FHNW Grundwissen Psychologie 1-4
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Set of flashcards Details
Flashcards | 156 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 30.12.2019 / 28.07.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20191230_grundwissen_psychologie
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· Fortwährendes Bemühen, Wahrheit/Falschheit von Aussagen zu überprüfenÜberprüfung anhand wissenschaftlicher Methoden
Aus einer Theorie abgeleitete, überprüfbare VorhersageDurch Hypothesen wird eine Theorie getestet" Bsp: Fleissige Lernende schliessen Ausbildung erfolgreicher ab, als nicht fleissige
Merkmal beobachtbar/messbar machenFestlegung Vorgehensweise bei Definition der UntersuchungsvariablenDadurch wird erneute Untersuchung (z.B. mit anderen TN, in anderen Settings) möglich" Bsp: Messen Fleiss von Lernenden (Anzahl gearbeitete Std. zur Vor-/Nachbearbeitung Unterricht pro Woche; Anzahl in Schule/Betrieb verbrachten Std. pro Woche
Wiederholung wesentlicher Parameter eines Experiments (i.d.R. mit anderen TN, in anderen Situationen)Dadurch kann festgestellt werden, ob sich Grundannahmen des Experiments auf andere Versuchsteilnehmer/Situationen übertragen lassen" Bsp: Andere Forscher können nun Untersuchung anhand gemachter Theorie/Hypothesen/Operationalisierung wiederholen und Situation in anderen Betrieben untersuchen
ErklärungsmodellAuf Prinzipien gestütztStellt Beobachtungen in einen ZusammenhangErlaubt Vorhersagen" Bsp: Zum Lernerfolg Erwachsener, ist Fleiss wesentlich
Quantitativ = Befragung einer möglichst grossen Anzahl von Personen mittels standardisierter Methoden (Raster – keine freie Angabe)Qualitativ = Nicht standardisierte Untersuchungen, meist offene Fragen, Befragte können frei erzählen (z.B. Beobachtung, Interviews, Gruppendiskussionen)
Induktiv = eigene Forschung und daraus wird eigene Theorie abgeleitetDeduktiv = mit Untersuchungen bereits vorhandene Theorie testen
· SystematikMethodisches VorgehenOperationale DefinitionWerte-/VorurteilsfreiheitMöglichkeiten der KritikIntersubjektivität (Replizierbarkeit)
· Psychologische MethodenInduktiven oder deduktives VorgehenQualitatives oder quantitatives Vorgehen
· Individuelle Faktoren (Mensch): Verbesserung Schulung im Umgang mit Wissenstransfer-InstrumentenPeer Faktoren: Förderung Lern-/Fehlerkultur im TeamTechnische Faktoren: Verbesserung Benutzbarkeit der Wissenstransfer-Instrumente (z.B. Optimierung Suchfunktion, Gamifications)Organisatorische Faktoren: Commitment des Managements zum Wissensaustausch
· Mensch (Individuelle Faktoren)Peer (Gruppe)TechnikOrganisation
1. Explizierung (damit auseinandersetzen, näher erläutern/erklären)Dokumentation (festhalten)Nutzung
· VoraussetzungenKultur (Offenheit, wissensorientiert, Erfahrungsaustausch, Vertrauen, Fehler, Streit, Konflikt)Geteilte soziale Identität (Gruppengefühl, gemeinsame Ziele, Normen und Werte)Wir-GefühlKooperationStabilitätBarrieren(Implizierte) HierarchienTabuisierung von ThemenGeheime Spielregeln (wie «Kritisiere deinen Chef nicht»)DenkverboteKonkurrenzdenken
· Schlecht funktionierende SuchfunktionUmständliche DateneingabeSchlechte MenüführungUnübersichtliche GliederungLange SystemreaktionSchlechte VerfügbarkeitFehlendes QualitätsmanagementInhalte nicht a-jour
· Heute: Ansatz der kontinuierlichen EntwicklungFrüher: Ansatz einer stufenweisen Entwicklung
· GenetikErziehungUmfeldErfahrung
· Richtung der AufmerksamkeitSpielverhalten
· Direkter Nutzen: Intervention (z.B. späterer Schulbeginn)Indirekter Nutzen: Frühdiagnose von Entwicklungsproblemen
· Selektion: Kinder setzen Fokus auf das, was sie am schnellsten zum Ziel führtNeue Variationen: Universelle Neigung der Kinder zu spielen und Umwelt zu erkunden; Unterschiede im Denken und Verhalten innerhalb (intra-individuell) und zwischen Individuen (interindividuell)
· Bei jeder Eigenschaft Wechselwirkung zwischen Anlage und UmweltBeeinflusst Verhalten
Kontext (z.B. materiell) wirkt sich auf den Status aus (z.B. besseres Elternhaus, bessere Bildung)
· Intuition/Wünsche/Glaube (mein Bauchgefühl sagt mir)Beispielmethode (meinem Onkel ist das auch passiert)Autoritätsgläubigkeit
· Überzeugungsstrategie (Überzeugungen)Berufung auf AutoritätenEigene gesammelte Erfahrungen
· Qualitätsdimension: Unterscheidung angenehm/unangenehmIntensitätsdimension: Ausmass an Erregung
- 2 HemisphärenGrosshirnrinde (Oberfläche), unterteilt in Rindenfelder4 LappenFrontallappen an StirnseiteParietallappen am ScheitelTemporallappen an den SeitenOkzipitallappen hinterer Bereich des Kopfes
· Bewertet Informationen emotionalMit Hippocampus mitverantwortlich, welche Informationen langfristig gespeichert werden
· Liegt am hinteren Teil des Hirnstamms (unterer Hinterkopf)Beteiligt an nonverbalem Lernen und GedächtnisTrägt dazu bei, Zeit abzuschätzen, Emotionen zu regulieren, Töne/Muster zu unterscheidenKoordination zwischen Gleichgewicht und Bewegung
· Oberfläche des Grosshirns (äussere Rinden-Schicht des Gehirns)Grösste Struktur im GehirnWird in Rindenfelder unterteilt
Linke und rechte Gehirnhälfte
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