Wissenschaftliche Paradigmen bestimmen wie Daten analysiert werden.
Wissenschaftliche Paradigmen Beeinflussen Bewertung von Beobachtungen.
Paradigmen legen fest, was erforscht wird.
Paradigmen legen fest, warum geforscht wird.
Paradigmen legen die Methode fest, mit der geforscht wird.
Das biologische Paradigma nimmt an, dass Verhalten immer genetisch determiniert ist.
Das biologische Paradigma nimmt an, dass psychische Störungen mit biologischen Korrelaten einhergehen.
Das biologische Paradigma sieht biologische Faktoren als Krankheitskorrelate an.
In der Verhaltensgenetik bestimmen Genotyp und Phänotyp abnormales Verhalten.
Verhaltensgenetik besagt, dass Phänotyp und Genotyp sich gegenseitig beeinflussen und dadurch Verhalten entsteht.
Das biologische Paradigma postuliert für jede Psychische Störung eine Kausalität mit veränderten physiologischen Prozessen.
Die Verhaltensgenetik postuliert, dass Genetik und Umwelt gemeinsam Verhalten beeinflussen.
Die Familienmethode identifiziert Indexgruppe und untersucht, ob Verwandte ein höheres Risiko haben.
Mit der Segregationsanalyse lassen sich der Krankheitsverlauf innerhalb einer Familie bestimmten
Wenn man Umwelt nicht beachtet geht man bei Bruder und Schwester von r =0,25 Genetik aus.
Der Verwandtschaftskoeffizient bei Eltern und Kind beträgt 0,50.
Der Verwandtschaftskoeffizient bei Großeltern und Enkelkind beträgt 0,50.
Der Verwandtschaftskoeffizient bei Onkel/Tante und Neffe/Nichte beträgt 0,25.
Systematische Desensibilisierung basiert auf reziproker Hemmung.
Kongruenz kann zu Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse führen.
Extinktion ist eine Lernform, die durch eine neurologische Erkrankung ausgelöst werden kann.
Beck ist der Begründer der RET Therapie.
Positive Verstärkung erhöht nur die Auftretenswahrscheinlichkeit von angemessenem Verhalten.
Negative Verstärkung kann nicht dazu führen, dass ein Verhalten häufiger gezeigt wird.
Negative Verstärkung führt zu verringerter Auftretenswahrscheinlichkeit.
Beim Bobo-Doll Experiment imitieren Kindern das aggressive Verhalten ihrer Mutter, das nennt man Modelllernen.
Diathese-Stress-Modell – psychische Störung treten nur auf, wenn Diathese und Stress hoch sind.
Bei non-direktiven Verfahren wird keine sokratischer Dialog angewandt, weil das nicht zulässt, das Patienten ausweichen.
Angst und Furcht sind wie zwei Seiten einer Medaille: man kann sie nicht nebeneinander betrachten, sie aber auch nicht voneinander trennen.
Etwa alle 10 Jahre erscheint eine neue Version des ICD-10 durch wissenschaftlichen Fortschritt.