BWL1 Einführung in die Unternehmensführung
Wirtschaftsinformatik BWL1 Einführung in die Unternehmensführung
Wirtschaftsinformatik BWL1 Einführung in die Unternehmensführung
Kartei Details
Karten | 111 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 08.02.2021 / 22.01.2024 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20210208_bwl1_einfuehrung_in_die_unternehmensfuehrung
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Welche Strategieempfehlungen gibt es?
Strategieempfehlungen: Wettbewerbsnachteil: Kompetenz unbedingt verbessern! Wettbewerbsvorteil: Position halten oder besser noch: ausbauen! Overspending: abbauen oder – mit Blick auf die Zukunft – halten!
Was ist Management by Objectives (MbO)? + Vorgehen
- Führung durch Zielvereinbarung (PETER DRUCKER)
- Vorgesetzte und MA legen gemeinsam Ziele fest und stecken im Konsens ihren jeweiligen Verantwortungsbereich ab
Hierzu zweistufiges Vorgehen:
- Zu Beginn: Einigung auf zu erreichende Leistungsziele zw. Vorgesetztem und MA
- Am Ende: Gemeinsamer Abgleich von Soll/Ist und Abweichungsanalyse.
Was ist das SMART-Prinzip und wofür braucht man es?
- dient zur Zielfestlegung
(S) Spezifisch
(M) Messbar
(A) Aktiv beeinflussbar
(R) Realistisch
(T) Terminiert
Aber: Zielvereinbarungen schaffen nur einen Rahmen, der letztlich der "steuernd-moderierenden" Einwirkung des Vorgesetzten bedarf!
Pragmatischer Hintergrund von MbO?
-Nutzt die Kreativität und das Wissen der Mitarbeiter
-> Partizipation steigert letztlich die Zielakzeptanz und -verpflichtung!
Gesellschaftspolitischer Hintergrund von MbO?
- trägt der Forderung nach „Demokratisierung“ der Arbeitswelt Rechnung
-> Geringstmögliche Autonomiebeschneidung
Für wen eignen sich die "Management by Objectives (MbO)"?
- ideal für Wissensarbeiter, die eher über Ziele (und nicht über formale Vorgaben) gesteuert werden
Aber: Eigentlich nur im „mittleren“ Arbeitsbereich anwendbar
Vor- und Nachteile des "Management by Objectives (MbO)"?
Vorteile:
- Eigeninitiative und Verantwortungsbereitschaft der Mitarbeiter werden erhöht
- Leistungsbeurteilung wird objektiver
- Entlohnung wird leistungsgerechter
Nachteile:
- erheblicher Zeitaufwand durch individuelles Aushandeln eines konsistenten Zielsystems
- geschickte Verhandler könnten begünstigt werden
- häufig beschränkt auf quantitative Ziele
Entscheidungsproblem eines Unternehemens?
Wer trifft die zur Unternehmensführung notwendigen Entscheidungen?