Entwicklungspsychologie

Ab der 6-10 Woche spricht man vom sozialen Lächeln, dass an alles Menschen gerichtet ist.

Mit 7-8 Monaten

quantitative Aspekte, messbare Dinge

genetisch festgelegte Strukturen und Funktionen

Verhaltungsänderung, die durch Erfahrung und Übung zustande kommt

Verhaltensweisen werden dauerhaft festgelegt (sensible Phase)

Einfluss der Umwelt (zB Übernahme von Normen)

Selbständige Regulationsstrategie

Andere Personen wirken unterstützend mit

Kind ist ein aktives Wesen, erforscht Umwelt selbst (Handlungsaktivitäten)

Kind konstruiert sich seine Welt, Denken, Wissen selbst (eigene Wirklichkeit)

Wissen wird konstruiert als Reaktion auf Erfahrungen

Jeder Organismus ist ein organisiertes strukturiertes System

Intelligenz=Strukturen aus Verbindungen von angeborenen Schemata (Grundausstattung Reflexe)

Adaption=Anpassungsprozess /Angleichung 

Kogn. Strukturen: Verarbeitung Umwelteindrücke

Anpassung der Umwelt an bereits bestehende kogn. Schemata, gegenwärtiges Schemata wird verwendet um äussere Welt zu interpretieren (anwenden)

Anpassung des Organismus an die Umwelt, verändert innere Struktur bis Anforderung der Realität entspricht. (Anpassen)

Bsp: Kind sieht eine Orange und es denkt, dass es ein Ball ist (da rund). Das Kind merkt dann, dass der "Ball" nicht springt und muss seine Schemata anpassen

Streben nach Gleichheit

Erfahrung mit der Umwelt -> Adaption mit kogn. Strukturen -> Assimilation oder Akkomodation

Leistungen sind auf der vorangeganenen Stufe aufgebaut

Geschwindigkeit ist individuell 

Abhängig von Intelligenz, Erfahrungen, Situation usw

Ca 0-2 Jahre

Angeborene Reflexe 

Prim. Kreisreaktionen: Reflexe gehen in Gewohnheiten über

Sek. Kreisreaktionen: interessante Umwelteffekte werden hervorgebracht 

Koordination sek. Kreisreaktionen: Mittel-Zweck-Verbindungen

Tert. Kreisreaktionen: Versuch und Irrtum beim Experimentieren 

Entw. der Vorstellungsfähigkeit: symb. Art wird erweitert, Ergebnisse werden akzeptiert, bildliche Vorstellung 

Ca 2-6/7 Jahre

Statisch wenig prozesshaftes Denken: Augenmerk auf Zustand -> Mengenrrhaltung

Egozentrismus

Animismus

Unzureichende Beachtung mehrerer Dimensionen: Bsp Flächeneinschätzungsaufgaben -> entweder Höhe oder Breite aber nicht beides 

Multible Klassifikation: Sortieren nach mehreren Kriterien

Multible Seration: Ordnen nach Kriterien (Grösse, Breite)

Invarianz: Physikalische Merkmale von Gegenständen bleiben gleich

Irreversibilität: Unfähigkeit Reihenfolge rückwärts zum Start zu gehen

Ca 7-12 Jahre

Fähigkeit zum mehrdimensionalen Denken wird erhöht

Perspektivenübernahme (Wünsche/Intentionen anderer werden berücksichtigt)

Prozesshaftes Denken entwickelt sich

Logische und arithmetische Operationen möglich

Planung und Handlungsabläufe (Koordinierung von Handlung)

Operation in Raum und Zeit (grössere Beweglichkeit)

Klassifikation, Reihenbildung, räumliches Urteil (Rotationen), Reversibilität (Umkehrbarkeit)

Ca ab 12 Jahren

Abstraktes systematisches Denken (logische Schlussfolgerungen)

Körperliche Veränderungen

Über Gedanken kann nach gedacht werden

Hypotetisch-deduktives Denken: Hypothesen werden abgeleitet, Sinn wird gesucht, Theorien zum Problem werden entwickelt 

Grössere Beweglichkeit des Denkens: komplizierte Formel werden verstanden, Beziehung Raum und Zeit sowie Zeit und Materie

Verständnis von Proportionen: Wissenschaftliches Denkvermögen, Sprache differenziert

Lernen durch probieren (alle Sinne)

Experimente und Versuche

Aufmerksamkeit auf wahrnehmbare Merkmale

Konkrete und bildliche Modelle

Eltern sollten sich hineinversetzen in Operationen des Kindes 

Handlungsabläufe rückwärts denken können

zwei oder mehr Dimensionen eines Objekt wahrnehmen und in Beziehung zueinander setzen

Menge bleibt bei unterschiedlicher Anordnung gleich

Gegenstand existiert auch wenn er nicht sichtbar ist

Denkbewegungen

Bezugspersonen 

Materielle Umwelt

Institutionen

Gesellschaft