IT-Projektmanagement
Nordakademie Graduate School
Nordakademie Graduate School
Fichier Détails
Cartes-fiches | 49 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Informatique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 04.11.2019 / 20.02.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20191104_itprojektmanagement
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Intégrer |
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Projektabschlussbericht
- Die tatsächlich erzielten Projektergebnisse werden mit den Vorgaben aus Projektleitdokument verglichen und dokumentiert.
- Erfahrungen aus dem Projekt werden ebenfalls dokumentiert
- Informationen über noch nicht fertiggestellte Arbeiten, drohende Risiken oder mögliche Produktanpassungen werden an die Betriebsverantwortlichen weitergegeben.
- Inhalte des Projektabschlussberichts sind:
- zusammenfassender Bericht des Projektmanagers,
- Projektbewertung in Bezug auf den Business Case,
- Bewertung der Zielerreichung,
- Bewertung der Leistung des Projektteams,
- Bewertung der Produktqualität,
- Dokumentation der Aktivitäten zur Qualitätssicherung,
- Dokumentation der Produktabnahmen,
- Liste von Spezifikationsabweichungen (fehlende Produkte, Qualitätsabweichungen),
- Bestätigung des Kunden zur Produktübernahme,
- Empfehlungen für Folgeaktivitäten (z. B. Behandlung offener Punkte),
- Erfahrungsbericht.
Phasenabschlussbericht
- Bericht wird nach Abschluss jeder Phase erstellt.
- Beinhaltet den Überblick über Ergebnisse dieser Phase und Auswirkungen auf den Projektstatus
- Dient dem Lenkungsausschuss als Grundlage für Entscheidung über die nächsten Projektschritte
- Lenkungsausschuss stehen verschiedene Optionen zur Verfügung:
- Freigabe nächste Projektphase
- Änderung des Projektumfangs
- Änderung der Termine oder Qualität der Ergebnisse
- Abbruch des Projekts
- Folgende Komponenten sollte ein Phasenabschlussbericht haben:
- Zusammenfassung der Phasenergebnisse durch den Projektmanager,
- Beurteilung der Auswirkungen auf den Business Case,
- Bewertung, ob die bisherigen Ergebnisse der Zielsetzung des Projekts entsprechen
- Bewertung, ob die Phasenziele erreicht wurden,
- Bewertung der Teamleistung durch den Projektmanager
- Bewertung der Produkte bezüglich Qualität, Abnahme, Abweichungen und Empfehlungen für nachfolgende Aktionen
- Hinweis auf offene Punkte und Risiken
- Prognose des Projektmanagers für den weiteren Projektverlauf.
Was gehört zu den Phasen in der Phaseneinteilung?
- Name
- Kurzbeschreibung
- Voraussetzungen
- Ergebnis
- Abschlussmeilenstein
Projektstrukturplan
Untergliedert das Projekt in Teilaufgaben bzw. Arbeitspakete.
Netzplantechnik
Siehe Skript
Ressorucenplanung
Checkliste für Ressorucenanforderungen (Wie viele Personen --> Anzahl, Qualifikation | Welche Sachmittel --> Räume, Materialien, ...)
Kapazitätsgebirge (strecken, verschieben)
Kostenplan
1. Personalkosten
1.1 Entwicklung
1.2 10% Gemeinkosten
2. Sachmittelkosten (i.d.R. 5% von 1)
3. Externe DL
4. Risikozuschlag
5. Gewinnzuschlag
Risikoanalyse
Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit x Schaden
Darstellbar auf Einflussmatrix
Planungsschritte
- Phaseneinteilung
- PSP
- Ablauf- und Terminplan
- Ressourcenplanung
- Kostenplan
- Risikoanalyse
Parkinsons Gesetz (1955)
„Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht." - und nicht in dem Maß, wie komplex sie
wirklich ist.
Personal: Motivation
- Erreichbare Ziele setzen (individuell, Gruppe)
- Mit gutem Beispiel vorangehen (Lead by Example
- Erfolge feiern
- Regelmäßiges Feedback
- Die Projektbedeutung betonen
Personal: Herausforderung Fluktuation
- Verlust von Know-How
- Unsicherheit im Team
- Verlust von Arbeitskraft (bei schwieriger Nachbesetzung)
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+ neue Sichtweisen
+ Netzwerk des Kollegen
Herausforderungen bei internationalen Projekten
- geringe Motivation
- unterschiedliches Wissen
- Kulturunterschiede
- Infrastruktur
- hohe Flukturation der Offshorer
- Hohe Reisezeit
- Zeitverschiebung
- Qualitätsansprüche
Maßnahmen zur Verbesserung von Schätzungen
- Vorprojekte/Prototypen durchführen
- Anforderungen konkret machen
- Anforderungen verkleinern/detaillieren
- Experten fragen
- Externe Meinungen einbeziehen
- Budgetkorridor, Min Maxwerte schätzen
- Nachschätzungen durchführen
- Möglichst spät schätzen
- Puffer einbauen
- „Politische“ Schätzungen vermeiden
Proejkteinflüsse auf die Dauer
- Verteilung
- Erfahrung der MA
- MA-Fluktuation
- Programmiersprache
- Unterstützung
Was macht ein Projekt aus?
