Steuern
.
.
Set of flashcards Details
Flashcards | 60 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | Other |
Created / Updated | 21.07.2019 / 06.08.2019 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20190721_steuern
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20190721_steuern/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
Die Befugnis zur Erhebung einer Grundstückgewinnsteuer steht dem Bund, den Kantonen sowie den Gemeinden zu.
Richtig oder falsch?
Falsch, der Bund hat keine Kompetenz zur Erhebung der Vermögenssteuer
Öffentliche Abgaben sind finanzielle Leistungen und Naturalleistungen, die das Individuum an das Gemeinwesen erbringt.
Richtig oder falsch?
Falsch, es sind ausschliesslich finanzielle Leistungen, und keine Naturalleistungen.
Bei der Steuerart Erbschafts- und Schenkungssteuern handelt es sich um Verkehrssteuern.
Richtig oder falsch?
Korrekt
Einkommens- und Stempelsteuern sind periodische Steuern.
Richtig oder falsch?
Falsch, Stempelsteuern sind einmalige Steuern
Bei indirekten Steuern muss die Steuerbelastung immer vom Steuerpflichtigen als Steuersubjekt auf einen Dritten als Steuerträger überwälzt werden.
Richitg oder falsch?
Falsch, es können, müssen aber nicht immer.
Steuern auf Leistungen werden immer beim Leistungsempfänger erhoben.
Richtig oder falsch?
Falsch, z.B. Quellensteuern auf Einkommen oder Verrechnungssteuer.
Eine neue kantonale Steuer kann durch eine Verordnung des Regierungsrates erhoben werden.
Richtig oder falsch?
Falsch, dazu braucht es ein referendumsfähiges Gesetz.
Die Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ist ein Grundsatz der steuerlichen Gesetze.
Richtig oder falsch?
Falsch, es ist ein Grundsatz der Bundesverfassung.
Die interkantonale wirtschaftliche Doppelbelastung ist verboten.
Richtig oder falsch?
Falsch, die interkantonale Doppelbesteuerung ist verboten.
Die fünf Elemente des Steuerrechtsverhältnisses bestehen aus der Steuerhoheit, dem Steuersubjekt, dem Steuerobjekt, der Berechnungsgrundlage und dem Steuermass.
Richtig oder falsch?
Korrekt
Als Steuersubjekte gelten alle natürliche Personen, die das 16. Altersjahr vollendet haben.
Richtig oder falsch?
Falsch, als Steuersubjekte gelten alle natürliche Personen, unabhängig ihres Alters.
Voraussetzung für die steuerrechtliche Zugehörigkeit ist die Mündigkeit und eine steuerrechtlich relevante persönliche oder eine steuerrechtlich relevante wirtschaftliche Zugehörigkeit.
Richtig oder falsch?
Falsch, die Mündigkeit ist keine Voraussetzung.
Die Steuerpflicht bei juristischen Personen endet bei einer Liquidation mit der Löschung im Handelsregister.
Richtig oder falsch?
Falsch, mit der Beendigung der Liquidation.
Bei der direkten Bundessteuer ist durch die Unternehmenssteuerreform II per 1.1.2009 eine Teilbesteuerung der Erträge aus Beteiligungen in Kraft getreten. Die Kantone sind verpflichtet, dies im Rahmen der Steuerharmonisierung spätestens nach der Übergangsfrist auch für die kantonalen Steuern zu übernehmen.
Richtig oder falsch ?
Falsch, die Kantone sind frei, Dividendenzahlungen reduziert zu besteuern, da es keine StHG-Bestimmung ist.
Erklären Sie den Begriff Rückstellungen
Passiven, die im Rechnungsjahr entstandene Aufwendungen berücksichtigen, deren Höhe oder Rechtsbestand noch ungewiss ist.
Steuern des Bundes
- Einkommens- und Vermögenssteuern sowie andere direkte Steuern
- Verbrauchssteuern sowie andere indirekte Steuern
Voraussetzungen für schweizerische Steuerpflicht von nat. Pers.
Persönlich:
DBG 3: Wohnsitz in CH, qualifizierter Aufenthalt = unbeschränkte Steuerpflicht
Wirtschaftlich:
DBG 4: Betriebsstätte, Liegenschaftshandel, Andere Steuerwerte = beschränkte Steuerpflicht
Indirekte Steuern
Steuersubjekt ist nicht gleich Steuerträger
...können vom Pflichtigen überwälzt werden!
►Verkehrsvorgang, Wirtschaftsverkehrs-, Rechtsverkehrs-, Aufwand-, Besitzsteuer
direkte Steuern
Steuersubjekt = Steuerträger
...muss der Pflichtige selbst bezahlen
►Wertzufluss: Einkommens-, Vermögens-, Personal-, Gewinn-, Kapital-, Verrechnungssteuer
Direkte Steuern des Bundes
- Einkommenssteuer
- Gewinnsteuer
- Verrechnungssteuer
- Wehrpflichtersatzabgabe
- Eidg. Spielbankenabgaben
Unterschied zwischen Kausalabgabe und einer Steuer
Kausalabgaben haben keine direkte Gegenleistung. Steuern haben eine direkte Gegenleistung.
Nenne Bsp. für Kausalabgaben
Gebühren, Vorzugslasten, Ersatzabgaben
Ein gut funktionierendes Steuersystem befolgt folgende Grundsätze
- Finanzwirtschaftliche
- Sozialpolitische
- Volkswirtschaftliche
- Rechtsstaatliche
Nenne Beispiele für direkte Steuern
- Einkommens- und Vermögenssteuer
- Kopf-/Personal-/Haushaltssteuer
- Gewinn- /Kapitalsteuer
- Erbschafts-/Schenkungssteuer
- Grundstückgewinnsteuer
- Liegenschaftsteuer
- Handänderungssteuer
- Kantonale Spielbankenabgaben
Steuern der Kantone und Gemeinde
- Einkommens- und Vermögenssteuern (andere direkte Steuern)
- Besitz- und Aufwandsteuern
Indirekte Steuern des Bundes
- MWSt
- Stempelabgaben
- Tabaksteuer
- Biersteuer
- Mineralölsteuern
- Automobilsteuer
- Verkehrsabgaben
- Zölle
Welche 3 Arten von Kausalausgaben gibt es?
1.Gebühren
2.Vorzugslasten
3.Ersatzabgaben
Nenne ein Beispiel für Gebühren (Kausalabgaben):
Gebühren für bestimmte Dienstleitstungen der öffentlichen Verwaltung.
Bsp.:
•Ausstellen von Ausweisen
•Eintrag einer Liegenschaft ins Grundbuch
•Schulgelder
•Müllabfuhr
Nenne ein Beispiel für Vorzugslasten.
Vorzugslasten für bestimmte Sondervorteile.
•Jagdpatentgebühren
•Gebühren für den Bau einer Strasse zum eigenen Grunstück
Nenne ein Beispiel für Ersatzabgaben.
Ersatzabgaben als geldwerter Ersatz für die Nichterfüllung einer dem Bürger auferlegten persönlichen Dienstleistungspflicht.
•Militärpflichtersatz
-
- 1 / 60
-