Modul 5
Leadership
Leadership
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Cartes-fiches | 196 |
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Utilisateurs | 30 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 16.12.2019 / 05.06.2025 |
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Die Globalisierung ist einer der Faktoren, die auf den Arbeitsmarkt einwirken. Nennen Sie drei
Anforderungen an Arbeitskräfte, die sich aus der Globalisierung ergeben.
Mit der Globalisierung wächst der Bedarf an Arbeitskräften, die folgende Anforderungen
erfüllen: internationale Erfahrung, Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle Kompetenz und
Mobilitätsbereitschaft.
Welchen Aufgabenbereichen des Personalmanagements ordnen Sie die folgenden vier Vorkommnisse
zu?
Al Im Laufbahnplanungsgespräch mit der Nachwuchskandidatin ziehen wir Bilanz über die
bisherigen Entwicklungsschritte.
B] Eine erste Vorselektion der über 100 Bewerbungen zeigt, dass mehr als die Hälfte für die
offene Stelle keinesfalls infrage kommt.
C] Für das kommende Jahr benötigen wir drei neue Projektleiter in unserer Entwicklungsabteilung.
D] Im letzten Monat gab es leider eine Panne bei der Abwicklung der Lohnzahlungen an die
Kaderangestellten.
Al Personalentwicklung
B] Personalauswahl
C] Personalplanung
D] Personaladministration
Nehmen Sie in einigen Sätzen Stellung zur Aussage: «Personalmanagement ist Aufgabe der
Personalabteilung. »
Diese Aussage stimmt in dieser absoluten Form nicht. Selbst wenn die Personalabteilung
viele Aufgaben übernimmt, darf sie keinesfalls die alleinige Verantwortung für das Personalmanagement
tragen.
Jede Führungskraft ist für bestimmte Personalaufgaben im Rahmen des Führungsprozesses
verantwortlich, insbesondere für Einzelmassnahmen. Eine Personalbeurteilung ist z.B. nicht
möglich ohne die Mitwirkung der Vorgesetzten, welche die Leistungen ihrer Mitarbeitenden
einschätzen.
Wichtig ist, dass die Rollenverteilung und das Zusammenspiel zwischen den Linienvorgesetzten
und der Personalabteilung im Unternehmen geregelt werden.
Welches sind die Hauptaufgaben der Personaladministration?
- Abwicklung aller administrativen Personalprozesse (Lohnadministration, Verwalten der
Personaldossiers usw.)
- Dafür sorgen, dass die arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Vorschriften
eingehalten werden.
- Aufbereitung der Personaldaten
Welche zwei Ziele verfolg das Personalmanagement im Unternehmen?
Wirtschaftliche Ziele (minimierung der Personalkosten)
Soziale Ziele (höhere Arbeitszufriedenheit des Peronals)
Was beinhaltet die Unternehmenspolitik?
Massnahmen unt Entscheidungen die das Verhalten des Unternehmens nach innen und aussen regeln.
Das Leitbild ist eine schriftliche Kurzfassung des Unternehmens.
Wie funktioniert der Kommunikationsprozess?
Wie lauten die fünf Kommunikationsgrundsätze (Axiome) nach Watzlawick?
1. Man kann nicht nicht kommunizieren. Jedes Verhalten ist zugleich eine Mitteilung.
2. Jede Kommunikation hat eine Sach- und eine Beziehungsebene. Was ich kommuniziere, wie ich kommuniziere.
3. Kommunikationsabläufe werden unterschiedlich strukturiert. Eigene Wahrnehmung der Wirklichkeit, sie führt zu Missverständnissen.
4. Kommunikation erfolgt digital und analog. Digital: Wörter, Sätze, Symbole
Analog: Nonverbale Signale, nicht sprachliche Kommunikation.
5. Kommunikation verläuft symmetrisch und/ oder komplementär.
Symmetrische Beziehung: besteht zwischen gleichberechtigten Partnern.
Komplementäre Beziehung: Wenn sich die Partner Ergänzen
(Vorgesetzte, Mitarbeiter oder Mutter, Kind)
Welche Distanzen gibt es für die Kommunikation von zwei Personen?
- Intime Distanz: Intimzone, direkter Kontakt bis 60cm Entfernung.
- Persönliche Distanz: Persönliche Distanzzone, zwischen 60 und 150cm Entfernung.
- Gesellschaftliche oder soziale Distanz: 1.5 bis 4m, unpersönliche Angelegenheiten.
- Öffentliche Distanz: Ab 4m, dabei hört die persönliche Beziehung auf.
Wie sollen eigene Meinungen und Gefühle mitgeteilt werden?
Eigene Meinungen und Gefühle sollen in Ich-Botschaften mitgeteilt werden. Du-Botschaften sind wann immer
möglich zu vermeiden, aber auch verallgemeinernde Ausdrücke wie «wir» oder «man».
Ich-Botschaften werden im Gespräch auf derselben Ebene ausgetragen.
Was bedeutet Spiegeln in der Kommunikation?
Spiegeln bedeutet, dass ich das Gesagte im Sinne des Gegenübers aufnehme und es anschliessend mit meinen eigenen Worten zusammenfasse. Dadurch lassen sich mögliche Missverständnisse von vornherein klären.
