Kardiologie
HRST II
HRST II
Kartei Details
Karten | 44 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 26.02.2021 / 24.04.2021 |
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Das Tachykardie-Bradykardie-Syndrom bezeichnet den Wechsel zwischen einer ______ und einer ______ bei Vorhofflimmern.
Das Tachykardie-Bradykardie-Syndrom bezeichnet den Wechsel zwischen einer Tachyarrhythmia absoluta und einer Bradyarrhythmia absoluta bei Vorhofflimmern.
Dreikammerschrittmacher: Indikation?
Zweikammerschrittmacher
Einkammerschrittmacher (Vorhofbedarsschrittmacher): Indikation=
?
Einkammerschrittmacher (Ventrikelbedarfsschrittmacher) : Indikation?
Antitachykarder Schrittmacher idR.?
ICD (Implantierbarer Cardioverter Defibrillator
ICD
a) Welche Kardiomyopathien bzw Hererkrankungen sind mit einem hohen Risiko maligner HRST verbunden?
- Long-QT-Syndrom
- Brugada-Syndrom
- Hyperthrophische obstruktive Kardiomyopahie
- Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiopathie
Antibradykarde Schrittmacher?
a) Einkammer
b) Zweikammer
c) Dreikammer
- a) Einkammer
- VVI: bei VHF mit langsamer Überleitung (Bradyarrhythmia absoluta)
- AAI: Sinusbradykardie mit intakter AV-Überleitung
- b) Zweikammer
- VAT: Bei höhergradigem AV-Block (heute nimmer)
- DDD : " "
- c) Dreikammer
- CRT (Resynchronisationstherapie
Antitachykarde Schrittmacher?
ICD
Resynchronisationstherapie?
Name, Funktio
CRT: Rechter und linker Ventrikel kontrahieren wieder synchron.
Bei welchem Schrittmacher kann es zum Schrittmachersyndtom kommen? (Reflektorischer BD-Abfall, Synkopen, Palpitationen, Dyspnoe)
VVI
Konvulsive Synkope:
Unterschied zum zerebralen Krampfanfall?
Myoklonien beginnen erst nach der Synkope. Danach schnelles (15 sek) und vollständiges Aufklaren.
Synkope: Pathophysiologie
- Sistieren des zerebralen Blutflusses über ≥___ Sekunden oder Absinken des systolischen Blutdrucks <____ mmHg → Bewusstseinsverlust infolge globaler zerebraler Minderperfusion
- Sistieren des zerebralen Blutflusses über ≥6–8sek oder Absinken des systolischen Blutdrucks <60 mmHg
Schellong-Test:
Ergebnis: Hinweisend auf eine orthostatische Hypotonie sind
- Syst. B ___ mmHg oder
- Abfall des syst. BD um ___ mmHg oder
- Abfall des diast. BD um ___ mmHg
Ergebnis: Hinweisend auf eine orthostatische Hypotonie sind
- Syst. BD <90 mmHg oder
- Abfall des syst. BD um ≥20 mmHg oder
- Abfall des diast. BD um ≥10 mmHg
Posturales Tachykardiesyndrom :
a) Sonderfall der ____ Synkope; __(mit/ohne?) Synkope! Typischerweise Tachykardie ____ (mit/ohne) Blutdruckabfall.
b) Neurokardiogene Synkope: Auslöser
a) Sonderfall der neurokardiogenen Synkope; OHNE Synkope! Tachykardie mit BD-Abfall.
b) längeres Stehen, Angst, Schmer
____ sind HRST, welche die Kammer vorzeitig errgen; mit zusätzlichen angeborenen Leitungsbahnen neben AV-Knoten haben.
Präexzitationssyndrome
Sick-Sinus-Syndrom
Ätiologie??
Symptome bei Bradykardie
Symptome bei Tachykardie?
Sick-Sinus-Syndrom
Diagnostik?
