Pharmakologie
MGL 161 Bodyfeet
MGL 161 Bodyfeet
Fichier Détails
Cartes-fiches | 63 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 28.11.2020 / 15.11.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20201128_pharmakologie
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Verhaltensmassnahmen eines manuellen Therapeuten im Umgang mit einem Patienten mit folgenden Medikamenten nennen: Antibiotika
Dahinter liegende Behandlung kennen, Praxishygiene
Toxilogie
Lehre von Giften
Wirkstoff
Chemischer Stoff, der in einem lebenden Organismus eine biologische Wirkung hervorruft
Biologischer Wirkung
Menge aller Gleichgewichtsveränderungen in einem lebenden Organismus nach Gabe eines Wirkstoffs
Heilmittel
Wirkstoff oder Wirkstoffgemisch mit heilender, lindernder, therapeutischer oder diagnostischer Bedeutung bei Mensch und/oder Tier (auch Arzneimittel und Pharmakon(Mz Pharmaka)
First-Pass-Effekt
bei oraler Applikation(resorbtion in Darmwand, Blut Pfortader, dann Sinusoide der Leber wo sie der Biotransformationsenzymen ausgesetzt sind)
First-Pass-Effekt: Prozess des vorzeitigen Abbaus beim ersten Leberdurchtritt
Rezeptor
Damit eine Wirkung ausgelöst wird, muss ein Wirkstoff(Agonist) an einen Rezeptor(Stelle im Körper) anbinden
auch natürlich im Körper, meist Proteine, aber auch Lipiden und Kohlenhydrate
Rezeptoren sind das Schloss im Schlüssel/Schloss/Prinzip
Effektor
An den Rezeptoren angehängt liegt der Effektor. Es sind Proteine, die auf die Formveränderung der Rezeptoren reagieren. Sie lösen die Wirkung aus oder verstärken eine direkt am Rezeptor stattfindende
Indikation
medizinische Behandlung
Agonist
Wirkstoff
Ist der Schlüssel im Schlüssel/schloss/Prinzip
Antagonist
sind Stoffe, die Agonisten in seiner Wirkungsentfaltung stören z.B. Beta-Blocker
Metaboliten
Die Zwischenprodukte im Stoffwechsel
Enzyme in der Biotransformation : substratspezifisch
Enzyme die eine Gruppe von ähnlichen Stoffen verarbeiten
Enzyme in der Biotransformation: strukturgebunden
dies bedingt, dass Biotransformationsenzyme an Zellstrukturen festgemacht sind, würden sie frei herumschwimmen, wäre der Organismus nach kurzer Zeit nur noch eine Pfütze am Boden
Kontraindikation
Eine Gegenanzeige ist ein Umstand, bei dem gewissen Medikamente nicht angewendet werden dürfen
Arzneimittelform: Pulver
Vor-/Nachteil und Indikation
mehr oder weniger fein zermahlener Wirkstoff
Arzneimittelform: Tabletten
Vor-/Nachteil und Indikation
Gepresstes Pulver mit Hilfsstoffen
häufigste Form
Arzneimittelform: Kapsel und Dragée
Vor-/Nachteil und Indikation
Pulver in löslicher Hülle oder Tablette mit Überzug
überdeckt schlechten Geschmack, lässt sich einfacher Schlucken, Teilweise auch Schutz des Wirkstoffes vor Magensäure
Arzneimittelform: Retardtablette
Vor-/Nachteil und Indikation
Tablette mit Schichtbauweise zur langsamen Wirkstofffreigabe im Darm, nur bei gewünschter langsamer Wirkstofffreisetzung
Arzneimittelform: Brausetablette
Vor-/Nachteil und Indikation
löst sich im Wasser auf
Arzneimittelform: Zäpfchen
Vor-/Nachteil und Indikation
Pulver in Fettkapsel, die bei Körpertemperatur schmilzt
nur rektal und vaginal
passiert die Pfortader nicht, bei Erbrechen
Arzneimittelform: Lösung
Vor-/Nachteil und Indikation
Klare Flüssigkeit mit echter Lösung des Wirkstoffes in Lösungsmittel va. Injektionen
Arzneimittelform: Suspension
Vor-/Nachteil und Indikation
Aufgeschwemmte Gemische aus Flüssigkeit un Feststoffen, vor Gebrauch schütteln, Wirkstoff liegt am Boden
Arzneimittelform: Salbe und Crème
Vor-/Nachteil und Indikation
Fett- Wassergemenge, zusammengehalten durch Emulgatoren
Anwendung auf der Haut
Salbe mit Fett
Crème mit Wasser
Gels mit Wasser und Gelierstoff
Paste mit festen Stoffen darin
Arzneimittelform: Emulsion
Vor-/Nachteil und Indikation
Fett-Wassergemisch mit Wirkstoff. Vor Gebrauch schütteln, weil sich Fett und Wasser nicht ineinander auflösen
Applikationsart
p.o.
per os, oral
Vorteil: langandauernde Wirkung, natürliche Pforte, schmerzlos
Nachteil: langsamer Wirkungseintritt, Wirkeintritt und Wirkstärke von Mageninhalt abhängig, starker First-Pass-Effetkt, bei Überkeit ungeeignet
Applikationsart s.c.
subcutan - unter die Haut
Vorteil: relativ schnelle Wirkungseintritt, unkompliziert
Nachteil: unnatürliche Pforte, kann schmerzhaft sein, Hygiene
Applikationsart i.v.
intravenös, in Vene
Vorteil: sehr schneller Wirkungseintritt(sofort im Blut verfügbar), maximale Dosierungskontrolle, Dauerinfusion möglich
Nachteil: unnatürliche Pforte, kurze Wirkungsdauer(ausser bei Dauerinfusion), Hygiene
Applikation i.m.
intramuskulär
Vorteil: gibt bei Impfstoff eine starke Immunstimulation
Nachteil: unnatürliche Pforte, kann schmerzhaft sein, Hygiene
Applikation cutan
über Haut
Vorteil: einfache Anwendung, natürliche Pforte
Nachteil: hautpermeabilität gering, meist schwache Wirksamkeit
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