FHNW Grundwissen Psychologie 5-8
FHNW Grundwissen Psychologie 5-8
FHNW Grundwissen Psychologie 5-8
Kartei Details
Karten | 159 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 30.12.2019 / 22.01.2020 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20191230_fhnw_grundwissen_psychologie_58
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· Normativer sozialer EinflussInformativer sozialer Einfluss
· Offenheit (Openess): $$EE+ = SubstanzmissbrauchGewissenhaftigkeit (Conscientiousness): $$EE+ = Langlebigkeit$$EE- = Risikoverhalten/SubstanzmissbrauchExtraversion/Geselligkeit: $$EE+ = Wohlbefinden, Coping, Resilienz$$EE- = DepressionVerträglichkeit (Agreeableness): $$EE+ = Langlebigkeit$$EE- = HerzkrankheitNeurotizismus (Neuroticism): $$EE+ = Angst, Depression, Psychopathologie$$EE- = Wohlbefinden, Humor, Coping
· Messung ausgewählter Leistungen und FunktionenLeistungen/Funktionen, wie sie unter Testbedingungen vorkommenBeurteilung der LeistungsfähigkeitÜbersetzungsarbeitPsychiatrisch-psychologische Stellungnahme ob vorliegende psychische Störung zur Einschränkung der Leistungsfähigkeit im rechtlichen Sinne geführt hat (gegebenenfalls in welcher Form und Ausmass)
· Psychotherapie (z.B. kognitive Verhaltenstherapie)Pharmakotherapie (z.B. Antidepressiva bei Depression; stimmungsstabilisierende Medis bei bipolar)Sozialtherapeutische Massnahmen (z.B. Maltherapie)EKT (Übererregung Gehirn durch Stromimpulse)Tiefenhirnstimulation (Elektroden im Gehirn stimulieren Belohnungszentrum)
Individuell nach Ursache/Symptome (z.B. Pharmakotherapie, Operation, Psychotherapie, Rehabilitation, Aktivierung Betroffene, Beratung Betroffene/Angehörige)
· PsychotherapieSkillstraining (Stresstoleranz, Wahrnehmung/Umgang mit eigenen Emotionen, Achtsamkeitsübungen)Pharmakotherapie (symptomatisch)
· Intoxikation (medizinische Überwachung, bei Delir zwingend)EntzugEntwöhnung (Bildung neuer Gewohnheiten, Bedürfnisabgewöhnung)Nachsorge/Rehabilitation (z.B. Selbsthilfegruppe)Substitutionsprogramm (notfalls, durch Abgabe Ersatzstoffe wie z.B. Methadon)
· Pharmakotherapie (Antipsychotika)PsychotherapieSozialtherapeutische Massnahmen (z.B. Tagesstrukturierung)
· Frühzeitige Erkennung der KrankheitBehandlungsmotivation ist vorausgesetzt
· Schädigungen des Gehirns verursachen individuell unterschiedliche BeschwerdenAbgrenzung (organisch psychische Störungen können dieselben Symptome hervorrufen, wie andere psychische Störungen)
· Patienten erachten sich vielfach als normalOft lange Therapien (Störungen bestehen oft schon lange)Bisher noch wenig Untersuchungen, welche Therapieform bei welcher Störung am erfolgversprechendsten ist
· Angehörige können in Co-Abhängigkeit geratenBehandlungsbereitschaftHohe Dunkelziffer
· Beginn kann akut aber auch schleichend seinSchwerwiegende Nebenwirkungen der MedisGrosses Vertrauen vorausgesetzt, damit Patienten überhaupt darüber sprechen
· KonformitätGehorsamGruppeneinfluss
WHO: Zustand des vollkommenen körperlichen, sozialen und geistigen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheiten und Gebrechen" heute ist das «vollkommene» vermutlich nicht mehr ganz zutreffend
· Eine Menge von PersonenGegenseitiges Gewahrsein/BewusstseinGruppenzugehörigkeitsgefühlZeitliche BeständigkeitGemeinsame ZieleGruppenstrukturWartende an Bushaltestelle oder Fussgänger an Ampel = vorübergehende Gruppierung
· Nein, es kommt auf die Arbeitstätigkeit anKopfarbeit: Körperliche AktivitätKörperarbeit: Geistige AnregungArbeit, ohne greifbaren Ergebnisse: Kreativität, HandwerkHektik, Zeitdruck, tausend Dinge gleichzeitig: Entspannung, Stille, sportliche AusdaueraktivitätenUnterforderung/Langeweile: Neue HerausforderungenErschöpfung/Ausgelaugt sein: Ausruhen, sich was Gutes tun, Spaziergänge
Fähigkeit, nach Belastung schnell und umfassend die psychophysiologische Aktivierung zurückzustellen, dh. sich von einem zum anderen Arbeitstag zu erholen
· Grosse Bedeutung für den Ausgleich von BeanspruchungsfolgenErholungseffekte hangen von Dauer, Häufigkeit und zeitlicher Verteilung abGrösster Erholungswert: v.a. beim Beginn einer Pause
· Hoch:Gesellig/gesprächigSelbstbewusstAktivLieben Anregung/AufregungNiedrig:ZurückhaltendBedachtsamUnabhängigGerne alleine oder mit wenigen engen Freunden
· Hoch:ZielstrebigEhrgeizigAusdauerndSystematischPünktlichzuverlässigNiedrig:SpontanLässigUnbeschwertUnsystematisch
· Hoch:SensibelEmpfindsamEher erschüttert (in Stresssituationen) BetroffenÄngstlich TraurigNiedrig:AusgeglichenRobustNicht leicht aus der Fassung zu bringen
· Hoch:PhantasievollWissbegierigKulturell interessiertKritischUnkonventionellNiedrig:Präferenz für BekanntesEher realistische/konventionelle Einstellungen
· Hoch:VerständnisvollHilfsbereitRücksichtsvollMitfühlendKooperativ Niedrig:WettbewerbsorientiertAntagonistisch (einander entgegenwirkend)MisstrauischDurchsetzungsfähig
Fluide IntelligenzKristalline Intelligenz" Ist ein hierarchisches Modell
· Mehrere eigenständige Intelligenzdimensionen – grosse Menge unterschiedlicher IntelligenzenFaktorenanalyseDiese Modelle konzipieren mehrere unabhängige Intelligenzdimensionen, die bei Bearbeitung einer konkreten Aufgabe zusammenwirken müssenz.B. Würfelmodell Guilford: 3 Eigenschaften von Intelligenzaufgaben " Inhalt (Art Information), Produkt (Form, in welcher Information präsentiert wird), Operation (Art der ausgeführten geistigen Aktivität) z.B. Berliner Intelligenzstrukturmodell Jäger
Aussergewöhnlich belastendes Ereignis oder Lebensveränderungen
· Genetische Faktoren (neurochemische Auffälligkeiten in verschiedenen Neurotransmittersystemen)Ungünstige kognitive VerarbeitungsprozesseUngenügende Lernerfahrungen
· StressUngünstige AufmerksamkeitsprozesseMangelnde BewältigungsfähigkeitBei chronischen Schmerzen Interaktion körperlichen/psychosozialen FaktorenFrauen sind häufiger betroffen
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