- Einmaligkeit
- Erreichen eines definierten Ziels
- Zeitliche Begrenzung (auch finanziell)
Warum sind Projekte in der IT so häufig?
- Software ist meist einmalig
- Softwareentwicklung wird von Rahmenbedindungen (Zeit und Budget) begrenzt
Projektgrößen
sehr klein: alle
klein: ab 3 MA, ab 0,5 Personenjahre, ab 0,05 Mio EUR
mittel: ab 10 MA, ab 5 Personenjahre, ab 0,5 Mio EUR
groß: ab 50 MA, ab 50 Personenjahre, ab 5 Mio EUR
sehr groß: ab 150 MA, ab 500 Personenjahre, ab 50 Mio EUR
SMARTe Ziele
Spezifisch
Messbar
Akzeptiert / Attraktiv
Realistisch
Terminiert
Projektgremien
- Betriebsrat (kann viele Projekte kippen: Datenschutz, Arbeitsteit, Barrierefreiheit)
- Auftraggeber (finanzieller Rahmen, Abnahme)
- QM
- GF
- Lenkungsausschuss
- Key User
- PMO
Was gehört in eine Projektskizze?
Kopf mit:
- Bezeichnung des Projektes
- Einreicher
- Organisationseinheit
- Datum
1. Was muss erreicht werden?
2. Was muss getan werden?
3. Warum ist dies notwendig?
4. Zu welchem Zeitpunkt?
5. Was passiert bei Verspätung?
6. Was passiert bei Nichterreichen?
7. Welche Ressourcen sind notwendig?
8. Auffand und Kosten
9. Vorraussetzungen / Rahmenbedingungen
10. Schnittstellen / Abhängigkeiten
Baseline-Managementprodukte in Prince 2
Baseline-Managementprodukte legen Ausgangspunkte für den Projektverlauf fest und unterliegen während des Projekts einer formalen Änderungssteuerung:
- Arbeitspaket
- Business Case
- Kommunikationsmanagementstrategie
- Konfigurationsmanagementstrategie
- Nutzenrevisionsplan
- Plan (Projekt, Phase, Team)
- Produktbeschreibung
- Produktbeschreibung des Projektendprodukts
- Projektbeschreibung
- Projektleitdokumentation
- Qualitätsmanagementstrategie
- Risikomanagementstrategie
Aufzeichnungen in Prince 2
Aufzeichnungen sind dynamisch und dokumentieren den Projektfortschritt:
- Erfahrungsprotokoll
- Konfigurationsdatensatz
- Projekttagebuch
- Qualitätsregister
- Register offener Punkte
- Risikoregister
Bereichte in Prince 2
Berichteliefen den Status bestimmter Projektaspekte:
- Ausnahmebericht
- Erfahrungsbericht
- Offener-Punkt-Bericht
- Phasenabschlussbericht
- Produktstatusauskunft
- Projektabschlussbericht
- Projektstatusbericht
- Teamstatusbericht
Typische Problemfelder: Projektdefinition
Projektauftrag: unklar, Anforderungen nicht spezifisch definiert
Projektkalkulation: Aufwände unzureichend geschätz
Ausgangssituation: Projekterschwernis durch Altlasten (fehlende Innovationsbereitschaft
beteiligter Teammitglieder, Verharren in überholter Technik)
Projektabgrenzung: nicht abgegrenzt
Typische Problemfelder: Methoden und Techniken der Projektarbeit
Methoden: Falsche Methodenwahl, Unzureichende Methodenkenntnis zur Projektplanung
Organisation: Fehlendes Entscheidungs bzw. Controlling Gremium, Unzureichende Delegation von Verantwortung durch die Projektleitung
Externe Partner: Probleme bei Auswahl der Kooperationspartner, Unzureichende Qualifikation der externen Unterstützter
Typische Problemfelder: Personelle Aspekte der Projektarbeit
Projektteam: Inkompetente Teammitglieder bzw. Entscheidungsträger (unzureichende Fachkompetenz), Herkunft und Sprachunterschiede der Teammitglieder, unklare Aufgabenstellungen für die Teammitglieder
Projektleitung: Kompetenzgerangel, Führungsschwäche
Fachabteilung: Fehlende Benutzerakzeptanz zu den Projektzielen, Mangelnde Information der Fachabteilung
Unternehmensleitung: Mangelnde Unterstützung der Projektarbeit, Warten auf Entscheidungen
Typische Problemfelder: Projektplanung
Anforderungen: werden nicht überprüft bzw. nicht einbezogen, unzureichende Strukturierung
Kosten/Ressourcen: pauschale Kostenplanung, falsche Ressorucenplanung
Termine: nach Wunschdenken
Typische Problemfelder: Projektdurchführung und -steuerung
Vorgehen: Eingreifen wenn es zu spät ist, Abweichen von Zielen, keine Priorisierung
Reviews: zu locker bzw. fehlen
Berichtswesen: unzureichend / fehlt
Magisches Viereck / "Teufelsquadrat"
Zeit und Kosten fix
agil: Qualität fix und Quantität flexibel (solige Basis, spätere Sprints können nachliefern)
klassisch: Quantität fix und Qualität flexibel
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