Nicht-invasiv --> invasi
- EKG --> Nachweis einer nicht-respiratorischen Sinusarrhythmie
- Langzeit-EKG (Pathologische Pausen ab ca. >3s (Sportler haben oft Pausen >2s))
- Belastungs-EKG --> Kein adäquater Frequenzanstieg bei SSS
- Atropin-Test --> Kein adäquater Frequenzanstieg bei SSS
- Elektrophysiologische Untersuchung (EPU) mit Nachweis einer verlängerten Sinusknotenerholzeit
Das Sick-SInus-Syndrom umfasst... (Klassivikation (3))
Sinusbradykardie
- Intermittierender Sinusarrest oder SA-Block
- Tachykardie-Bradykardie-Syndrom
- Typisches Bild: Nach einer paroxysmalen supraventrikulären Tachykardie oder Vorhofflimmern entsteht eine asystolische Pause, auf die wiederum ein (bradykarder) Sinusrhythmus folgt
Sick-Sinus-Syndrom
Therapie? (Tipp: Abhängig von Problematik (2))
Die Therapie ist abhängig von der Symptomatik (vor allem durch relevante Pausen)
- Bei Schwindel/Synkopen/Herzinsuffizienz → antibradykarder Herzschrittmacher (z.B. AAI-Schrittmacher, "sichert nach unten ab")
- Bei symptomatischem Bradykardie-Tachykardie-Syndrom
- Antitachykarde Therapie und antibradykarde Therapie
- Medikamentös z.B. durch kardioselektive Betarezeptorenblocker (Metoprolol, Bisoprolol)
- Schrittmachertherapie
- Antitachykarde Therapie und antibradykarde Therapie
Erkläre den Mechanismus von einem Kammerersatzrhythmus
Sollte der Sinusknoten, welcher normalerweise mit ca. 60–80 bpm depolarisiert, aufgrund einer pathologischen Störung keine Erregung bilden, wird dies von untergeordneten Zellen, hier zuerst durch den AV-Knoten, übernommen. Das Herz schlägt dann nur noch mit einer Frequenz von ca. 40–60 bpm. Sollte nun auch dieser Mechanismus nicht funktionieren, zum Beispiel durch eine Schädigung des AV-Knoten, oder durch einen AV-Block (Typ III), geht die erste Depolarisation bzw. Erregung direkt von Zellen, welche in der Herzkammerebene liegen, aus (His-Bündel, Tawara-Schenkel, Purkinje-Fasern, einzelne Myokard-Zelle).
Die Herzkammern und Vorhöfe werden somit unabhängig voneinander erregt und kontrahieren sich nicht mehr synchron. Die Kontraktion der Herzkammern erfolgt dann nur mit ca. 20–40 bpm.
Kammerersatzrhythmus
AV-Block II° Typ 2
Oben: Physiologisches EKG mit einer Herzfrequenz von etwa 90/min.
Mitte: AV-Block III° mit sekundärem Ersatzrhythmus (Schrittmacherzentrum im Bereich des AV-Knotens) mit einer Frequenz von etwa 50/min. Die QRS-Komplexe sind schmal.
Unten: AV-Block III° mit tertiärem Ersatzrhythmus (Schrittmacherzentrum = HIS-Bündel oder Tawara-Schenkel) mit einer Frequenz von etwa 27/min. Die QRS-Komplexe sind hier schenkelblockartig verbreitert. Die P-Wellen fallen bei beiden Formen des AV-Blocks III° jeweils regelmäßig mit einer Frequenz von etwa 90/min (entsprechend der Sinusknotenfrequenz) ein. Unabhängig davon fallen jedoch die QRS-Komplexe mit dem regelmässigenRhythmus des jeweiligen Schrittmacherzentrums ein.
AV-Block
Ätiologie?
- Idiopathisch
- Kardiale Grunderkrankung (z.B. KHK, Myokarditis)
- Medikamentös-Toxisch (z.B. Digitalis)
- Hyperkaliämie
- Traumatisch
AV-Block II° Typ 2
AV-Block III° : Therapie
a) Akut bei kardiogenem Schock
b) Subakut nach Stabilisierung
c) Nach erfolgreicher Stabilisierung
a)Akut bei kardiogenem Schock
- Reanimation
- Primär: Atropin 0,5–1,0mg i.v.
- Sekundär: Adrenalin
b)Subakut nach Stabilisierung
- Anlage eines temporären Herzschrittmachers auf der Intensivstation
cNach erfolgreicher Stabilisierung
- Permanente Herzschrittmacherversorgung (meist DDD)
AV-Block I° und II° Typ 1
Therapie?
idR keine nötig (ausser vllt Elektrolytenausgleich und Stop von möglichen toxischen Medis
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