsphäre haben.

1. Nicht-Schaden

2. Autonomie

3. Fürsorge

4. Gerechtigkeit

5. Menschenwürde

Grundsatz, niemand darf anderen Schaden zufügen. Jeder Mensch hat das Recht auf Unversehrtheit.

Ziel ist es: ein selbstbestimmtes Leben führen, eigene, unabhängige Entscheidungen treffen.

Eine Entscheidung/Handlung gilt als autonom, wenn alle vier folgenden kriterien erfüllt sind:

-Die Person handelt bewusst und absichtlich.

-Die Person ist angemessen informiert.

-Die Person ist fähig, die Situation und die Folgen der Entscheidung zu verstehen.

-Die Person entscheidet aufgrund dieses Verstehens frei, dh. sie wurde nicht von Dritten beeinflusst.

Menschen vor Schäden oder Gefahren zu schützen (nicht-schaden-prinzip) und ihnen Gutes zu tun, ihre Lebensqualität zu wahren und wenn möglich zu fördern.

Gerechte Strafe für die, die sich nicht an getroffene Vereinbarungen halten.

Dieses Recht steht jedem Menschen zu. Unabhängig seiner Worte oder Taten.

Eine Entscheidung/Handlung gilt als autonom, wenn alle vier folgenden kriterien erfüllt sind:

-Die Person handelt bewusst und absichtlich.

-Die Person ist angemessen informiert.

-Die Person ist fähig, die Situation und die Folgen der Entscheidung zu verstehen.

-Die Person entscheidet aufgrund dieses Verstehens frei, dh. sie wurde nicht von Dritten beeinflusst.

Integrität bedeuter Ganzheit und unversehrtheit/ unverletzlichkeit einer Person, die gewahrt und geschützt werden soll. 

• auf körperliche Ebene
• auf geistige Ebene
• auf psychisch- emotionaller Ebene
• auf sexueller Ebene

Die Kinder lernen durch Nachahmung und Identifizierung. 

Eine VErmittlung setzt voraus, dass der Erzieher Werte hat und lebt, sich dieser bewusst ist und sich selbst in der Rolle eines Vorbilds sieht. 

• Freundschaft
• Familie
• Vertrauen/zuverlässigkeit

• Eltern
• Grosseltern / Verwandte
• LehrerInnen / ErzieherInnen
• Freunde

Im Laufe in der Eingliederung in die Gesellschaft haben wir gewisse Werte verinnerlich (gespeichert).

Wenn Sie einer sozialen Gruppe angehören (z.B. Sportverein) werden Sie feststellen, dass diese Werte vertreten die Ihren eignen Werten sehr ähnlich sind.

Man passt sich an.

Werte geben unserem Handel Orientierung. Besonders in Situationen, in denen wir mehrere Alternativen zum Handeln haben. Oft handeln wir unseren Werten entsprechend.