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Regelbetrieb ZVL

Theorie Regelbetrieb Ausbildung ZVL

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Set of flashcards Details

Flashcards 48
Students 32
Language Deutsch
Category Traffic
Level Other
Created / Updated 16.11.2020 / 19.08.2024
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Welche drei Übermittlungsarten gibt es?

Informieren - dient in erster Linie zur Orientierung und hat keine Sicherheitsrelevanz

Quittieren - muss wiederholt und bestätigt werden, ist sicherheitsrelevant

Protokollieren - muss wiederholt und schriftlich festgehalten werden, hohe Sicherheitsrelevanz

Was ist Freihören?

bei offenen Leitungen von Wechselsprech- und Funksystemen ist vor dem Sprechen etwa 3 Sekunden freizuhören, ob ein Gespräch bereits stattfinden.

In bestehende Verbindungen darf nur eingebrochen werden, wenn es sich um einen Notfall handelt

Benenne die verschiedenen Rangierbewegung und erkläre kurz was damit genau gemeint ist

Rangierfahrten direkt oder indirekt geführt

Ablaufen

Abstosse

Rangierbewegung mit Rangierseil oder Spill

Rangierbewegung mit Strassenfahrzeugen

Rangierbewegung von Hand oder mit mechanischen Hilfsmittel

Wie wird die Rangiergrenze definiert?

300.4 Ziffer 1.5

Rangierbewegungen im BHF dürfen nur bis zu den Einfahrsignalen bzw. bis zu den Bahnhofendetafeln durchgeführt werden. Auf zweigleisiger Strecke ohne Einrichtung für Wechselbetrieb gilt diese Grenze für beide Gleise. Fehlen Einfahrsignale, darf nur bis zu den Sicherheitszeichen dre Einfahrweiche rangiert werden.

Der Perron ist zu kurz, wie ist vorzugehen?

Bei betrieblichen Gleisänderungen oder ausserordentlichem Halt müssen FDL,LF und Zugbegleiter sich absprechen und Massnahmen treffen:

-Türen der Reisezugwagen, welche nicht am Perron zu stehen kommen, müssen beidseitig geschlossen und blockiert sein. Die Kunden werden darüber informiert.

- oder ein Zugbegleiter bewacht diese Türen

-der LF oder Zugbegegleiter informiert die Kunden via Lautsprecher oder persönlich

-->Sollten keine dieser Massnahmen ergriffen werden, so muss der FDL den Zügen auf den Nachbargleisen protokollpflichtig Fahrt auf Sicht vorschreiben oder er gibt diesen Zügen keine Zustimmung zur Fahrt

Der Rangierleiter verlangt einen Fahrweg, über welche der folgenden Manöver muss der RL den FDL zusätzlich informieren.

A) Stoss                                                           C) Ablauf                                       E) Unbegleitetes Schieben
B) indirekt geführte Fahrten                             D) besonderes Fahrzeug

 

Richtig sind Antwort A, C, D und E

Wann gilt die Vorschrift 300.4  Ziffer 2.2.3 Einstellen des Fahrwegs ohne Verlangen?

Der Fahrdienstleiter darf für direkt geführte Rangierfahrten den Fahrweg ohne vorgängiges Verlangen einstellen, sofern Start- und Zielgleis bekannt sind und auch geplant im Fahrplan.

(Z.B. Temporäres Wegstellen eines Zuges das bereits geplant sit)

Kreuzung auf Bahnhof ohne schienenfreier Zugang

Situation 2 Zügen müssen im Bahnhof Blauwald kreuzen. Der Bahnhof hat keine schienenfreien Zugänge. Die haltenden Züge benützen in Blauwald normalerweise das Gleis 2. Wie ist hier das Vorgehen des FDL?

 

 

  1. Der Zug 1 befährt das Gleis, welches am Bahnhofsgebäude näher liegt (in diesem Fall Gleis 1) und Zug 2 muss derweil vor dem Einfahrssignal warten

  2. Bevor aber der Zug 1 einfahren kann muss der FDL den LF quittungspflichtig verständigen, dass er auf Gleis 1 einfahren wird. Der Zug fährt mit Fahrt auf Sicht in den Bahnhof ein. (Den trotz Kundeninfo können Menschen auf Gleis 2 laufen wollen, da sie die Info evtl. überhört haben oder Gewohnheitstiere sind.)

  3. Sobald Zug 1 im Gleis 1 angekommen ist können wir die Einfahrt für Zug 2 stellen. (LF muss hierzu nicht verständigt werden) Fahrgastwechsel auf Gleis 1 findet normal statt. Die Fahrgäste, welche auf Zug 2 möchten, müssen beim Bahnhofgebäude warten.

  4. Nach der Einfahrt von Zug 2 fährt Zug 1 wieder weiter. Jetzt begeben sich die Reisenden, die auf Zug 2 möchten, vom Bahnhofgebäude zum Zug.

    Die Reisenden, die aus Zug 2 aussteigen, bleiben auf dem Zwischenperron, bis Zug 1 ausgefahren ist.

    Somit konnte auch der Fahrgastwechsel im Gleis 2 gefahrenfrei vonstattengehen.

     

  5. Der Zug 1 befährt das Gleis, welches am Bahnhofsgebäude näher liegt (in diesem Fall Gleis 1)

     

  6. Zug 2 wartet derweilen vor dem Einfahrsignal

     

  7. Bevor aber der Zug 1 einfahren kann muss der FDL den LF quittungspflichtig verständigen, dass er auf Gleis 1 einfahren wird. Den trotz Kundeninfo können Menschen auf Gleis 2 laufen wollen, da sie die Info evtl. überhört haben oder Gewohnheitstiere sind. Somit fährt der Zug mit Fahrt auf Sicht in den Bahnhof ein

     

     

  8. Sobald Zug 1 im Gleis 1 angekommen ist können wir die Einfahrt für Zug 2 stellen. (LF muss hierzu nicht verständigt werden) Fahrgastwechsel auf Gleis 1 findet normal statt. Die Fahrgäste, welche auf Zug 2 möchten, müssen beim Bahnhofgebäude warten.

     

  9. Nach der Einfahrt von Zug 2 fährt Zug 1 wieder weiter. Jetzt begeben sich die Reisenden, die auf Zug 2 möchten, vom Bahnhofgebäude zum Zug.

    Die Reisenden, die aus Zug 2 aussteigen, bleiben auf dem Zwischenperron, bis Zug 1 ausgefahren ist.

    Somit konnte auch der Fahrgastwechsel im Gleis 2 gefahrenfrei vonstattengehen.