Pflanzenphysiologie 2
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Cartes-fiches | 205 |
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Utilisateurs | 15 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Biologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 07.02.2021 / 27.07.2023 |
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Welche der folgenden Prozesse werden durch Blaulicht ausgelöst?
- Hemmung der Hypokotyl-Verlängerung
- Phototrophismus
- Stomata-Öffnung
- Akkumulation von Anthocynen -> Stimmulation Anthocyan-Biosynthese
- (Blühinduktion)
- (Hemmung Sprosswachstum)
Welche der folgenden Prozesse sind typische Blaulicht gesteuerte Reaktionen in Pflanzen?
- Akkumulation von Anthocynen
- Phototrophismus
- Stomata-Öffnung
- Chloroplasten-Bewegung
- Asymmetrische Wachstum + Krümmung der Koleptilen
- Hemmung der Hypokotyl-Verlängerung
- Depolarisation der Membran
- Expression unterschiedlicher Gene
Welche Aussage zur Apikaldominanz ist richtig?
- Cytokinin förtdert Apikaldominanz
- Auxin fördert Apikaldominanz
- Apikaldominanz ist die Unterdrückung des Wachstums von Seitentrieben durch den Haupttrieb
Blaulicht kontrolliert in Pflanzen zahlreiche Entwicklungsprozesse. Welche Chromophor ist in den Rezeptoren gebunden, die für die Blaulicht-vermittelten Reaktionen verantwortlich sind?
- Flavinmononukleotid
- Flavinadenindinukleotid
- Ptein
Folgende Prozesse sind typische Reaktionen in Pflanzen, die durch Gibberelline kontrolliert werden?
- Längenwachstum
- Samenkeimung
- Induktion von Fruchtreife und Fruchtwachstum
- Auslösung der Blütenbildung
- Blütenentwicklung
- Blütenbildung
- Transfer Jugendstadium zu Adultform
- Längenwachstum in Zwerfform
Wenn ein Gerstenkorn keimt, wird im Keimling ein Phytohormon synthetisiert, das in das eiweßreiche Nährgewebe des Samenkorns transportiert wird. Dort löst es die Bildung von Enzymen aus, die im Nährgewebe den Abbau von Reservestoffen veranlassen. Um welches Phytohormon handelt sich und welche Enzyme werden unter seinem Einfluss gebildet?
- Gibberellin
- Amylasen
Welches sind die Symptome der Dreifachantwort?
- Verkürzung der Wurzel + Spross
- Verstärkte Krümmung des Apikalhakens
- Verkürzung des Hypokotyls
- Verdickung des Sprosses
Aus welcher Vorstufe wird das Wachstumshormon Auxin in der Pflanze synthetisiert?
- Indol-3-glycerinphosphat
- Tryptophan
Welche der folgenden Prozesse können die Menge an aktiven Phytohormonen in der Pflanzenzelle kontrollieren?
- Konjugation
- Konjugation von Zucker oder Aminosäuren
- Kompartimentierung
- Transport
- Oxidation
Welche der folgenden Prozesse werden nicht durch das Ethylen kontrolliert?
- Anlagen von Seiten und Adventivwurzeln
- Auslösung von Ruhezustände
- Samenkeimung
Welche der folgenden Prozesse werden durch das Ethylen kontrolliert?
- Blattfall
- Blütenfall
- Fruchtfall
- Förderung der Fruchtreife
- Seneszenz -> Blüte + Blatt
- Stressantwort
- Apoptose (programmierter Zelltod)
- Keimwachstum
- Fruchtreife
- Blütenentwicklung
- Ausbildung von Wurzelhaare
Welche der folgenden Entwicklungsprozesse wird durch Auxine kontrolliert?
- Apikaldominanz
- Differenzierung der Leitbündel
- Zellstreckung und Zellteilung
- Samenentwicklung
- Fruchtentwicklung
- Anlagen von Seiten und Adventivwurzeln
- Verhindert Ausbildung von Seitenknospen
- Signaltransduktion
- Regeneration des Vaskulargwebe
Welche der folgenden Entwicklungsprozesse wird nicht durch Auxine kontrolliert?
- Induktion von Abwehrgenen
- Regulation der Blattstellung
Welche der folgenden entwicklungsbezogene Prozesse wird durch Cytokinine kontrolliert?
- Apikaldominanz
- Blütenentwicklung
- Blattalterung
- Zellstreckung und Zellteilung
- Samenenkeimung
- Samenruhe
- Mobilisierung von Nährstoffen -> Sink-Bildung
- Seneszenz
- Wachstum von Seitenknospen
- Zellteilung von Spross + Wurzel
- Hemmung Blattseneszenz
Das Phytohormon Abscisinsäure bewirkt?
