Modul 5
Leadership
Leadership
Kartei Details
Karten | 196 |
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Lernende | 29 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 16.12.2019 / 15.04.2025 |
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Konstruktive Mitarbeiterbeurteilungsgespräche zeichnen sich durch welche Merkmale aus?
• Sorgfältige Gesprächsvorbereitung der Führungsperson und des Mitarbeiters
• Angenehmer, ungestörter und zeitlich gut bemessener Gesprächsrahmen
• Einhalten der Gesprächsziele: Anerkennung und Wertschätzung, Anhaltspunkte für Verbesserungen
und Veränderungen definieren und nachhaltig motivieren
• Vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre durch ausgeglichene Redeanteile, Vergleich beider
Sichtweisen, laufende Gespräche und Vertrauensverhältnis zwischen Führungsperson
und Mitarbeitenden
Was wird unter Coaching als Führungsaufgabe verstanden?
Ein unterstützender Beratungsprozess der das Fördern und Fordern, Anleiten und Helfen, Moderieren und Integrieren der
Mitarbeitenden beinhaltet.
Welche zwei Formen der Gruppenbildung und -leitung gibt es?
• Formell als von aussen bestimmte Zweckgemeinschaft mit einer offiziellen Leitung
• Informell als selbst bestimmte Interessengemeinschaft mit einer freiwilligen Leitung
Was sind Gründe für Teamarbeiten in einem Unternehemen?
• Neues Arbeits- oder Projektteam bzw. neue Teamzusammensetzung
• Standortbestimmung in einem bestehenden Team (Reflexion)
• Strukturelle Veränderungen im Umfeld
• Problemklärung und -lösung (Meinungsverschiedenheiten)
• Konfliktbewältigung auf der Beziehungsebene
Gemäss dem Modell von B. W. Tuckman durchlaufen gruppendynamische Prozesse welche vier
entscheidenden Phasen?
1. In der Forming-Phase lernen sich die Gruppenmitglieder gegenseitig kennen. Die Bewältigung
der gemeinsamen Aufgabe steht noch nicht im Vordergrund.
2. In der Storming-Phase decken die Gruppenmitglieder ihre unterschiedlichen Vorstellungen
auf. Meinungsverschiedenheiten, Konflikte und Machtkämpfe werden ausgetragen.
3. In der Norming-Phase entwickelt sich der Gruppenzusammenhalt, indem die Rollen verteilt
und gemeinsame Regeln aufgestellt werden.
4. In der Performing-Phase wird die Gruppe produktiv tätig und konzentriert sich auf die
Zielerreichung.
Für die effiziente Zusammenarbeit sind die Arbeitsorganisationsregeln bei virtuellen Teams
besonders wichtig, nenne zwei.
Sie bestehen aus fixen Besprechungszeiten und Reaktionszeiten auf
E-Mails, die Einhaltung von Anweisungen sowie einem einheitlichen Dokumenten- und
Berichtsmanagement.
Was sind typische Anlässe für die Einberufung einer Teamsitzung?
- Gegenseitige Information besonders wichtiger oder heikler Themen.
- Die Lösung eines Problems.
- Die gemeinsame Entscheidungsfindung oder Konfliktlösung.
Was sind Typische Moderationsaufgaben während Sitzungen?
• Zeitmanagement: Pünktlich anfangen und aufhören, Zeitplan zu Beginn der Sitzung vorstellen
und während der Sitzung konsequent kontrollieren, Einverständnis über Zeitplan
oder Reihenfolge der Themen einholen.
• Visualisierung: Komplexere Zusammenhänge und Zwischenergebnisse aufzeigen.
• Verbindliche Ergebnisse: Schriftliche Massnahmenpläne formulieren, die Zielerreichung
bei jedem Traktandum kontrollieren.
• Anteilnahme: Auf die Teilnehmenden eingehen, positive und konstruktive Grundhaltung
auch im Umgang mit Störungen vorleben, Wertschätzung zeigen.
• Verhaltensregeln: Gemeinsam vereinbarte Verhaltensregeln einhalten, deren Verletzung
konsequent sanktionieren.
Was umfasst die zweckmässige Sitzungsnachbearbeitung?
