Block 12 Professionalisierung
Pflegetheorien, Professionalisierung, Geschichte, etc...
Pflegetheorien, Professionalisierung, Geschichte, etc...
Kartei Details
Karten | 75 |
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Lernende | 27 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pflege |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 19.02.2021 / 18.03.2024 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20210219_block_12_professionalisierung
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Pflegetheorien Zielorientierung
Beschreibend: was ist Pflege? Beschreibung, die dann zu einer vorschreibenden Theorie werden kann.
Vorschreibend: eher eine Handlungsanweisung.
Je beschreibender eine Pflegetheorie, desto höheres Abstraktionsniveu
Abstraktionsniveau Pflegetheorien
Grosse Reichweite: Was ist Pflege?
Mittlere Reichweite:
Geringe Reichweite: Sehr kleiner Ausschnitt der Pflege wird sehr detailiert und ausführlich beschrieben
Arten Pflegemodelle
Bedürfnismodelle: Orientiert sich an der Bedürfnispyramide von Maslov.
Was tun Pflegende mit den Bedürfnissen des Menschen, die aufgrund eiens Defizits entstehen?
Z.B. RLT Modell
Interaktionsmodelle: Kommunikation, die interaktion zwischen Pat. und PP und die Entwicklung/Dynamik ihrer Beziehung steht im Mittelpunkt.
z.B. Modell von Hildegard Peplau
Ergebnismodelle: Welches Resultat erbringt die Pflege und wie kommt es, systematisch gesehen, zu stande?
Z.B. Calgary Modell?
4 Metaparadigmen
Ein Metaparadigma für die Pflege enthält Aussagen darüber, wie pflegerische Aspekte in einer Theorie eingebunden sein sollten. Die zur Zeit gängigsten Eckpunkte sind:
- Person (Nutzer, Empfänger pflegerischer Handlungen)
- Umwelt (Bezugspersonen, Umgebung wo Pflege stattfindet)
- Gesundheit (Gesundheitlicher Status des Pflegebedürftigen, d.h. Wohlbefinden, Gesundheitsgefährdung, akute/chronische Krankheiten, Behinderung, Sterben)
- Pflege (Alle Aktivitäten, die ein Pflegender für einen Pflegebedürftigen ergriffen hat)
Komponenten einer pflegerischen Entscheidung
- Expertise der Pflegenden
- Ergebnisse der Pflegewissenschaft
- Umgebungsbedingungen und externe Anreize
- Ziele und Vorstellungen des Pflegebedürftigen
externe und interne evidenz?
Externe Evidenz: Wissen von Pflegewissenschaft/forschung
Interne Evidenz: Eigenes Wissen/Erfahrungen
Fragestellungen: Qualitativ? Quantitativ?
Qualitativ: Es wird eher versucht, etwas zu verstehen (Phänomene erklären, individuelles Erleben von Personen)
Quantitativ: Ist messbar, etc.
Kritische Beurteilung: Qualitativ? Quantitativ?
Qualitativ: Vertrauenswürdigkeit, Übertragbarkeit, Zuverlässigkeit, Bestätigbarkeit
Quantitativ: Objektivität, Reliabilität (Zuverläsigkeit), Validität (Gültigkeit)