Entwicklungspsychologie
ZHAW BsC Pflege 3. Semester
ZHAW BsC Pflege 3. Semester
Fichier Détails
Cartes-fiches | 55 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Soins |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 05.11.2019 / 07.11.2019 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20191105_entwicklungspsychologie
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Vorstadium der Sprachentwicklung
- Alter 0 - 6 Monate
- Kennzeichen
- Geburtsschrei,
- Kind schreit als Kundgabe von Lust und Unbehagen
Lallmonologe
- 6 - 12 Monate
- Kennzeichen
- Erste bewusste Lautbildungen und Kombinationen
- Kreislauf von Echolalie (Kind ahmt sich selber nach) und Fremdnachahmung
- BSP; Lalala, Mamamama
Ein Wort Sätze
- Alter 1 - 1,5 Jahre
- Kennzeichen
- Wort hat eine Beduetung eines ganzen Sätzens
- Wünsche können ausgedrückt werden
- Wortschatzu umfasst ca 50 Wörter
- Bevorzugte Wörter: Personen, Tiere, Gegenstände
Zwei Wort und mehr Wort Sätze
- alter 1,5 - 2 Jahre
- Kennzeichen
- Wörter werden beliebig aneinandergereiht
- Hptwörter im Nomitativ
- Verben im Infinitav
- ERstes Fragealter: Was Fragen
- Bsp: aua Stuhl
Flexionen
- Alter 2 -4 J.
- Kennzeichen
- Sätze werden konstruiert, Wörder werden gebeugt
- Kinder wverwenden Analogien und Wortneuschöpfungen
- Zweites Fragealter: Wo Fragen
Richtiges Sprechen
- 4 - 5 J.
- Kind kann richtig mit Grammatik und Syntax umgehen
- zweites Fragealter; Warum Fragen
- Höhepunkt der Wortschatzentwicklung
- 5 J.
- Fundamentale Sprachentwicklung ist abgeschlossen
Strukutierung und Differenzierung
- 6 J
- Kind kann sätze in Wörter und Wörter in Buchstaben zerlegen --> Grundlage von LEsen und Schreiben
- 11.J
- Kind aknn grammatikalische Gesetzmässigkeiten erfassen und die Regelhaftigkeit der Sprache verstehen
- Pubertät:
- Sprache wird bewusst gestaltet
- Junged, Erwachsen
- Verbesserung der Ausdrucksfähigkeit, des Sprachstils, des Wortschates und Beherrschung der Grammatik
Fehler im Spracherwerb
- überdehnung
- Kind nimmt ein Begriff für eine grössere Menge
- Unterdehnung
- Kind verwendet ein Wort eingeschränkter als es ERwachsenen tun würde
- Hund: bedeutet nur einen spezifischer Hund
Störung im Spracherwerb
- Stottern
- Entwicklungsstottern bildet sich von alleine wieder zurück
- nur in 5% der Fälle kann es sich zu einem Stottern ausprägen
- Mutismus
- Kind könnte sprechen, will aber nicht. Gründe sind häfug unbewusst
Zürcher Fit Konzept
- Erziehungshaltung, die eine möglichst gute Überinstimmung zwischen den individuelen Bedürfnissen und Entwicklungseigenheiten des Kindes und seiner Umwelt anstrebt
- eine perfekt Übereinstimmung ist nie dauerhaft ¨
Wichtige Erfahrungen in der Kindheit beim Fit Konzept
- Geborgenheit und Befriedigung der Grundbedürfnissen
- Ausreichende Zuwendung und soziale Akzeptanz
- Fähigkeiten und Verhalten kann selbstständig und dem Entwicklungsstand gemäss erworben werden
Beitrag der Eltern und Bezugspersonen zur Entwicklung des Kindes
- soziales lernen
- Vorbild Funktion, Zeit nehmen für gemeinsames Erfharungen
- objektorientiertes Lernen
- Eltern gestalten die materielle und soziale Umgebung so, das das Kind die Erfahrungen des Eintwicklungsalter machen kann
- Unterweisung
- Kind an Aktivitäten teilhaben lassen
- Unterstüzung zur selbstständigen erweben von Erfahrungen und neue Einsichten
Misfit
- mangelnde Übereinstimmung zwischen Kind un Umwelt
- Auswirkungen für das Kind
- vermindertes Wohlbefinden und reduziertes Selbstbewusstsein
- REaktives Verhalten (z.B Kind verlang zusätzlihe Zuwendung)
- Verhaltensauffälligkeiten, psychosomatische Symptome, Beeinträchtigung von Entwicklung und Leistung
- Depression
Ursachen eines Misfits
- Extremvariante der Entwicklung des Verhaltens
- zu früh oder zu spät
- ungewöhnliche Ausprägung
