Altklausuren Klinische Psychologie Würzburg Master (offene Fragen umformuliert)
Offene AKFs umformuliert zu geschlossenen.
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Kartei Details
Karten | 185 |
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Lernende | 63 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 11.07.2020 / 23.07.2023 |
Weblink |
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. Der Frank-Starling-Mechanismus beschreibt die Autoregulation der Schlagleistung des Herzens.
Bayliss-Effekt: Vasokonstriktion durch Kontraktion umliegender Muskel; Ziel: Aufrechterhaltung einer konstanten Organdurchblutung bei wechselnden Blutdruckwerten
Die Aktivität von Barorezeptoren kann besser mechanisch als pharmakologisch manipuliert werden.
Stress erhöht die Wasser- und Natriumretention. Dieser Prozess wird durch Cortisol vermittelt.
Eine Depression stellt hinsichtlich der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen einen starken, unabhängigen Risikofaktor dar
Den Zusammenhang zwischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einer sog. „Typ-A-Persönlichkeit“ kann man als gut belegt ansehen.
Welche Vor- und Nachteile hat die Therapie von Herzrhythmusstörungen mit einem Implantable Cardioverter Defibrillator;
Vorteile:
-Mortalität nach fünf Jahren um 23% reduziert im Vergleich zur Kontrollgruppe
Nachteile:
-Lebensqualität um 10-15 % reduziert
-Depression um 13-33 % gesteigert
-Angststörungen um 13-28 % und Angst um 24-87 % gesteigert
-Angst --> reduzierte körperliche Anstrengung und Einschränkung vieler Lebensbereiche (u.a. Sexualität)
-Verschlechterung kardialer Funktionen
Compliance hinsichtlich der Medikamenteneinnahme bei KHK erhöhen:
-Thematisierung der Compliance
-Lob bei Einhaltung
-Regelmäßiges Nachfragen
-Planung und Erleichterung der Tabletteneinnahme
-Steigerung der Selbstverantwortung (z.B. eigenverantwortliche Kontrolle des Blutdrucks)
Stress bewirkt eine Abschwächung von zellulären DNA-Reparaturmechanismen und von Apoptose. Dieser Prozess ist bei Depressiven nicht stärker ausgeprägt als bei nicht-depressiven Personen.
TH1-Zytokine:
- Können u.a. NK-Zellen und LAK-Zellen aktivieren, die Immunüberwachung von Tumorzellen begünstigen à im Rahmen der Krebstherapie als biologische „response modifiers“ eingesetzt
- Durch Stress und durch TH2-Zytokine in Wirkung reduziert
TH2-Zytokine: vermehrte Ausschüttung bei Stress
Bei der primären Prävention versucht man, eine akute Erkrankung möglichst früh zu erkennen und Folgeschäden zu vermeiden.
Tertiären Prävention bei Krebs:
-Maßnahmen: ergänzende psychosoziale Therapie- und Unterstützungsangebote
-Beispiele: Kurzzeittherapie, Psychoedukation, Vermittlung von Coping-Stratgien und Entspannungsmethoden, Supportiv-expressive Gruppentherapie
CBCM bei Krebspatient*innen führt sowohl zu einer Verbesserung von Coping und Lebensqualität als auch zu einer Verbesserung von endokrinen Parametern und Immunparametern.
Die unspezifischen Symptome bei Krebs werden vermutlich durch ZNS-Wirkungen proinflammatorischer Zytokine vermittelt, die von Krebszellen und/oder infolge einer Strahlen- oder Chemotherapie freigesetzt werden.
Merkmale Krebsgewebe:
- Anaplasie/Dedifferenzierung: blockierte Reifung
- Fähigkeit zur Proliferation: autonome und unkontrollierte Teilung
- Infiltration und Zerstörung von Nachbargewebe
- Metastasierung über Lymphe und Blut; Voraussetzung: Angiogenese
- Keine Apoptose
- Rezidivbildung möglich
Verbindende Faktoren von Verhaltensmedizin und medizinischer Psychologie sind die Berücksichtigung biologischer, psychologischer und sozialer Faktoren.
Klinische Psychologie hat ein breiter gefasstes psychotherapeutisches Repertoire (auch systemische, psychodynamische Ansätze), auf das sie zurückgreifen kann. Verhaltensmedizin beschränkt sich dagegen auf Techniken aus der kognitiven Verhaltenstherapie.
Man sollte eine längere Problemaktualisierung machen und dann eigentliche Therapie in der dann neue Gedanken/Verhaltensweisen/Emotionen gebahnt werden können.
Persönlichkeitseigenschaften haben eine Aussagekraft bezüglich der Inzidenz von Krankheiten.
Morbus Crohn Persönlichkeit: “gesteigertes Stressempfinden, Vermeidungsverhalten, Rückzugstendenzen".
Behaviorale Wende + Banduras Modelllernen sorgten für einenParadigmenwechsel im Bereich der Verhaltensveränderung im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts.
VM = die Anwendung verhaltenstherapeutischer Methoden in der Medizin, d.h. sie umfasst 1. Die klinische Anwendung von Techniken, die aus der experimentellen Analyse von Verhalten abgeleitet sind und zur Evaluation, Prävention und Behandlung körperlicher Erkrankungen oder physiologischer Funktionsstörungen eingesetzt werden und 2. Die empirische Erforschung der Zusammenhänge zwischen Verhalten, somatischen Erkrankungen und Problemen der Gesundheitsversorgung.
"Interaktion zwischen Psyche und Soma und daraus resultierende Erkrankungen" ist die Kernforschungfrage von Psychosomatik aber nicht von Verhaltensmedizin.
Verhaltensmedizin liefert die Methodik zu Klinischer Psychologie.
Biologische Psychologie bildet die Grundlage für Verhaltensmedizin.
Prävention, Begleitung einer medizinischen Therapie, Rehabilitation, Konsiliar-Liaison-Arbeit sind Ansatzpunkte für Psychologen bei chronischen körperlichen Krankheiten.
Lernprozesse Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsprozesse, Emotionsregulation und Bewältigungsstrategien (Coping) spielen keine wichtige Rolle bei chronischen Krankheiten.
White Coat Hypertension, Brechreiz bereits durch Umgebung ausgelöst bei wiederholter Chemotherapie, One Trial Learning sind beispiele für operantes Konditionieren.
Biofeedback (pos. Verstärkung), fear avoidance learning, Arztkontakt kann pos. Bewältigungsverhalten fördern sind Beispiele für Operante Konditioniertung.
Adhärenz (Compliance) ist ein Beispiel für Einfluss durch Verhalten.
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