- Auslösung von Ruhezustände
- Schließung der Stomata
- Zunahme der intrazellulären Cadmium-Konzentration
- Anstieg der intrazellulären Kalzium-Konzentration
- Regulation des Wasserhaushaltes
- Förderung der Blattseneszenz
- Hemmung Sprosswachstum
- Fördert Wurzelwachstum
Welche Aussagen zur Nährstoffassimilation sind richtig?
◦ Stickstoff wird von Pflanzen aus dem Boden zumeist in Form von Ammonium(NH4) und Nitrat (NO3-) aufgenommen
◦ Die Eisenaufnahme erfordert spezielle Aufnahmemechanismen
◦ Fixierter Stickstoff wird im Xylem von vielen Pflanzen in Form von Aminosäuren transportiert und gespeichert
◦ Schwefel wird in Form von Sulfat (SO4 2-) aufgenommen und überwiegend in Form von Cystein transportiert
◦ Stickstoff kann in Pflanzen in Form von Ammonium (NH4+) und Nitrat (NO3-) aufgenommen und verwertet werden
◦ Die Eisenaufnahme erfolgt über ATP getriebenen Mechanismus
◦ Protonenabgabe zur Ansäuerung, Fe3+ zu Fe2+ reduziert mit NADH als Elektronendonor und dann über Transporter aufgenommen
◦ Siderophore werden sekretiert und bilden Komplexe mit Fe3+, dann wieder aufgenommen indem Siderophore Eisen gegen andere Liganden austauschen
Welche Aussagen über Nährstoffe sind richtig?
◦ Ein Nährstoff wird immer dann als essentielles Element bezeichnet, wenn eine Pflanze in dessen Abwesenheit ihren Lebenszyklus nicht vollenden kann
◦ Als kritische Konzentration eines Nährstoffs wird die Konzentration bezeichnet, die exakt unterhalb der Menge liegt, die für optimales Wachstum benötigt wird.
◦ Kalzium und Schwefel zählen zu den immobilen Makronährstoffen und können daher nur schlecht mobilisiert werden
◦ Phosphat ist in natürlichen Ökosystemen häufig der am stärksten limitierende Faktor für das Pflanzenwachstum
Welche Aussagen zur Stickstoffassimilation sind richtig?
◦ Stickstoff wird von Pflanzen aus dem Boden zumeist in Form von Nitrat (NO3-) aufgenommen
◦ Fixierter Stickstoff wird im Xylem von vielen Pflanzen in Form von Asparagin und Glutamin transportiert
◦ Leguminosen exportieren den fixierten Stickstoff in Form von Amiden und Ureiden
◦ Leguminosen können mit Hilfe von symbiotischen Bakterien (Rhizobien) molekularen Stickstoff fixieren
◦ Die Nitrogenasen sind Sauerstoffempfindlich
◦ Bei der Reduktion von N2 zu NH3 durch die Nitrogenase wird molekularer Wasserstoff gebildet
◦ Die Reduktion von Nitrat (NO3-) zu Nitrit (NO2-) findet im Zytoplasma statt
◦ Nitrogenasen nur bei Bakterien und einigen Archeen (nicht bei Pflanzen!)
◦ Die Nitrogenase katalysiert die Umwandlung von molekularem Stickstoff zu Ammoniak(NH3)
◦ Die zur Nitritreduktion benötigten Reduktionsäquivalente werden in Form von Ferredoxin oder NADPH bereit gestellt werden
◦ Die Reduktion von N2 zu NH3 erfordert große Mengen an ATP
◦ Die Nitrat-Reduktase benötigt Molybdän als Cofaktor
Welche der folgenden Aussagen über den Nährstoff Phosphat sind richtig?
◦ Die Verfügbarkeit von Phosphat ist stark vom pH abhängig
◦ Phosphat ist ein mobiler Nährstoff, deshalb sterben ältere Blätter bei Phosphatmangel zuerst ab
Welche der folgenden Aussagen über den Nährstoff Phosphat/Phosphor sind richtig?
◦ Phosphor zählt zu den Makronährstoffen
◦ Phosphat ist in Natürlichen Ökosystemen oft limitierend für das Pflanzenwachstum
Welche Aussagen über den pflanzlichen Nährstoff Schwefel sind richtig?