- Ungenügende Anpassung der Umwelt an das Kind
- Kombination von Extremvariatnen und ungenügender Anpassung der Umwelt
- Grundbedürfnisse z.B Mangelnde Geborgenheit
- soziale Anerkennung:
- Entwicklung und Leistung: z.B Überforderung in der Schule
Modell von Nolting / Paulus
- integriertes Modell zu grundlegenden Aspekten des psychischen Systems
- 4 Grundaspekte
- akutelle Prozesse
- Situation
- Person
- Entwicklung
- zwei Achsen
- aktuellen PErsonen- Situations Bezug horizontal
- PErson über die Zeit vertikal
- Zeigt die wechselseitige Beeinflussbarkeit von Mensch und Umwelt
Aktuelle Prozesse
- im Zentrum
- zwei Funktionsrichtungen
- aufnehmender Strang enthalten
- Wahrnehmung, Erfassen und Emotion
- einwirkender Strang
- Motivation, Denken (planend) und Verhalten
- aufnehmender Strang enthalten
Entwicklung der eigenen Geschlechtsrolle
- Erlernen der Geschlechterrollen durch Nachahmung und Verstärkung
- Eltern haben keine geschelchtsneutrale Erziehung
- geschlechtstypisches Verhalten und verstärkung des Verhalten der Kinder
- Medien:
- zeigen geschlechtstypisches Verhalten
- Gene haben auch einen Einfluss auf das geschlechtsspezifisches Verhalten
Temprament
- konstitutionell verankerte Wurzeln von emotionalen, motorischen und aufmerksamkeitsbezogenen Rekationen und Selbstregulierung
- Genetisch bedingt
Tempramentstypen und Tempramentsmerkmale
- 9 MErkmale:
- Ablenbarkeit, Aktivität, Anpussungsvermögen, Ausdauer, Gehemmtheit, Reaktivität, Regelmässigkeit, Reizschwelle und Stimmungslage
- 3 Tempramentstypen
- Einfaches Kind
- schwieriges Kind
- Langsam auftauendes Kind
Einfaches Kind
- entwickelt schnell regelmässige Routinen in der frühen Kindheit
- meistens fröhlich
- Anpassungen an neue Situationen fällt ihm leicht
Schwieriges Kind
- Unregelmässigkeiten in der täglichen Routine
- akzeptiert neues nur Langsam
- reagiert häufig negativ und mit übermässiger Intensität
Langsam auftauendes Kind
- zweigt wenig Aktivität
- wenig intensive Reaktionen auf Umweltstimuli
- emotionale Disposition eher negativ
- Anpassungen an neue Situationen und Erfahrungen nur langsam
Lerntheorien
- erklären die Entwicklung des menschlichen Verhaltens und Erlebens durch die Fähigkeit zum Lernen
- Lernen ist der motor der menschlichen Entwicklung
- Unterschiedliche Theorien
- klassische Konditionierung
- Operante oder instumentelle Konditionierung
- Modellernen
- Lernen durch EInsicht
Klassische Konditionierung
- Experiment von Pawlow
- elementare natürliche Rekation oder der Reflex wird mit einem Reiz verbunden.
- Dadurch wird der Zusammenhänge in der Umelt erlernt
- Reizgeneralisierung:
- Reaktion auf Reize die dem konditionierten Reiz nur ähnlisch sind
- Extinktion
- die Kondiitonierung kann erlöschen, wenn sie lange nicht mehr auftaucht.
Operante oder instumentelle Konditionierung
- Entscheidend über das Lernen sind die belohnenden oder bestrafenden Konsequenzen des Verhaltens
- Verhalten mit belohnenden Konsequenzen werden wiederholt --> Verstärkung
- Verhalten mit unangenehmen Konsequenzen werden vermieden
Lernen am Modell oder Imittationslernen
- = Lernen durch Beobachtung und Nachahmung
- Individuum beobachtet das Verhalten anderer (der Modelle) und ahmt es nach
- LErnen ist ein aktiver, kognitiver gesteuerter Verarbeitungsprozess
- 4 Teilprozesse
- Aufmerksamkeitsprozesse
- Behaltensprozesse
- Motorische Reproduktionsprozesse
- Motivationsprozesse
Lernen durch Einsicht (höheres, kognitives Lernen)
- Inhalte werden sinnvoll miteinander verknüpft oder hierarchisch organisiert
- Verhaltensweise können durch innere Vorstellungskraft erlenrt werden
tiefenpsychologische Theorien
- psycho soziale Entwicklungstheroien nach Freud
- Psycho - soziale Entwickungstheorie nach Erik Erikson
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