Pflegequalität

Qualitätssicherung heisst: 

"Systematisch die Unterschiede zwischen angestrebter & tatsächlichen erreichter Qualität aufzuzeigen und die URsachen daür zu analysieren, damit Verbesserungen eingeleitet werden können -> Qualitätsentwicklung. Hervorrgende Leistungen. 

Pflegequalität ist der Grad der Übereinstimmung der Ziele der Pflege mit der tatsächlichen Pflegeleistung. Vergleich des IST-Zustandes mit dem SOLL-Zustand. 

Pflegequalität: Erfüllung von Anforderungen der Pflege unter Gewährleistung einer hohen Wertigkeit: Dabei soll die Pflege individuell, aktivierend, ganzheitlich sein. 

Die Pflege dient dabei dem Zweck der Wiederherstellung der Gesundheit. Vermeidung weiterere Erkrankung und Schädigung. Hilfestellung zu einer selbständigen Lebensführung und Lebensgestaltung. 

Die Pflegeleistungen werden angemessen, ziel- & situationsgerecht erbracht. 

Wer definiert was richtige, gute Pflege ist?

• Der Pat. Die Betriebswirtschafter
• die Kostenträger
• die Gesetzgeber
• die Berufsgruppe 

" Im SInne der DIN EN ISO NORm sind unter dem Qualitätsmanagement alle Tätigkeiten zum Leiten und Lenken eines Krankenhauses bzw einer Pflegeeinrichtung zu verstehen, die dazu dienen, die Qualität der angebotetenen Dienstleiungen zu verbessern" 

"Ist eine erprobte Methode/Struktur zur Überprüfung der Prozess-, Struktur- und Egebnisqualität mit dem Zie, die vorhandene Qualität festzustellen, zu sichern und weiterzuleiten" 

• DIN EN ISO 9001
• EFQM-Modell für Excellence
• KTQ-Verfahren 

• Strukturqualität (Bsp Anzahl der Mitareiter, die Ausstattung usw.)
• Prozessqualität (beschreibt die direkte Pfege, also Art & Umfang des pflegerischen Handelns. Bsp. Arbeiten mit Pflegeplanung, Pflegestandartds usw.)
• Ergebnisqualität (Bsp. Zufriedenehit der Pat mit der Behandlung, Mitarbeiterzufriedenheit usw.) 

Wundbehandung Qualität nach Donabedian:

• Strukturqualität: Wundmaterial
• Prozessqualität: Art der Wundversorgung, Arbeiten mit Wundversorgungsplanung, Pflegeplanung, Zeitpunkt
• Ergebnisqualität: Wirkt die Wunde heilend, ist die Wundversorgung korrekt, ist die Behandlung erfolgreich oder schlechter? Infektionen? 

• Leitbild
• Pflegediagnostischer Prozess und Pflegedokumentation
• Pflegevisite
• Patientenfallbesprechungen
• Mitarbeiterqualifizierung
• Mitarbeitergespräche
• Qualitätszirkel
• Beschwerdenmanagement
• Pat.- und Mitarbeiterbefragung
• Risikomanagement
• Pflegestandarts und nationale Expertenstandards. 

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• Standard ist "ein allgemein zu erreichendes Leistungsniveau, welches durch ein oder mehrere Kriterien umschrieben wird" (WHO)
• Standards sollen der Erreichung eines festgelegten Ziels dienen. Der Zweck besteht darin, die Qualität von Dienstleistungen festzulegen 

• ... wissentschaftlich fundierte, allgemeingültige, akzeptierende Normen zur Festslegung eines bestimmten Qualitätsniveaus und der dafür benötigten pflegerischen Leistung. 
• Sie beschreiben anhand von Kriterien die Qualitätsdimensionen Struktur-, Prozess- & Ergebinsqualität als Grundlage für die Messung und Beurteilung der Pflegequalität