• Reflexion: Erkenntnisse gewinnen und Konsequenzen ziehen.
• Sitzungsbeschlüsse festhalten und Umsetzung kontrollieren.
• Sitzungsprotokoll den Teilnehmenden weiterleiten.
Die Globalisierung ist einer der Faktoren, die auf den Arbeitsmarkt einwirken. Nennen Sie drei
Anforderungen an Arbeitskräfte, die sich aus der Globalisierung ergeben.
Mit der Globalisierung wächst der Bedarf an Arbeitskräften, die folgende Anforderungen
erfüllen: internationale Erfahrung, Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle Kompetenz und
Mobilitätsbereitschaft.
Welchen Aufgabenbereichen des Personalmanagements ordnen Sie die folgenden vier Vorkommnisse
zu?
Al Im Laufbahnplanungsgespräch mit der Nachwuchskandidatin ziehen wir Bilanz über die
bisherigen Entwicklungsschritte.
B] Eine erste Vorselektion der über 100 Bewerbungen zeigt, dass mehr als die Hälfte für die
offene Stelle keinesfalls infrage kommt.
C] Für das kommende Jahr benötigen wir drei neue Projektleiter in unserer Entwicklungsabteilung.
D] Im letzten Monat gab es leider eine Panne bei der Abwicklung der Lohnzahlungen an die
Kaderangestellten.
Al Personalentwicklung
B] Personalauswahl
C] Personalplanung
D] Personaladministration
Nehmen Sie in einigen Sätzen Stellung zur Aussage: «Personalmanagement ist Aufgabe der
Personalabteilung. »
Diese Aussage stimmt in dieser absoluten Form nicht. Selbst wenn die Personalabteilung
viele Aufgaben übernimmt, darf sie keinesfalls die alleinige Verantwortung für das Personalmanagement
tragen.
Jede Führungskraft ist für bestimmte Personalaufgaben im Rahmen des Führungsprozesses
verantwortlich, insbesondere für Einzelmassnahmen. Eine Personalbeurteilung ist z.B. nicht
möglich ohne die Mitwirkung der Vorgesetzten, welche die Leistungen ihrer Mitarbeitenden
einschätzen.
Wichtig ist, dass die Rollenverteilung und das Zusammenspiel zwischen den Linienvorgesetzten
und der Personalabteilung im Unternehmen geregelt werden.
Welches sind die Hauptaufgaben der Personaladministration?
- Abwicklung aller administrativen Personalprozesse (Lohnadministration, Verwalten der
Personaldossiers usw.)
- Dafür sorgen, dass die arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Vorschriften
eingehalten werden.
- Aufbereitung der Personaldaten
Welche zwei Ziele verfolg das Personalmanagement im Unternehmen?
Wirtschaftliche Ziele (minimierung der Personalkosten)
Soziale Ziele (höhere Arbeitszufriedenheit des Peronals)
Was beinhaltet die Unternehmenspolitik?
Massnahmen unt Entscheidungen die das Verhalten des Unternehmens nach innen und aussen regeln.
Das Leitbild ist eine schriftliche Kurzfassung des Unternehmens.
Wie funktioniert der Kommunikationsprozess?
Wie lauten die fünf Kommunikationsgrundsätze (Axiome) nach Watzlawick?
1. Man kann nicht nicht kommunizieren. Jedes Verhalten ist zugleich eine Mitteilung.
2. Jede Kommunikation hat eine Sach- und eine Beziehungsebene. Was ich kommuniziere, wie ich kommuniziere.
3. Kommunikationsabläufe werden unterschiedlich strukturiert. Eigene Wahrnehmung der Wirklichkeit, sie führt zu Missverständnissen.
4. Kommunikation erfolgt digital und analog. Digital: Wörter, Sätze, Symbole
Analog: Nonverbale Signale, nicht sprachliche Kommunikation.
5. Kommunikation verläuft symmetrisch und/ oder komplementär.
Symmetrische Beziehung: besteht zwischen gleichberechtigten Partnern.
Komplementäre Beziehung: Wenn sich die Partner Ergänzen
(Vorgesetzte, Mitarbeiter oder Mutter, Kind)
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