Pathologie Neurologie/Endokrinologie/Stoffwechsel

infolge Insulinmangel

Ursache: Insulintherapie vergessen, Insulinbedarf ist durch Infekt erhöht, Koma bevor Diabetes diagnostiziert ist. 

Muss auf Intensivstation behandelt werden, Wasser- und Elektrolythaushalt

- Flüssigkeitsgabe(NaCl-Lösung) 

- Insulingabe

sofortiger Transport ins Krankenhaus

Unterzuckerung, Blutzuckerspiegel sinkt ab und wichtige Organe werden nicht mehr ausreichend mit Glukose versorgt. 

nach Einnahme von Medikamenten bzw. spritzen von Insulin: Erbrechen/Durchfall, Auslassen oder Verspätung einer Mahlzeit, zu geringe Kohlenhydratzufuhr, hohe körperliche Belastung

Überdosis blutzuckersenkender Medikamente oder zuviel Insulin

Hungergefühl, zittrige Hände, weiche Knie, blasses Gesicht, blasse Haut, Kopfschmerzen,verschwommenes Sehen, ungenauer Gang, Störungen der Sprache oder des Verhaltens, Schwitzen, abwesendes Verhalten

Blutzuckertest

Trauebnzucker, Zucker, Fruchtsaft, Cola

Körperliche Aktivitäten sofort abbrechen. Allenfalls Glucoseinfusion nötig. 

Erhöhung des Gesamcholesterinspiegels

Abhängig von Ernährungssituation und vom Lebensstil einer Kultur

etwas zu hoch ist ok, deutlich zu hoch ist gefährlich

früh einsetzende Arteriosklerose

fettlösliche Vitamin

Aktivierung erfolgt in mehreren Schitten. Ein Mangelzustand kann somit durch viele Ursachen ausgelöst werden. 

Ursachen: zu wenig UV-Strahlen, Mangelernährung

Symptome: Wachstumsstörung, Knochendeformation

Therapie: Kontrollierte Substitution

Übergewicht 

BMI 20-25 normal

25-30 Übergewicht

30-35 Adipositas 1

über 35 Adipositas 2

Anzahl übergewichtiger Menschen ist in den letzten Jahrezenten enorm gestiegen, insbesondere auch bei Kindern und Jugendlichen

Energiezufuhr durch Nahrung höher als Energieverbrauch des Körpers

Erbanlage

Ernährung und Lebensweise

mangelnde körperliche Bewegung 

seelische Faktoren

gewisse hormonelle Erkrankungen

appetitsteigernde Medis

Atemnot und Kurzatmigkeit

orthopädische Beschwerden(Kreuzschmerzen und Kniebeschwerden) 

psychische Probleme

Diabetes mellitus Typ 2

Stoffwechselstörung

Herz-Kreislauferkrankungen

Lungenerkrankungen

Tumorerkrankungen

Magen-Darm-Erkrankungen

Gelenkbeschwerdene

Eingeschränke Lebensqualität

Psychosoziale Konsequenz

Diätberatung

Verhaltenstherapie

Regelmässige Bewegung

Medikamentöse Therapie

Chirurigischer Eingriff

Vorübergehender Verschluss einer Hirnarterie durch eine Verengung einer Arterie bspw. aufgrund Arteriosklerose, einer Embolie oder Blutung. 

treten plötzlich auf und variieren stark

- Schwäche

- Gefühllosigkeit eines Armes oder Beines

- Aphasie(Störung Sprachfunktion) 

- Sehstörung, Gesichtsfeldeinschränkung

- Schwindel

Ein Schlaganfall ist ein Untergang von Hirngewebe durch Durchblutungsstörung des Gehirns und hat bleibende neurologische Funktionsausfälle

unblutige Form: Ischämie(Minderdurchblutung)

blutige Form: Hirnblutung

unblutig:

Arteriosklerose(Gefässverkalkung) ->davon Ursache: Bluthochdruck

Verschleppung von Blutgerinnseln aus anderen Körperregionen(va. Herzrythmusstörungen und Herzfehlbildungen

blutige: Hirnblutung

entweder langsam oder schlagartig entwickeln. Es hängt vom betroffenen Hirnareal ab 

- Hemiplegie(Halbseitige Lähmung) auf Infaktgegenüberliegenden Seite mit herabhängen des Mundwinkels

- Sprach-, Gefühls-, Schluck- und Sehstörung, Übelkeit, Erbrechen, Augenmuskellähmungen, Inkontinenz

Komplikationen entstehen vor allem durch Immobilität und Bettlägerigkeit der Patienten

- Pneumonie(Lungenentzündung) durch Aspiration

- Zystitis(Blasenentzündung) und Pyelonephritis(obere Harnwegsinfektion) durch Blasenentleerungsstörung

- Wundliegen

- Gelenkschäden durch Inaktivität und Fehlhaltung

Tod durch Ausfall eines zu grossen Hirnareals

Hirnhautentzündung häufig kompiniert mit Enzündung des Gehirn selbst

Viren(Zecken, HIV, Masernvirus) 

Bakterien(Meningokokken, Pneumokokken) 

Parasiten und Pilze(va. bei Immunschwäche) 

evtl. durch Sonnenstich

Nackensteifigkeit, gestreckte Körperhaltung

Fieber, starke Kopfschmerzen, Übelkeit Erbrechen, Lichtempfindlichkeit

bei Meningokokken-Meningitis= Symptome entwickeln sich rasch, kommt zu Benommenheit und evtl. Bewusstlosigkeit

virale: verlaufen relativ harmlos

bakterielle: meist lebensbedrohend

Hirnödem, Koma, eptileptischer Anfall, Sepsis(Blutvergiftung)

schubweise oder chronisch verlaufende Entmarkungskrankheit von Gehirn und Rückenmark

unbekannt. Annahme von Autoimmunkrankheit

Entzündlicher Zerfall der Markscheide der Nervenfasern an verschiedenen, herdförmig verteilten Stellen im ZNS. Solange die Axon selbst nicht geschädigt werden, ist ihre Funktion nicht oder nur vorübergehend gestört. Heilt ein solcher Herd ab, vernarbt er und hinterlässt irreparable Ausfälle. Durch die unterschiedliche Verteilung der Vernarbungsherde im Gehirn kann die MS zu verschiedenen klinischen Symptomen führen.