• Thema
• Problembeschreibung
• Begründung/ Ziel des Qualitätsstandards
• Struktur-, Porzess-, Ergebniskriterien 
• Literatur
• Messinstrument 

• Expertenstandards
• Pflegestandards
• Handlungsstandards 

Pflegerichtlinien:

• Richtlinien sind eine Form von Standards
• Richtlinien sind streng verbindlich
• Nichtbeachtung von Richtlinien hat Konsequenzen

Pflegestandards:

• Pflegestandards sind verbindlich
• Pflegestandards können mit Begründung dem Pat. angepasst werden 

• Wohlbefinden 
• Wirksamkeit
• Wirtschaftlichkeit
• Sicherheit

Gesamtresultat 

Kriterien:

• Bedürfnisse berücksichtigen 
• Vorbereitungen für geplante Pflegeinterventionen durchführen (bequeme Lagerung, Schmerzmanagement, Raumtemperatur, Schutz der Intimsphäre, Nähre-Distanz)
• Möglichkeit Fragen zu stellen
• Zusammenarbeit mit dem Pat. 
• Informationsfluss (Information über Handlungsablauf und Ziel)
• Angehörige miteinbeziehen, Pflegeverrichtungen sind der Situation angepasst
• Wünsche des Pat. berücksichtigen 

Welches Verhalten und Handeln hat beim Pat. das Wohlbefinden gesteigert?

Welches Verhalten und Handeln hat das Wohlbefinden beeinträchtigt?

Kriterien:

• Pflegehandlung korrekt ausführen
• Pflegeplanung (Pflegeziele) berücksichtigen
• Prinzipien der Pflegemassnahmen kennen 
• Fragen werden fachlich korrekt und verständlich beantwortet 

Konnte das Ziel der Interventionen erreicht werden? Gibt es abweichungen zum gesetzten Ziel? Warum? 

KönnenSIe die Wirkung der Intervention, die SIe durchgeführt haben, erläutern? Entspricht diese Wirkung dem Ziel der Intervention? 

Wie hat ihr Verhalten & Handeln die Wirkung und das Erreichen der Wirkung unterstützt?

Kriterien:

• Angepasst mit Material, Kraft & Zeit umgehen 
• Material gezielt wählen
• Material korrejt entsorgen
• Korrekte Körperhaltung
• Die Arbeit sinnvoll planen 
• Hilfsmittel gezielt einsetzen 

Wurde das Material sparsam und gezielt einesetzt?

Wurde ihre und andere personelle Ressourcen gezielt und effektiv eingesetzt?

Haben Sie die Ressourcen des Pat. gezielt und die s/s unterstützend eingesetzt?

• Physische & psychische Unterstützung
• Bedürfnise und Veränderungen wahrnehmen und Handlungen anpassen
• Die Pflege korrekt ausführen (Hygienerichtlinien, klinische Beurteilung, Infos. an den Pat. über sinnvolles Verhalten (z.B im Umgang mit Drainagen), grösstmögliche Schmerzfreiheit, Arbeitsablauf struktuiert, Material vollständig am Arbeitsplatz, Pat. sind informiert über Ziel und Zweck -> Q-Standard wurde umgesetzt)
• In Notfallsituationen kompetent handeln 

Wie haben Sie die Skillsanalyse an die Situation adaptiert? Können SIe die Anpassung fachlich begründen?

War die physische, psychische, soziale Sicherheit des Pat. zu irgendeinem Zeitpunkt gefährdet?

Haben Sie alle Hygienevorschriften korrekt eingehalten?

War Ihre Gesundheit zu irgendeinem Zeitpunkt gefährdet? 

• Sind Sie mit Ihrer Leistung zufrieden?
• Was könnten Sie verbessern?
• Was möchten Sie beibehalten?
• Welches Wissen und Können müssen Sie noch vertiefen, um eine gute Leistung zu erzielen? Wie gross ist der Lernbedarf? 

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