◦ Schwefel zählt zu den Makronährstoffen
◦ Schwefel wird in Form von Sulfat (SO4 2-) aufgenommen und überwiegend in Form von Cystein transportiert
◦ Schwefel wird in Form von Sulfat (SO4 2-) aufgenommen und im Cytosol zu Sulfit (SO3 2-) reduziert
◦ Schwefel ist ein Bestandteil von Redoxfaktoren (Fe-S-Zentren) in Photosystem I
Welche Aussagen über den pflanzlichen Nährstoff Kalium sind richtig?
◦ Kalium ist eines der häufigsten Kationen in Pflanzen
◦ Kalium ist ein mobiler Nährstoff
◦ Kalium spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des osmotischen Potentials (Stomata)
◦ Kalium zählt zu den Makronährstoffen
◦ Kalium wird an der Oberfläche der Bodenkolloide gebunden
Welche Aussagen über Boden sind richtig?
◦ Bodenpartikel haben eine negativ geladene Oberfläche
◦ Bodenpartikel wirken als Kationenaustauscher
◦ Kolloide = fein verteilte Partikel (Humus oder Ton), anorganisch und organisch
◦ Die Größe der Bodenpartikel beeinflusst die Wasserbindekapazität des Bodens
◦ je kleiner die Bodenpartikel, umso größer ist deren Gesamtoberfläche und die Menge an gebundenem Wasser
◦ Boden besteht aus festen, flüssigen und gasförmigen Phasen
Welche der folgenden Elemente werden zu den pflanzlichen Nährstoffen gezählt und sind
schlecht mobilisierbar?
◦ Eisen
◦ Bor
◦ Kupfer
◦ Calcium
◦ Schwefel
Welche Stoffe sind an der spezifischen Interaktion von Pflanzen und Bakterien bei der
Knöllchenbildung beteiligt?
◦ Noduline
◦ Lipooligosaccharide / nod-Faktoren
◦ Flavonoide
Welche Aussagen zum photosynthetischen Elektronentransport ist/sind richtig?
◦ Plastocyanin ist ein Kupfer-bindendes Protein, das im Thylakoidlumen lokalisiert ist
◦ Am Cytochrom b6f-Komplex werden Elektronen vom Plastohydrochinon über Cytochrom f auf Plastocyanin übertragen
◦ Photosystem I und Photosystem II sind ungleichmäßig zwischen den gestapelten und ungestapelten Bereichen der Thylakoidmembran verteilt
◦ Am Elektronentransfer von Wasser (an PS II) zu Ferredoxin ( an PS I) sind Cytochrome und Eisen-Schwefel-Cluster beteiligt
◦ Der Cytochrom b6f-Komplex ist als Dimer organisiert und überträgt Elektronen von Plastohydrochinon über Cytochrom f auf Plastocyanin
◦ Ferredoxin ist ein 2Fe-2S-Protein und im Chloroplastenstroma lokalisiert.
◦ Der photosynthetische Elektronentransport dient der Bereitstellung von ATP und NADPH für den Calvin-Zyklus
◦ Bei der Photosynthese wird Lichtenergie in Redoxenergie umgewandelt
◦ Chlorophylle absorbieren blaues (420-450 nm) und rotes (640-680 nm) Licht
◦ Die Photosynthesepigmente (Chlorophylle und Carotinoide) sind überwiegend mit Proteinen assoziiert und liegen nicht frei in der Membran vor
Welche Reaktionen tragen zum Aufbau des Protonengradienten über der Thylakoidmembran bei ?
◦ Die Oxidation von Wasser an Photosystem II
◦ Die Reduktion von Plastochinon an Photosystem II
Folgende Komponenten sind am Elektronentransfer von Photosystem II zu Photosystem I
beteiligt:
° Cyt f
◦ Cyt b
◦ Plastochinon
◦ Plastocyanin
◦ Fe-S-Zentren
◦ Häme
◦ Ferredoxin
Die Elektronentransportkette in Pflanzlichen Mitochondrien zeichnet sich im Vergleich mit
tierischen Mitochondrien durch die Existenz zusätzlicher , sog. Alternativer
Elektronentransportwege aus. Welche der folgenden Aussagen zum alternativen
Elektronentransport sind richtig?
◦ Der ET kann zur Wärmeerzeugung genutzt werden
◦ Der ET besitzt eine generelle Funktion in Stresssituationen
◦ Der ET dient der Aufrechterhaltung des Kohlenstoffflusses durch Citratzyklus und Glycolyse
◦ Der ET dient der Reoxidation überschüssiger Reduktionsäquivalente
Welche der folgenden Pigmente sind an Reaktionszentren und/oder Antennenproteine
gebunden?
◦ Violaxanthin
◦ ß-Carotin
◦ Chlorophyll
◦ Phaeophytin
◦ Xanthophylle
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