Was ist die Metakommunikation?
Die Metakommunikation befasst sich mit der «Kommunikation über die Kommunikation».
- Fördert das Unternehmen im Sinne einer lernenden Organisation,
- Sensibilisiert bezüglich Kommunikations- und Konfliktkultur und
- Fördert die Persönlichkeitsentwicklung
Wichtig bei der Mentalkommunikation ist der perspektivwechselt, betrachten sie die Situation aus anderer Sicht. Dies wird auch Helicopter view genannt.
Was sind Todsünden der Kommunikation?
Herablassend Sein: Sich selbst über den Gesprächspartner zu stellen.
Störende Signale senden: Befehlen, Drohungen, Ungebetene Ratschläge.
Vermeidungen:
«Vage sein»: bedeutet auch, sich nicht zu seinen eigenen Botschaften zu bekennen. Sätze wie «Jeder weiss, dass .»
«Nur so viel wie nötig»: Manche Menschen geben Informationen nach diesem Prinzip weiter.
Ablenkungsmanöver wenn ein Gespräch sehr emotional oder persönlich wird.
Was sind Killerphrasen?
Killerphrasen sind negative Botschaften, die eine Gewinner-Verlierer-Situation (Win-lose Situation) bewirken.
Für Authentizität gibt es daher nur ein Rezept: Einen Kommunikationsstil entwickeln, was bedeutet dies?
Was bedeutet Wertschätzend kommunizieren?
Mit den eigenen Emotionen und jenen des Gesprächspartners bewusst umgehen.
Dem anderen Empathie entgegenbringen. Dazu gehört, sich für andere Menschen zu interessieren.
Mit einer konstruktiven 0. k.-Haltung zu einem Gesprächsklima beitragen, das auf
Akzeptanz und Respekt beruht, d. h. auf einer «Ich bin o. k. - du bist o. k.»-Haltung.
Was bedeutet Situationsgerecht kommunizieren?
Lösungsfokussierung, indem man sich zukunftsgerichtet und auf die Lösungsfindung
konzentriert, anstatt vergangenheitsbezogen nach den Ursachen für ein Problem zu forschen.
interkulturellen Kommunikation: Kulturelle Unterschiede gibt es in der verbalen wie auch in der nonverbalen Kommunikation.
Was ist eine Interkulturelle Kompetenz?
Die interkulturelle Kompetenz ist die Fähigkeit, Menschen aus anderen Kulturen offen und wertfrei zu begegnen
und sich mit ihnen erfolgreich zu verständigen.
Sprache, Sprachgebrauch, Nonverbale Kommunikation.
Welche Führungsgespräch Arten gibt es?
- Die Art des Gesprächs (z.B. ein Feedback- oder ein Verhandlungsgespräch),
- Den Teilnehmerkreis (Team- oder Einzelgespräch).
Für den Gesprächserfolg ist es wichtig, sich auf das jeweilige Gespräch einzustellen, sich das Gesprächsziel vor Augen zu führen und den Gesprächsverlauf zu strukturieren.
Wie sollte die Sitzordnung bei einem Führungsgespräch sein?
- Zweier Gespräch: Man sollte übers Eck, nicht frontal gegenüber Sitzen.
- Gruppen: Jeder soll direkten Blickkontakt zu den anderen haben.
Was sind die vier Elemente der Gesprächsführung?
1. Standpunkte klären: Schwieriges / Wichtiges offen ansprechen, andere Standpunkte akzeptieren.
2. Hintergründe beleuchten: Gemeinsame und unterschiedliche Interessen klären, Handlungsspielraum für Lösungen abstecken.
3. Entscheidungen fällen: Lösungsvarianten besprechen, gegeneinander abwägen, sich gemeinsam auf eine Lösung einigen, objektive, realistische und praktikable Lösungen bevorzugen.
4. Vereinbarungen treffen: Weiteres Vorgehen vereinbaren, Massnahmen als Aufträge definieren, Ergebnisse zusammenfassen.
Was ist das Feedbackgespräch?
Das Feedback ist ein unerlässliches Führungsinstrument.
Nutzen:
- Positive Leistungen und Verhaltensweisen verstärken.
- Negative Leistungen und Verhaltensweisen korrigieren.
- Verständnis und Toleranz verbessern.
- Missverständnisse verhindern.
- Konstruktive Zusammenarbeit fördern.
Welche Kriterien erfüllt ein optimales Verhandlungsergebnis?
- Vernünftige, sachgerechte Übereinkunft
- Dauerhaft und somit nachhaltig wirkend
- Effizient im Sinn von wirkungsvoll
- Fair und somit das Verhältnis zwischen den Parteien verbessernd
Was ist das Havard-Konzept?
Das Harvard-Konzept folgt dem Grundsatz «Hart in der Sache, kulant im Umgang». Demgemäss sind vier Aspekte für eine konstruktive Verhandlung entscheidend:
1. Menschen und Probleme voneinander trennen.
2. Interessen und nicht Positionen in den Mittelpunkt stellen.
3. Alternative Wahlmöglichkeiten entwickeln.
4. Ergebnisse auf objektiven Entscheidungskriterien aufbauen.