pst
Teil 2
Teil 2
Kartei Details
Karten | 123 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Politik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 26.12.2019 / 27.12.2019 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20191226_pst_1
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20191226_pst_1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Politikwissenschaft
- Empirische SozialW
- Beschreibt und erklärt: das enstehen, funtionieren polit. Institutionen, polit. Prozesse
- Bestimmt Kausalitäten und Korrelationen
- Objektivistisch aun in Bezug auf menshcliches Verhalten
- Quantitative und qualitative Methoden
Theorie (wissenschaftlich)
konsistentes Bündel wissenscahftlich begründeter Aussagen, die zugrundeliegende Gesetzmässigkeiten von Teilen der Realität erklären und Prognosen über die Zukunft erlauben
Politische Theorie (3)
- Teil der Gesellschaftstheorie
- Formuliert allg. Erklärungsrahmen von Gesetzmässigkeiten, aus dem die PW Hypothesen ableitet, die empirisch getestet werden
- B: Theorie des kollektiven Handelns, Spieltheorie
Politische Philo (6)
- Begriffsanalyse polit. Begriffe
- Ontologie polit. Entitäten
- Handlungstheorie (unters. Handeln vs. Verhalten, Funktionieren)
- Fragt nach Begründung von polit. Handeln aus der Perspektive der Handelnden (≠erklären)
- Fragt nach Begründung polit. Autorität, polit. Pflichten, polit. Grenzen, polit. Institutionen
- Unterzieht polit. Handeln einer kritischen Evaluation
Bedingungen für "polit. Handeln" (4)
- Allg. Verbindlichkeit/ Rechtsförmigkeit: es sollen allg. verbindliche Regeln festgesetzt und befolgt werden
- Notwendigkeit des Entscheidens: Entscheide können nicht unbeschränkt aufgeschoben werden
- Nicht Reduzierbarkeit auf technische Fragen: Entscheide basieren auch auf Wertewahl und Güterabwägung
- Dissens: Entscheide müssen oft gefällt werden, obschon es über Werte und Ziele keinen abschliessenden gesellschaftlichen Konsens gibt.
Begriff des Staates (M.Weber)
M. Weber: Gemeinschaft, die innerhalb eines bestimmten Gebietes das Monopol legitimer, physischer Gewaltsamkeit für sich beeinflusst.
- Territorium: Hoheitsgebiet, räumliche Jurisdikation
- Subjekte: der staatlichen Hoheit unterworfen
- Regierung; staatliche Autorität ausübend
Staatszwecke
- Philo Anarchismus: Staat immer Instrument zur Unterdrückung der Autonomie, Begründbarer Zweck
- Kommunitarismus, Kommunismus: Staat zum Schutz der Sicherheit und Freiheit des Kollektivs
- Liberalismus, Republikanismus: Staat zum Schutz der Sicherheit und Freiheit des Einzelnen
Begründung der Staatszwecke
erklären ≠ begründen (Zweck polit. Handelns)
Modern: Frage nach der Begründbarkeit des Staates gegenüber den dem Staat unterworfenen Subjekten ohne Rekurs auf Transzendenz (i.e. göttliche Bestimmung)